Handwerk Special Nr. 106 vom 16. Juli 2005 - page 12

„Wir tun was!“
Schnell, effizient und unabhän-
gig mit einem umfangreichen
Leistungsangebot bei Beratung,
Weiterbildung und Information
Zusätzlich stehen alle Leistun-
gen und Informationen via Inter-
net nonstop zurVerfügung. Dazu
gehört auch die neueste Genera-
tion des Lernens „egal, wo und
zu welcher Zeit“: Das Angebot
an E-Learning ist bereits groß
und wird ständig erweitert.
HwK mit 13 Zentren vor Ort
Mit 13 Zentren und Berufsbil-
dungseinrichtungen im nördli-
chenRheinland-PfalzistdieHwK
„vor Ort“. Jährlich werden hier
über 600 Weiterbildungsmaß-
nahmen durchgeführt und Hand-
werker fit für die Zukunft ge-
macht. Die Botschaft „Gestern
Lehrling. Heute Geselle. Mor-
genMeister!“ setzen jährlich 800
Handwerker mit dem Meister-
brief um. 3.200Nachwuchshand-
werker legen jährlich die Gesel-
lenprüfung ab. In denHwK-Aus-
bildungswerkstätten werden fast
1 Mio. Teilnehmerstunden pro
Jahr imRahmenderÜberbetrieb-
lichen Ausbildung durchgeführt.
„Wir orientieren uns dabei an
den Anforderungen der Unter-
nehmen und des Marktes, geben
in vielen Bereichen aber auch die
Richtung vor“, so die HwK-Spit-
Vom breiten Leistungsspektrum der Handwerkskammer profitieren Betriebe überdurchschnittlich
ihre Betriebe unterstützen und
die öffentlichen Interessen der
Handwerksunternehmen im
nördlichen Rheinland-Pfalz
vertreten - darin sieht die
Handwerkskammer Koblenz
aktuell eine ihrer wichtigsten
Aufgaben. „Gerade in Zeiten
einer schwachen Konjunktur
wollen wir als Handwerkskam-
mer dafür sorgen, dass jede
erdenkliche Möglichkeit für
mehr Wachstum, Beschäfti-
gung und Ausbildung vorge-
halten wird“, machen Präsident
Karl-Heinz Scherhag und
Hauptgeschäftsführer Dr. h.c.
Karl-Jürgen Wilbert deutlich.
Wichtige Grundlage dafür ist,
dass die Kammer selbst wirt-
schaftlich gesund aufgestellt und
auf dieAnforderungendesMark-
tesausgerichtetist.Selbstbewusst
lautet die klare Aussage: „Wir
haben unsere Hausaufgaben ge-
macht!“
Kammer mit Gardemaß
Für die Leistungsstärke der mo-
dernen Koblenzer Wirtschafts-
kammer, die imBundesvergleich
über dem Durchschnitt bei den
Mitgliedszahlen liegt, gibt es
mehrere Gründe: „Die Größe
stimmt und gewährleistet eine
räumliche und emotionale Nähe
zu unseren Unternehmen. Die
Handwerkskammer hat ein un-
verwechselbaresGesicht,dassich
aus historischen und regional-
wirtschaftlichen Gegebenheiten
heraus entwickelt hat. Es ist kei-
ne künstliche Hülle um einen
Wirtschaftsbereich herum. Die
Kammer ist organisch gewach-
sen“, so die HwK-Spitze. „Die
Stärke der Kammer erklärt sich
aus ihrer Souveränität. Da wir
exakt auf unserenWirtschaftsbe-
reich ausgerichtet arbeiten, kön-
nen wir uns gezielt für die Inter-
essen der Mitgliedsbetriebe ein-
setzen und wissen ganz genau,
wo der Schuh drückt.“
Dass die Arbeit der HwKKoblenz
schnellundeffizientdaankommt,
wo sie gebraucht wird, zeigen
u.a. unabhängige wirtschaftliche
Erhebungen, so jüngst der Bun-
desländervergleich der Bertels-
mann-Stiftung: „Beim Faktor
SelbstständigenquoteweistRhein-
land-Pfalz überdurchschnittliche
Werte auf. Dies ist unter ande-
rem auf die gute Betreuung von
Existenzgründern zurückzufüh-
ren“, so der Wirtschaftsbericht.
„Ein Lob, das wir gerne an die
zahlreichen Experten unserer
Beratungseinrichtungen weiter-
geben“, soScherhagundWilbert.
Auch in den Bereich Bundes-
wehr und Wirtschaft bringt sich
das Handwerk ein - „eine Part-
nerschaft, vonder alleSeitenpro-
fitieren und die Sinn macht, weil
wir hier gesamtwirtschaftliche
Kreisläufe bedienen“.
Zahlen einer Erfolgsbilanz
„Wir reden nicht, wir tun was!“,
machen Scherhag und Wilbert
deutlich. Hinter dieser Aussage
stehen konkrete Zahlen und Fak-
ten einer Erfolgsbilanz. 20.000
Beratungsgespräche für die rund
18.000Mitgliedsbetriebewurden
durch die HwK-Experten 2004
durchgeführt, 2005 werden es
nochmals mehr sein.
Dasreichtvonbetriebswirtschaft-
lichen Inhalten über juristische
Fragen, von der Ausbildungs-
beratung bis hin zu Technologie,
Umwelt und Arbeitsschutz oder
Denkmalpflege. Mehr als 8.000
Mal „rückten“ die Ausbildungs-
berater aus. Insgesamt ging es
bei Beratungen rund 17.000 Mal
um die Ausbildung. 2.000 Mal
standen intensive betriebswirt-
schaftliche Fragen im Mittel-
punkt, darunter 350 Exportbe-
ratungsgespräche. UmFragen zu
Innovationen und Hightech ging
es rund 200 Mal.
HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag zusammen mit Vizepräsident Ulrich Ferber
(rechts) und dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage auf
der HwK-Meisterfeier während der Auszeichnung der Jahrgangsbesten unter 1.500
Jungmeistern, Augenoptikermeisterin Antje Janshen.
ze und nennt hierbei die Einfüh-
rung neuer Technologien. „Wer
hätte vor 20 Jahren gedacht, dass
CNC und Handwerk untrennbar
bei der Materialbearbeitung mit-
einander verbunden sind? Ähnli-
ches gilt aktuell für die Laser-
technik.“
Fit für die Zukunft
Für die HwK Koblenz, die mehr
als 40 Prozent des Handwerks in
Rheinland-Pfalz abdeckt, spre-
chen Scherhag und Wilbert aus:
„Wir sind finanziell gesund und
unabhängig, unsere Arbeit ist
fantasie- und erfolgreich, unsere
Mitarbeiter sind engagiert und
bringen in die Arbeit bei der
Handwerkskammer nichtnurihre
fachliche Kompetenz ein - für sie
ist es einwichtiges Stück persön-
liche Identifikation. Das sindkla-
re Voraussetzungen für ein er-
folgsorientiertesZukunftsmodell,
die wir im Sinne des Handwerks
und einer souveränen Kammer
mitgestalten!“
Weitere Informationen zum
umfangreichen Beratungsser-
vice der HwK Koblenz auf
dieser Seite sowie im Internet
unter
Selbstverwaltung des Handwerks im nördlichen Rheinland-Pfalz
gegründet 1900 250 Mitarbeiter Tel.: 0261/398-0 Fax: -398
E-Mail:
Internet:
Steckbrief: Handwerkskammer Koblenz
HwK-Beratungsservice
Info-Tel.: 0261/398-0
Auf einen Blick
Ausbildung
, Tel.: 0261/398-
Betriebsberatung
, Tel.: 0261/
398-251, E-Mail:
Denkmalpflege
, Tel.: 06785/
97 31-760, E-Mail:
Export
, Tel.: 0261/398-244,
Finanzierung
, Tel.: 0261/
398-251, E-Mail:
Gestaltung im Handwerk
,
Tel.: 0261/398-242, E-Mail:
Qualifizierung
, Tel.: 0261/
398-572, E-Mail:
Recht/Handwerksrolle
, Tel.:
0261/398-203, E-Mail:
Sachverständigenwesen
,
Tel.: 0261/398-202, E-Mail:
Starterzentren
, Tel.: 0180-5-
495-782 (12 Cent/Minute)
Technologie
, Tel.: 0261/398-
Umwelt und Arbeitssicher-
heit
, Tel.: 0261/398-655, E-
Mail:
Unternehmerin im Handwerk
,
Tel.: 0261/398-257, E-Mail:
1...,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11 13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,...24
Powered by FlippingBook