Handwerk Special Nr. 119 vom 27. Oktober 2007 - page 15

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Meisterbetrieb, gegr. 1969 | 20 Mitarbeiter | Marmor, Granit,
Basalt | Tel.: 02651/ 1770 | E-Mail:
Wenn 650 Kilo schweben
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Zusammen mit seinem Bruder
Frank führt der staatlichgeprüfte
Steintechniker seit 2003 die
FirmaWerner Brötz Naturstein-
arbeiten in Ettringen bei Mayen.
„Unsere 18Monteuremontieren
zu 90 Prozent Natursteinfassa-
den. Wir arbeiten für das größte
Natursteinwerk in Deutschland
und können durch unsere Quali-
tätsarbeit überzeugen“, erklärt er
das Aufgabengebiet.
Gebäude in Frank-
reich, Holland,
Luxemburg und der
Schweiz und natürlich in
Deutschland tragen ihre
Handschrift. Eines der
letzten Projekte ist das
120 Meter hohe Gebäude
„JapanCenter“inFrankfurt
sowie das 209 Meter hohe
Gebäude der DG-Bankmit
der höchstenkonventionell
versetztenNatursteinfassa-
de Europas.
Montage der
„großen Steine“
Das1969vonWerner
Brötz und seinem
OnkelNikolausLoch
gegründete Unter-
nehmen hat seinen
Tätigkeitsbereich seit
Beginn auf mehrere
Standbeine gestellt.
„Viele Leute denken
bei der Arbeit eines
Steinmetzes zuerst
an Grabsteine. Das
wäreaberzueinseitig.
Aus Steinen aller
Art lässt sich viel
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zaubern“, so Frank Brötz. Er
nennt beispielsweise Wände,
Fußböden, Treppen, Brunnen,
Küchen- und Badausstattungen.
Wichtig ist ihm dabei die stän-
digeWeiterbildung.Dazuzählen
auch Schweißerlehrgänge oder
Qualifizierungsmaßnahmen zur
Edelstahlverankerung. „Das ist
Voraus-
setzung
für die
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g e -
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Monta-
ge der
großen
Na t u r -
steine.“
„Flexibilität, überregional und
aufmehrerenSchienenverteiltes
Arbeiten“, nennt Brötz als Re-
zept für erfolgreiches Agieren
am Markt. „Wenn jemand bei
unseinenGrabsteinbestellt,wird
dieser Auftrag ebenso erledigt
wie ein internationaler Auftrag.
Jede Arbeit ist mit unserem
Namen verknüpft, im Kleinen
wie imGroßen“, betont er. „Der
Steinmetz und Steinbildhauer
bewegt sich zwischenKunst und
Hightech. Unsere Arbeit ist so
vielfältigwiedieArt der Steine“,
schmunzelt Brötz.
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Geschwindigkeit, auf die Handwerksbetriebe im Alltag gern
zurückgreifen. Doch beim Einsatz dieser Technologie gibt
es wichtige Sicherheitskriterien, die berücksichtigt werden
müssen. Wo Anlagen oder Maschinen betrieben werden, die
Laserstrahlen erzeugen, sollten Sachkenntnisse über die sicher-
heitsrelevanten Eigenschaften von Laserstrahlung und über die
Vermeidung von Unfällen und Schäden durch Laserstrahlung
vorliegen. Die Berufsgenossenschaften verlangen bei La-
sereinrichtungen der Klassen 3 B oder 4 vom Unternehmer die
Bestellung eines Sachkundigen als Laserschutzbeauftragten.
Die HwK bietet hierzu ein Tagesseminar an (nächster Start am
15.12.). Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat als
Nachweis der Sachkunde gegenüber der BG verliehen.
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ImzweitägigenKurs „Flamm-
richten“ vermittelt die HwK
fachkundliche und praktische
Kenntnisse für den Einsatz
dieses schonenden Richtver-
fahrens. Seine Anwendung
beschränkt sich nicht nur auf
Schweißkonstruktionen,sondern
wird auch an Rohren, Trägern,
Behälterwändenusw.gebraucht.
Neben den Verantwortlichen
für Fertigung und Instandset-
zung wendet sich der Lehrgang
besonders an Betriebsleiter,
Meister,Vorarbeiter,Schweißer,
Schlosser und insbesondere an
die Praktiker aus den Bereichen
Apparate-, Behälter-, Maschi-
nen-, Metall- und Stahlbau. Der
nächste Kurs beginnt am 27.
Mai 2008.
Infos und Anmeldung bei der
HwK, Tel. 0261/ 398-521.
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