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BBZ Bad Kreuznach
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BBZ Rheinbrohl
Idee und Verantwortung: Karl-Jürgen Wilbert
Redaktion: Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa,
Janet Kölschtzky, Dr. Lieselotte Sauer-
Kaulbach
Layout:
Jörg Diester, Markus Gaida
Mitarbeiter: Caroline Albert, Dr. Reinhard Kallenbach,
Thomas Metten
Herausgeber:Handwerkskammer Koblenz
56063 Koblenz, Tel.: 0261/398-0, Fax: -398
Internet:
in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
Fotos:
Foto-Studio Baumann, Petra Camnitzer
(Titel), FOCUS Foto-Studio, Gauls.Die
Fotografen, Hosser, G. Juraschek, odd, HwK
Anzeigen: Bernd Kienzle (verantw.), Rudolf Speich,
Informa RZ-Anzeigenservice, 56070
Koblenz
Rat und Tat vor Ort:
Sprechtage der Betriebsberater
Die HwK-Betriebsberater bieten in den Räumen der
Kreishandwerkerschaften Sprechtage an:
Berater/in KHS / Ort
Termin
Fr. Binge Altenkirchen / Betzdorf
1. Do/Monat
H. Büllesbach Rhein-Hunsrück / Simmern 2.Mi/Monat
Rhein-Lahn / Diez
3. Mi/Monat
H. Kaufmann Ahrweiler / Bad Neuenahr 1. Di/Monat
BBZ Rheinbrohl
n.tel.Vereinb.
H. Fuhr
BBZ Bad Kreuznach
n.tel.Vereinb.
Zentrum f. Denkmalpflege 1. Di/Monat
Informationen und Anmeldung, Tel.: 0261/398-241,
Fax: -994, e-mail:
Internet:
Per e-mail zur Handwerkskammer
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Design-Wettbewerb: Schönheit und Nützlichkeit
Überlegte Gestaltung, ein-
fallsreiches Design ma-
chen’smöglich, Schönheit
und Nützlichkeit in einem
Gegenstand zu vereinen,
auch und gerade bei hand-
werklichen Produkten.
Die HwK Koblenz startet
im Jahr ihres 100. Geburts-
tages den ersten, zukünftig
alle fünf Jahre ausgeschrie-
benen „design wettbe-
werb“. Ziel: DieBedeutung
vonGestaltung, Design und
qualitätvoller Handwerks-
arbeit im Alltag herauszu-
stellen. Der Preis soll be-
sonders auf die Leistungen
desNachwuchses aufmerk-
sam machen und jungen
Designern und Handwer-
kern den Start in den Beruf
erleichtern; 30 Jahre ist des-
halb die Altersgrenze für
dieTeilnehmer. Teilnahme-
berechtigt sind Handwer-
ker aller Berufe sowie Ab-
solventen und Studenten im
Bereich Design.
Die Wettbewerbsarbeiten
(auch Teamarbeiten) sollen
nicht älter als zwei Jahre
sein; eingereicht werden
können auch Entwürfe wie
Semester- oder Diplomar-
beiten, die bisher noch nicht
realisiert wurden. Fotos,
Entwürfe, Modelle und
Objekte müssen zur Wah-
rungderAnonymität bei der
Wertung mit einer sechs-
stelligen Kennziffer verse-
hen sein.
Über die Vergabe der Prei-
se entscheidet eine von der
HwK Koblenz berufene
Jury unter Vorsitz des
HwK-Hauptgeschäftsfüh-
rers. Bewertet werden De-
signidee und Innovations-
gehalt, Funktion und Fer-
tigungsmöglichkeiten, Pro-
duktästhetik, ergonomische
und wirtschaftliche Aspek-
te, Umweltverträglichkeit
undhandwerklicheAusfüh-
rung. Die Bewerbung zur
Vorauswahl erfolgt durch
einen vorgedruckten Be-
werbungsbogen, der bald-
möglich bei der HwK an-
gefordertwerden sollte. Die
ausgewählten Bewerber
werden umgehend unter-
richtet und um die Einsen-
dung ihrer Wettbewerbs-
arbeit bis 14. April gebe-
ten. Die Preisverleihung
findet in der Galerie Hand-
werk am 13. August statt;
mit ihr wird auch die Aus-
stellung der ausgewählten
Arbeiten eröffnet.
Anmeldung
zur Vorauswahl,
Tel.: 0261/398-277,
Fax: -993, e-mail:
Wasserspiele in
Säulengestalt
Schlanke Säulen, über die
Wasser rinnt, aus denen
Wasser springt, die mit ih-
ren Füßen im Wasser ste-
hen. „Wasserspiele“ heißt
denn auch eine Ausstellung
im HwK-Zentrum für Re-
staurierung und Denkmal-
pflege Herrstein mit Kera-
mikobjekten von Stefan
Prochaska. Seine Wasser-
säulen tragen nicht nur zur
Gestaltung von Innenräu-
men, sondern auch zur Ver-
besserung des Raumklimas
bei. Dass sie darüber hin-
ausAkzente setzen, versteht
sich fast von selber.
Die Ausstellung wird am 5.
März im Bistro des HwK-
Zentrums eröffnet und ist
bis zum 1. April zu sehen.
Informationen
, Tel.:
0261/398-163, Fax: -996
„Die Besucher waren sehr
kritisch. Sie legtenvielWert
auf interessantes Design
und individuelle solide
Handarbeit”, soHwK-Aus-
bilder und Tischlermeister
Johann Mayer zur Ausstel-
lung von Meisterstücken
aus demHwK-Meisterkurs.
Holzspäne für Meisterstücke der Tischler
Über 400 kamen in das
HwK-Berufsbildungszen-
trum Rheinbrohl und kür-
ten unter 21 Objekten ihren
Favoriten. Mit einemHolz-
span markierten die Besu-
cher das aus ihrer Sicht bes-
te Meisterstück. Dominiert
aus Sicht der Besucher der
Gesamteindruck, zählen bei
der Meisterprüfung auch
Formgebung, Konstrukti-
on, Maßgenauigkeit sowie
die verarbeitetenWerkstof-
fe und Beschläge. Mayer:
„ZwischenLaien und Fach-
experten kam es nur zu ge-
ringen Abweichungen.“
Das An-
gebot
reichte
von Haus-
türen über
Schränke
bis zur
Standuhr,
vom tradi-
tionellen
bis zum
modernen
Design.
In sechs Monaten fast 300
Beratungen, vom Hand-
werksunternehmen bis zum
Privathaushalt - das ist die
positive Bilanz, die das
HwK-Zentrum für Umwelt
und Arbeitssicherheit im
Halbjahresbericht zieht.
Bemerkenswert ist die Zahl
der direkt in den Unterneh-
men erteilten Beratungen
und die Vielfalt der gestell-
ten Frage und Themen:
Vom Öko-Audit bis zur
Bioabfallverordnung, von
Wohnraumgiftenbis zuum-
weltverträglichen Fett-
abscheidern, von der Ar-
beitssicherheit bis zumöko-
logischen Bauen.
Das HwK-Zentrum trägt
mitWeiterbildungsangebo-
ten dem wachsenden Be-
dürfnisRechnung, neuesten
technischenEntwicklungen
Dienstleistung für Ökonomie und Ökologie
auf der Spur zu bleiben. Zu
diesen Angeboten zählt,
neben Seminaren zu Photo-
voltaik und Solarenergie,
auch der im vergangenen
Jahr erstmals abgeschlos-
sene Lehrgang zumGebäu-
de-Energieberater.
Gefährliche Güter
Dazu gehört auch die The-
matik „Sichere Beförde-
rung von gefährlichen Gü-
tern“, zu der das rheinland-
pfälzische Verkehrsmini-
steriumdie wichtigsten Be-
stimmungen und Hinweise
in einer Broschüre zusam-
mengefasst hat, die kosten-
frei beimHwK-Zentruman-
gefordert werden kann.
Die HwK lädt mit dem
rheinland-pfälzischen Ver-
kehrsministerium regelmä-
ßig zu Informationsveran-
staltungen ein, mit denen
sie Handwerksbetriebe für
diese Problematik sensibi-
lisierenwill. Angesprochen
sind Fach- und Führungs-
kräfte aus dem Bau-, Aus-
bau-, Sanitär-Heizung-Kli-
ma-Handwerk, aus dem
Metall- undTankschutzbau
sowie der Gebäudereini-
gung. Neben gesetzlichen
Grundlagen und Verant-
wortlichkeiten werden Ei-
genschaften gefährlicher
Güter undGefahren der Be-
förderung erörtert und am
Fahrzeug demonstriert.
Termin: 27. Oktober.
Informationen
,
HwK-Zentrum für Um-
welt u. Arbeitssicherheit,
Tel.: 0261/ 398-653,
Fax: -992, Email:
