Fleischer-Innung Ahrweiler präsentiert neue Rotweinkrakauer
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Was eine gute Energieberatung auszeichnet
HwK Koblenz gibt Hinweise zur Wahl des Energieberaters
Stark angestiegene Energiekosten, gesetzliche Vorga-
ben sowie finanzielle Fördermaßnahmen sind für viele
Verbraucher Anlass, sich im Bereich der Gebäudemo-
dernisierung beraten zu lassen. Die Auswahl eines kom-
petenten Energieberaters fällt da oft schwer, denn der
Energieberater ist kein klassischer Ausbildungsberuf.
Das Fachwissen erwirbt der Energieberater durch seine
beruflicheAusbildung, dieBerufserfahrung und/oder durch
eine Zusatzqualifikation. In der Regel hat er den Abschluss
einer Hoch- oder Fachhochschule der Fachrichtung Archi-
tektur,Bauingenieurwesen,TechnischeGebäudeausrüstung,
Elektrotechnikoder er ist staatlichanerkannter undgeprüfter
Techniker. Auch viele Handwerksmeister aus den Bau- und
AusbaugewerkenunddenMetall- undElektroberufenhaben
sich in den letzten Jahren zu Gebäudeenergieberatern bei
den Handwerkskammern schulen lassen.
Die HwK Koblenz warnt zur Vorsicht bei Telefonanrufen
oder Angeboten an der Haustür. In solchen Fällen sollten
Name und Adresse des Energieberaters notiert werden.
Außerdem rät die HwKKoblenz, unbedingt nach der Quali-
fikation und etwaigen Referenzen zu fragen. In keinem Fall
aber hat die Handwerkskammer Personen beauftragt, die in
ihrem Namen Energieberatungen durchführen.
EineEnergieberatungbeinhaltet inderRegel einenVor-Ort-
Termin, einenBeratungsbericht undeinAbschlussgespräch.
AusführungsplänedesGebäudes,Informationenüberbereits
durchgeführte Modernisierungen, die Schornsteinfeger-
protokolle und Nebenkostenabrechnungen der letzten drei
Jahre erleichtern dem Energieberater die Arbeit. Vor Ort
erstellt der Energieberater von der Gebäudehülle und der
Haustechnik eine energetische Bestandsaufnahme. An-
schließend dokumentiert und beurteilt er sie und erarbeitet
daraus Modernisierungsvorschläge. Nicht fehlen sollten
die wirtschaftlichen Betrachtungen der Maßnahmen wie
Amortisationszeiten und mögliche Fördermittel. In einem
persönlichenAbschlussgesprächerläutertderEnergieberater
demKundenseineErgebnisseundVerbesserungsvorschläge.
Die Vergütung der Energieberatung erfolgt in der Regel auf
Honorarbasis, wobei sich dieses aus dem Aufwand, der je
nach Objekt sehr unterschiedlich sein kann, errechnet. Für
eine seriöse Energieberatung sollten aber mindestens 400
Euro eingeplant werden.
Auskunft über Energieberater in Ihrer Nähe erhalten Sie u.a.
bei denHandwerkskammern, denVerbraucherzentralen, der
EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz, demBundes-
amt für Wirtschaft und Ausführkontrolle, der Deutschen
Energieagentur und den Energieberaterverbänden.
Weitere Informationen zum Thema Energieberatung
erhalten Sie beim HwK-Zentrum für Umwelt und Ar-
beitssicherheit, Tel.: 0261/ 398-655, Fax: -992, E-Mail:
ternet:
Meisterkurse
für Bäcker
Die nächsten HwK-Meistervorbe-
reitungskurse für Bäcker und für
Konditoren beginnen jeweils am 12.
Januar 2009 in Koblenz (Teilzeit).
DerUnterrichtfindetimmermontags,
mittwochs, für dieBäcker auchdiens-
tags von 17 bis 21 Uhr statt.
Infos und Anmeldung bei der
HwK-Meisterakademie, Tel.:
0261/ 398-415, Fax: -990, E-
Mail:
Erdbeer, Vanille,
Schoko
...
Meisterliches Eis aus dem ältesten Koblenzer Café Kruft in der Bahnhofstraße
Betritt man das Café Kruft in der Ko-
blenzer Bahnhofstraße 3, fällt zunächst
die liebevoll dekorierte Theke mit den
süßen Gaumenfreuden auf. Das Auge
isst bekanntlich mit, deshalb fällt es
schwer, sich für eine der zahlreichen
Köstlichkeiten zu entscheiden.
Genuss ohne Reue - nicht nur ein Spruch, sondern ein Stück Wurst-Realität! Die Fleischer-Innung Ahrweiler, insbesondere
Obermeister Bernd Groß, hat sich sehr intensiv mit demWiderspruch auseinandergesetzt und bereichert den Sommer 2008
mit einer neuen Rezeptur des traditionellen Rotweinkrakauer. Was bei den Versuchen mit verschiedenen Fleischsorten
und der Verarbeitung am Cutter herauskam, kann sich sehen lassen: Eine der fettarmsten Wurstsorten Deutschlands, die
geschmacklich überzeugt. „Nur bestes, mageres Fleisch von Schwein und Rind, vorzugsweise vom Muskel, dazu Wasser,
Salz und ein Schuss Rotwein. Keine Geschmacksstoffe, kein Glutamat - also ein absolutes Naturprodukt, das bei den Pro-
ben stets einen Fettwert um die 2,5 Prozent hat“, beschreibt Obermeister Bernd Groß aus Kempenich die Spezialität, die
ab sofort über die Theke von 11 Innungsbetrieben geht. „Wir wollten eine Wurst mit regionalem Charakter“, nennen die
Innungsbetriebe die Motivation für die neue Kreation. „Das Fleisch kommt von Bauern aus der Eifel, die wir kennen und
mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten. Ein Schuss Ahrrotwein sorgt für das i-Tüpfelchen des guten Geschmacks.“
Mit der Wurst wurde bei den Nahrungsmittelkontrollen auf Anhieb das höchste Qualitätssiegel erreicht - auch das spricht
für die handwerkliche Extraklasse. „Für uns Fleischer ist es wichtig, der starken Konkurrenz der Supermarktkühltheke
unser größtes Plus entgegenzustellen: Qualität und Kreativität!“, so Groß. Nach der Präsentation ging es zum kollektiven
Probieren. Alle überzeugten sich von dem einzigartigen Geschmack der Wurst: lecker, saftig, zum Reinbeißen gut!
Geschäft. In den darauffolgenden
Jahren wurden Backstube und Café
immer wieder modernisiert und
erweitert. Der Besuch in einem der
ältestenCafés vonKoblenz lohnt sich
Steckbrief: Konditorei Café Kruft, Koblenz
Meisterbetrieb, gegr. 1898
|
6 Mitarbeiter (1 Meister, 1 Lehrling)
|
Eisspe-
zialitäten, Pralinenherstellung
|
Tel.: 0261/ 33234
|
Fax: 0261/ 1337693
Konditor-
meister
Guido
Kruft stellt
jeden Tag
köstliche
Eissorten
her.
Geduldig erklärt die „Chefin des
Hauses“ Margret Kruft die Zusam-
mensetzung und Geschmacksrich-
tung der unterschiedlichen Creme-
und Obsttorten. Vor allemmit seiner
EissplittertortehatsichdieKonditorei
in Koblenz einen vorzüglichen Na-
men gemacht.
Das Eis der Konditorei Kruft ist
besonders in der Sommerzeit über-
aus gefragt. Konditormeister
Guido Kruft und sein Geselle
produzieren durchschnittlich 25
Liter Eis am Tag. „Die Pro-
duktionsmenge hängt vom
Wetter ab“, so Kruft.
DieKonditoreiKruft
begann 1980 mit
der Eisproduktion.
Schon damals wa-
ren die beliebtesten
Eissorten Erdbeere,
Vanille und Schoko.
Auch heute noch brin-
gen diese drei den besten
Umsatz im Eisverkauf der
Familienkonditorei. Doch auch
Fruchteissorten schätzen immer
mehr Otto-Normal-Eisesser. „Die
Kunden sollen schmecken, dass sie
bei uns Konditor-Eis bekommen,
handgemacht nach erprobter Rezep-
tur“, betont der Handwerksmeister.
Bereits die Urgroßeltern von Guido
Kruft öffneten 1898 in Koblenz eine
Bäckerei und Konditorei mit
Café, allerdings im Alten-
graben. Das Café Kruft am
heutigen Platz gibt es seit
1926. Es fiel 1944 demBom-
benhagel auf Koblenz zum
Opfer. DieKrufts krempelten
die Ärmel hoch und bauten
1947 ein neues kleines Café
am gleichen Ort auf. 1962
übernahmen Alois Kruft
und seine Frau Margret das
Guido Kruft
mit einem
der vielen
leckeren
Eisbe-
cherkrea-
tionen aus
dem Hause
Kruft.
zu jeder Jahreszeit. Das wissen nicht
nur die zahlreichen Stammgäste zu
schätzen, sondern auch diejenigen,
die vom Einkaufsbummel eben mal
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