Handwerk im Sommer vom 6. Juli 2007 - page 2

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Meisterschuss-Finale:
Autohaus Wagner holt Titel
Mannschaften aus dem Norden erfolgreich beim Fußball-Pokal des rheinland-pfälzischen Handwerks
Mit einem Super-Finale endet der
„Meisterschuss!“ 2007: Tolle Spiele,
Begeisterung am Spielfeldrand, viele
Tore auf einer erstklassigen Sportan-
lage und Bombenwetter – mit diesen
Eindrücken kehren nicht nur die Sie-
ger zurück in ihre Handwerksbetriebe.
Für alle 20 Mannschaften, die sich
überdieVorrundedesFußball-Pokals
desrheinland-pfälzischenHandwerks
für das Finale in Mainz-Laubenheim
qualifizierenkonnten,wareseintoller
Tag – besonders aber natürlich für
die Champions 2007: Die kommen
aus demAutohaus Wagner (Nauort).
Die Westerwälder sind nach 2005
zum zweiten Mal Meisterschuss-
Gewinner.
In einem spannenden und sehr fairen
Finale siegte die Kfz-Truppe gegen
ihre Berufskollegen von „Real Ma-
tritt“ aus Singhofen (Rhein-Lahn-
Kreis) vom Autohaus Gemmer mit
1:0. Und auch die Schale für den
dritten Platz geht in den Norden des
Landes, hier in den Hunsrück zu den
Fleischern des Globus-Warenhauses
nachSimmern. „Natürlich freuenwir
uns über diese Erfolge und sind stolz
auf dieses Superergebnis mit drei
Handwerksunternehmenausunserem
Kammerbezirk auf dem Podium“,
gratulierten HwK-Präsident Karl-
HeinzScherhagundHauptgeschäfts-
führer Dr. h. c. mult. Karl-Jürgen
Auf den leisen Sohlen des
Sommers kommt die Zeitungs-
beilage des Handwerks im
Norden von Rheinland-Pfalz
im Juli 2007 daher. Mit The-
men, die verdächtig und cool
nach frischem Eis und reifen
Früchten und einem Klecks
Sahne schmecken oder an die
immer schon geplante Grillpar-
ty erinnern. Zu diesem luftig
Duftigem passen dann auch die
von der Handwerkskammer
Koblenz in die große Welt der
Technik, des Handwerks und
seiner Kunden entlassenen
HelleWecKs. Es sind Wich-
tel und Romanfiguren, die in
einem Kinderbuch von Stefan
Gemmel Leben bekommen.
Sie werden in die Erlebniswelt
von Kindern und Jugendlichen
mit 8 bis 9 Jahren eindrin-
gen und ihnen und auch uns
von dem berichten, was die
Hauptgeschäfts-
führer Dr. h.
c. mult. Karl-
Jürgen Wilbert
lädt zum Besuch
der Ausstellung
„Unter freiem
Himmel“ in
den Koblenzer
Blumenhof ein.
Handwerk und
Gestaltung ist
nicht nur dort
ein Thema,
sondern auch
beim rheinland-
pfälzischen
Designpreis (s.
Rückseite).
Idee und Verantwortung:
Dr. h. c. mult. Karl-Jürgen Wilbert
handwerkliche Berufswelt für die Jungen und
Mädchen bereithält. Wir alle freuen uns auf das
Buch. Wahrscheinlich erscheint es im Herbst.
Zum Stichwort Sommer: Etwas Besonderes ist
unsere Ausstellung im Koblenzer Blumenhof,
die bis zum 2. September 2007 aufgebaut ist,
von der Sonne lebt und jedem Regen trotzt. 27
Aussteller zeigen, was sie für die Zeit im Frei-
en bereithalten. Verspielt, solide, künstlerisch
betont oder ganz Handwerk stellen die vielen
Objekte für unterschiedlich große Geldbeutel
und unterschiedliche Vorlieben sich vor. Eines
stimmt aber immer: Handwerk schafft Räume,
Lebensräume, es verhilft zu einer eigenen und
einer nur für mich geschaffenen Welt. Es geht
um Anstöße, die diese gelungene und schöne
Ausstellung geben will. Und das im Ambiente
des traditionsreichen Blumenhofs vor der Kas­
torkirche in Koblenz! Schöner kann ein Aus-
stellungsraum im Freien und am Rhein nicht
sein. Und da die Bundesgartenschau 2011 in
Koblenz vor der Tür steht, macht das Handwerk
mit dieser zweiten Ausstellung „Unter freiem
Himmel“ im Vorfeld auf sich aufmerksam.
Zu dieser freundlichen Rhein-Zeitungs-Bei-
lage gehören im Sommer 2007 auch Hand-
werksthemen wie Existenzgründung oder
Firmenjubiläum, Export und Verkauf über
die Ladentheke. Ganz klar. Es sind Beiträ-
ge, die diesmal flotter von der Feder gehen,
da die Konjunktur insgesamt etwas freund-
licher und sommerlicher daherkommt. Die
Ausbildungszahlen im Handwerk stimmen.
Und auch dies passt dann ganz cool dazu.
Schließlich: Handwerk international. Lesen Sie,
was sich von Koblenz aus im östlichen Teil
Europas in Sachen Mittelstand alles tut. Liebe
Leserinnen und Leser, Ihnen eine schöne Zeit.
Ihr
Die Kolumne:
Stichwort Sommer
Dr. h. c. mult. Karl-Jürgen Wilbert
Schreiben Sie mir, wenn Sie Kontakt wünschen:
Impressum
Redaktion: Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa, Rouven
Wangelin; Layout: Jörg Diester, Markus Gaida, Rouven Wange-
lin; Mitarbeit an dieser Ausgabe: Danielle Schmid, Katja Vogt,
Maren Willms
Fotos: Piel media (Titel), Focus Fotostudio, Godehard Jura-
schek, HwK Koblenz
Herausgeber: Handwerkskammer Koblenz,
Friedrich-Ebert-Ring 33, 56063 Koblenz, Tel.: 0261/ 398-0,
Internet:
in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
Anzeigen: MRV-Anzeigen, August-Horch-Str. 28, 56070 Ko-
blenz, Christoph Lind (verantwortlich), Tel.: 0261/ 892-470
Technische Herstellung: rz-Druck GmbH,
August-Horch-Str. 28, 56070 Koblenz
HwK-Läufer
locker im
Ziel
... beim Münz-Firmenlauf – Vater und Sohn Wydymanski am schnellsten
Knapp9.000Sportler nahmen
unlängst den fünf Kilome-
ter langen Rundkurs beim
„Münz-Firmenlauf“ quer
durch Koblenz in Angriff. Im
PulkderLäufermittendrin: 19
Athleten in grünen „Morgen
Meister!“-T-Shirts, die für
die HwK Koblenz gestartet
waren.
Als schnellste Läufer aus den
Reihen derKammer erwiesen
sich an diesem Tag HwK-
MitarbeiterPaulWydymanski
und sein Sohn Kevin.
Doch auch die übrigen Starter
um „Teamchef“ Thorsten
Mey bewiesen Stehver-
mögen und erreichten
locker das Ziel vor dem
KurfürstlichenSchloss.
Unter den Startern
beimFirmenlauffan-
den sich außerdem
etliche Handwerks-
betriebe.
19 Läufer und alle erreichten
das Ziel: In grünen „Morgen
Meister!“-Shirts und -Mützen ist
das HwK-Team beim Münz-Firmenlauf
gestartet. Die schnellsten unter ihnen
waren Kammer-Mitarbeiter Paul Wydy-
manski mit der Startnummer 2822 und
sein Sohn Kevin mit der 2813.
Wilbert. „Das Handwerk aus dem
Norden des Landes hat sich auch
in diesem Jahr überdurchschnittlich
in den Meisterschuss eingebracht
und so die Verbindung von Sport,
Teamgeist und Leistungswillen auf
die Fußballplätze getragen. Jeder
einzelne Spieler hat dabei nicht nur
einen Beitrag für seine Mannschaft,
seinenBetrieb, sondern für dasHand-
werk grundsätzlich erbracht“, so die
Kammerspitze.
Glückwünsche und ein großes
Lob für den Meisterschuss 2007
kamen auch von Hendrik Hering,
Wirtschaftsminister des Landes und
SchirmherrdesFußball-Pokals.„Was
hier auf die Beine gestellt wurde,
stimmt sportlich und inhaltlich. Die
Meisterschuss-Botschaft kommt mit
ihrer Verbindung aus Teamgeist und
LeistungswillenquerdurchalleHand-
werke sehr gut in der Öffentlichkeit
an.Erfolgkommtnurmitderrichtigen
EinstellungundKönnen!“, sprachder
Minister nicht nur Voraussetzungen
für den sportlichen Erfolg, sondern
auch den im Unternehmen an. Dies
zu fördern ist Ziel der Kampagne
„MorgenMeister!“unddes „Meister-
schuss!“ als Teil davon. Beides sind
Aktionen der Handwerkskammern,
desMinisteriums fürWirtschaft,Ver-
kehr, Landwirtschaft und Weinbau
und der Investitions- und Struktur-
bank in Rheinland-Pfalz.
Stimmen der Sieger
„Wir wollten unbedingt nach der
Finalniederlage imVorjahr den Titel
2007 holen“, spricht Demir Necip
von der Wagner-Truppe glücklich
nach dem Schlusspfiff über das nun
erreichte Ziel. Lange konnte der
GegnerausSinghofendiePartieoffen
halten und erkämpfte sich die eine
oder andere Chance. „Es hat riesig
Spaß gemacht“, so Betreuer Herbert
Großüber dieTeilnahme seinerMan-
nen, die nicht nur mit der Erkenntnis,
dass Fußball Spaß macht und man
gewinnen kann, zurückreisen: In der
Mannschaftskasse sind nun 1.000
Euro mehr, acht Weiterbildungsgut-
scheine im Wert von jeweils 2.000
Euro sind zusätzlich eine gute Inves­
tition indie beruflicheQualifizierung
der Mitarbeiter.
Auch bei der Mannschaft des Auto-
hauses Gemmer und ihren Fans war
die Begeisterung grenzenlos. Lohn
ist nun nicht nur die begehrte Meis-
terschuss-Schale, sondern auch bare
750 Euro und acht Weiterbildungs-
gutscheine á 1000 Euro. Platz drei
ging nach einem4:1-Sieg der Globus
Simmern-Mannschaft über den FC
Holzer aus der Pfalz an die Fleischer
aus dem Hunsrück, die sich über 500
Euro in bar und acht Gutscheine für
Bildungsmaßnahmen bei der HwK
Koblenz freuen konnten.
Lesen Sie den vollständigen Text im
Internet unter
oder
Los geht’s: Anstoß durch David, genau beobachtet von Ursula Stange, stellv.Hauptgeschäftsführerin HwK der Pfalz,
Brigitte Mannert, Vizepräsidentin HwK der Pfalz; Ulrich Ferber, Vizepräsident HwK Koblenz; Karl-Heinz Adam, Vi-
zepräsident HwK Rhenhessen, Günther Tartter, Hauptgeschäftsführer HwK Rheinhessen; Jens Beutel, Oberbürgermeis­
er von Mainz; Wirtschaftsstaatssekretär Carsten Kühl; Karl Josef Wirges, Präsident HwK Rheinhessen (v.l.).
Jubel bei den Siegerteams und Ver-
tretern von Kammern und Politik:
Der Sieger kommt mit dem Autohaus
Wagner aus Nauort im Westerwald (im
Bild oben links). In einem hochklas-
sigen Finale besiegte die Kfz-Truppe
ihre Berufskollegen „Real Matritt“
vom Autohaus Gemmer aus Singhofen
(Rhein-Lahn-Kreis; rechts). Auch der
dritte Platz ging in den Norden des
Landes - hier nach Simmern (Huns-
rück) an die Fußballer der Fleischerei
im Globus-Warenhaus (Bildmitte).
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