Handwerk im Frühjahr vom 28. Februar 2009 - page 12

Mobilität
verbindet uns“
Autohaus Jacquemin erfolgreich im Qualitätswettbewerb
„Wir sind stolz auf die Auszeichnung
und fühlen uns in unserer Firmenphi-
losophie ‚Mobilität verbindet uns’ be-
stätigt“, betont Oliver Jacquemin,
Inhaber des Autohauses
Jacquemin in Montabaur.
Die Deutsche Renault
AG hat das Unterneh-
menfürseinehervorra-
gende Servicequalität
und hohe Kunden-
zufriedenheit geehrt.
„800 Autohäuser haben
sich in diesem Quali-
tätswettbewerb um
eine Platzierung
beworben und
130.000Kunden
haben ihre Mei-
nungzuihrenEr-
fahrungen beim
Werkstattbesuch
abgegeben.
Bewertetwurden
unter anderem
Termintreue,War-
tezeit, Zufriedenheit
mit der ausgeführten
Reparatur bis hin zur
Erläuterung der Rechnung und den
Hinweisen auf eventuell noch an-
stehende Wartungsarbeiten“, weiß
der Inhaber. Seit 2003 führt der
Diplom-Betriebswirt den Betrieb
in zweiter Generation. Zum Kern-
geschäft Renault kamen 2006 die
Automarke Dacia und 2007 Suzuki
hinzu. Für Renault ist das Autohaus
Haupthändler für dengesamtenWes-
terwaldkreis und Betreuungsstütz-
punkt für angeschlossene Betriebe
in Diez, Ransbach-Baumbach, Bad
Marienberg und Westerburg.
„Um jederzeit mobil zu sein, be-
kommen die Kunden bei uns alles
aus einer Hand“, so Jacquemin.
Steckbrief: AutohausJacquemin,Montabaur
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Neu- und Gebrauchtwagenhandel,
der Nutzfahrzeugverkauf inklusive
Finanzierung oder Leasing sowie
Ersatzteil- und Reifenhandel. Im
„RenaultMinute“-Sofortserviceunter
Leitung von Kraftfahrzeugmecha-
nikermeister Hüseyin Colak kann
bei Bedarf jeder auf die Schnelle
vorbeischauen. Kleine Verschleiß-
und Wartungsarbeiten werden hier
ohne Voranmeldung erledigt. Ein
kürzlich unangekündigter Werk-
statttest durch den TÜV Rheinland
bestätigte mit der höchstmöglichen
Punktzahl die tadellose Arbeit im
Werkstatt-Schnellservice inklusive
der Klimaanlagenwartung.
Die DEKRA überwacht das
komplette Managementsys-
tem im Unternehmen. Die
unabhängige Gesellschaft
bewertet die Qualität aller
Geschäftsbereiche. „Service
hat oberste Priorität“, betont
der Firmenchef. Dazu gehören
Reparaturpakete, drei Inspek-
tionen werden zum Festpreis
durchgeführt. Es gibt einen
Kundenbonus und die Kunden
werden per E-Mail unter anderem
über neueModelle informiert. „Kun-
denzufriedenheit ist bei uns nicht nur
ein Wort“, so der Inhaber.
Meisterkurse für
Kfz-Techniker
Die nächsten HwK-Meisterkurse in
Teilzeit für Kfz-Techniker beginnen
am 29. August in Koblenz. In Bad
Kreuznach beginnt der nächste am
23.Oktober und inRheinbrohl am28.
August, ebenfalls in Teilzeit.
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statt Pferdezügel
Der Wandel einer Schmiede zum modernen Landmaschinentechnikbetrieb
1875. Der Schmiedemeister Karl
Christian eröffnet in Abtweiler seine
erste Werkstatt in einem der ältesten
Häuser des kleinen Weinbaudorfes.
Seine wichtigsten Kunden sind die
Bauern, die ihre Felder noch per Hand
oder mit den Pferden bearbeiten.
Das ändert sich bereits in den 20er
Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ab
1921 baut die Firma Lanz ihren bald
legendären „Bulldog“, den ersten
„selbstfahrenden Schwerölmotor“.
Nach dem Ende des Zweiten Welt-
kriegs treten die Traktoren unauf-
haltsam ihren Siegeszug an. Allein
in Deutschland gibt es in den 50er
Jahren, in der „Wirtschaftswunder-
zeit“ rund 200 Hersteller, darunter
Lanz, der 1956 von John Deere
übernommen wird, dazu MAN, Ha-
nomag, Deutz, Eicher und Schlüter.
Mit diesem Siegeszug ändert sich
auch bei den Christians einiges, wird
die Schmiede zum modernen Land-
maschinentechnikbetrieb.
ErwinChristian,Urenkel desFirmen-
gründers und Seniorchef im Hause
Christian Landmaschinen, Jahrgang
1939, ist der erste der Familie, der
zwar auch noch gelernter Schmied
und Kunstschmied ist – „Das Kunst-
schmieden betreibe ich als Hobby
nach wie vor!“ –, gleichzeitig aber
auch Landmaschinenmechaniker-
meister.DieGeschäfte laufengut, so-
dass der Betrieb 1975 aus Platzgrün-
den nach Bad Sobernheim umzieht.
DereinsetzendeStrukturwandelinder
Landwirtschaft, die Konzentration
auf größereBetriebewirkt sichwenig
auf den Umsatz aus.
„Natürlich ging die Zahl der Land-
wirte auch bei uns in der Region
zurück“, kommentiert Christian, „in
manchenDörferngibt es heutekeinen
hauptberuflichen Bauer mehr, aber
die Fläche, die bearbeitet werden
muss, hat sich ja deshalb nicht geän-
dert.“ Im Gegenteil: Größere land-
wirtschaftliche Betriebe brauchen
immer leistungsfähigere Traktoren
Steckbrief: Christian Landm., Bad Sobernh.
Gegr. 1875
|
15 Mitarbeiter, (4 Meister, 1 Lehrling)
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Landtechnik
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und Maschinen, um ef-
fektivproduzieren zukön-
nen. Mittlerweile arbeiten
auch die Söhne Matthias,
gelernter Großhandels-
kaufmann undKarl-Peter,
Landmaschinenmechani-
kermeister, bei Christian
Landmaschinenmit. 1990
wechseltdasUnternehmen
noch einmal den Standort,
zieht in Bad Sobernheim
in die Breitler Straße um,
vergrößert die mit mo-
dernen Diagnosegeräten,
Spritzenprüfstand und
Reifenmontiermaschine
ausgestattete Werkstatt
und das Ersatzteillager.
„Viele habenmichdamals
für größenwahnsinnig er-
klärt“,erinnertsichChristianlachend,
„aber im Nachhinein hat sich diese
Entscheidung als goldrichtig erwie-
sen.“ Goldrichtig auch deshalb, weil
sie mit dem zunehmenden Einzug
der Elektronik in die Landtechnik
zusammenfiel.
GPS statt Augenmaß
„Service ist heute alles, wenn der
BauerbeiderArbeitistundaufseinem
Display oder auf seinem Laptop im
Traktor eine rote Lampe aufleuchtet,
Traktoren prägen das Leben der
Familie Christian: bei Vater Erwin
und seinen Söhnen Karl-Peter (m.)
und Matthias (l.) beginnend bis hin
zur heute fünfzehn Mann starken
Mannschaft.
Oliver Jacquemin
(l.) ist stolz, dass
sein Betrieb für
hohe Servicequa-
lität und Kun-
denzufriedenheit
ausgezeichent
wurde. Dafür
hat er auch im-
mer ein wach-
sames Auge.
Auch wenn in moderne Landmaschinen längst der
Computer Einzug gehalten hat, verliert die Arbeit
an der Mechanik nicht an Bedeutung.
ruft er gleich per Handy bei uns
an und wir müssen ihm möglichst
schnell helfen.“ Das sei nur möglich
mit fachlichgeschultenMitarbeitern,
in deren Aus- und Weiterbildung
jedes Jahr mindestens 30.000 Euro
investiert würden. „Damit fängt der
Dienst an den Kunden an.“ 1995
eröffnete Christian eine Zweigstelle
in Rumänien, zunächst nur für ge-
brauchte Maschinen und Traktoren.
„Jetzt liefern wir dorthin oder nach
Russland schon neue Traktoren und
Maschinen, beispielsweise große
Mähdrescher.“ Schließlich sei ein
topaktueller Hightech-Traktor eine
echte Investition; pro PS etwa 700
Euro. Aber dafür spare der Bauer
damit Saatgut, Dünger und Arbeits-
zeit, weil er die Flächen nicht mehr
doppelt bearbeiten müsse.
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