Handwerk Special Nr. 109 vom 4. Februar 2006 - page 14

Wohn- und Gewerbeimmobilien in Meisterqualität
4. Februar 2006
Nr. 109
Schneider Baugruppe – Partner mit Full-Service an der Nahe
Die Schneider Bau-
gruppe ist hervorge-
gangen aus einem
1929 gegründeten
Handwerksbetrieb. In
dritter Generation
führt es Maurermeis-
ter Bruno Schneider,
der das Unternehmen
über das reine Roh-
baugeschäft hinaus
auf Planung und Ent-
wicklung, Herstellung
und Komplettbetreu-
ung von Bauprojekten
im südwestdeutschen
Raum spezialisiert hat.
Die Gruppe beschäftigt 142
Mitarbeiter, davon 22 Lehrlin-
ge, setzt jährlich 30 Millionen
Euro um und betreibt Büros an
zwei Standorten: in Merxheim
die Hans Schneider Bauunter-
nehmung, inBadKreuznach die
Schneider Bau Generalunter-
nehmung. Trotz laufender Ex-
pansion blieb die enge Ver-
bundenheit mit den Kunden,
Erbe und Verpflichtung aus der
handwerklichen Gründerzeit,
erhalten.
Handwerklicher
Qualitätsanspruch
Tragende Pfeiler der Unter-
nehmenstradition sind das
Qualitätsbewusstsein aus einer
handwerklich solidenArbeitmit
modernem Gerät und neuen
Techniken heraus, die Beschäf-
tigung von fest angestellten
Mitarbeitern und ständige Wei-
terbildung. Schneider Bau defi-
niert eine gute Bauleistung mit
Termintreue, zeitnaher Bauaus-
führung und Kosteneffizienz
unter Einhaltung des vor-
kalkulierten Budgets im Zu-
sammenspiel aller am Bau be-
teiligten Gewerke.
Entsprechend dem Unterneh-
mensslogan „Bauen und mehr“
umfasst dieLeistungspalette der
Schneider Baugruppe das ge-
samte Spektrum der bautechni-
schen Planung und Ausführung
mit Roh-, Neu- und Umbau im
Ingenieur- und Tiefbau, in Re-
novierung und Instandhaltung
sowie imschlüsselfertigenBau-
en. Nachgefragt werden dieAn-
gebote von Privatpersonen, Ge-
Bauen und mehr
Schneider bietet das Wohnhaus-System in Mas-
sivbau „Maxx“ in variierbaren Grundtypen an.
Gegr. 1929 Bauleistungen für Privat u. Gewerbe 142 Mitar-
beiter, 22 Lehrl. Tel.: 06754/ 9200-0
Steckbrief: Schneider Bau, Merxheim
Für die Stadtbahn Saar baute Schneider Stütz-
wände in Riegelsberg (l.) und für die Firma Sauer
in Stipshausen die Montagehalle.
werbetreibenden und öffentli-
chen Auftraggebern. Beeindru-
ckendeReferenzobjekte präsen-
tiert die Homepage, für die der
Betrieb 2002 von der HwK Ko-
blenz als „Webseite des Mo-
nats“ ausgezeichnet wurde.
Investition in die
Aus- und Weiterbildung
Interne und externe Weiterbil-
dung der Führungskräfte und
Mitarbeiter besitzt für Bruno
Schneider einen hohen Stellen-
wert. Dazu gehören Aufstiegs-
fortbildungen zum Meister im
Maurer- und Betonbauerhand-
werk genauso wie schweiß-
technische Schulungen oder
kaufmännische Seminare und
EDV. Er betrachtet Weiterbil-
dung als langfristige Investiti-
on, die sich für das Unterneh-
men durchErweiterung der Ein-
satzmöglichkeiten, Umsatzstei-
gerung, Kosteneinsparung und
Flexibilität amortisiert. Für die
Mitarbeiter trägt die Weiterbil-
dung zur Sicherung der Ar-
beitsplätze bei. In dieser Linie
liegt auch das Engagement sei-
ner Ehefrau Elvira Schneider,
die seit 1989 dem Bad Kreuz-
nacher Arbeitskreis der Unter-
nehmerfrauen im Handwerk
(UFH) angehört, in dessen Vor-
stand mitwirkt und das Amt der
zweiten Vorsitzenden im rhein-
land-pfälzischen Landesver-
band übernommen hat. Schließ-
lich passt dazu, dass in diesem
Sommer Christian Deutsch-
mann, Maurernachwuchs bei
Schneider Bau, als bester Gesel-
lenprüfling abgeschnitten hat!
Aktionstag: Altbausanierung - Marktchancen im Handwerk
„Altbausanierung -
Marktchancen im
Handwerk“, lautet das
Thema des Aktions-
tages am Samstag, 11.
Februar, 8 bis 13 Uhr
im HwK-City-Büro am
Koblenzer Friedrich-
Ebert-Ring.
Experten der HwK informie-
ren über Strategien zur Grund-
lagenermittlung undQualitäts-
sicherung bei der Sanierung und
Modernisierung historischer
Bauten. In der Sicherung histo-
rischer Bausubstanzen eröffnen
sich neue Marktchancen für
Bau- und Ausbaubetriebe. Auf-
grund knapper werdender Res-
sourcen, aber auch aufgrund der
demografischen Entwicklung
kommt der Reaktivierung und
Revitalisierung des Gebäude-
bestandes - nicht nur aus kultu-
rellen, sondern auch aus wirt-
schaftlichen, ökologischen und
sozialen Gesichtspunkten -
wachsende Bedeutung zu.
Kompetente Ansprechpartner
geben wertvolle Tipps zur Er-
fassung und Bewertung der
Bausubstanz.
Informationen undAnmeldung
beim HwK-Zentrum für Re-
staurierung und Denkmalpfle-
ge, Tel.: 06785/ 9731-760, E-
Mail:
Auf Meisterkurs
... im Gerüstbauerhandwerk
I
nfos
Sven Hendriks absolviert die Meisterprüfung im
Gerüstbauerhandwerk, um den ständig wach-
senden Anforderungen gerecht zu werden.
In diesen Tagen fand die Meisterprüfung für Gerüstbauer bei der
HwK Koblenz statt. Fünf junge Leute absolvierten ihre Prüfung
im fachtheoretischen und fachpraktischen Teil.
Dabei galt es beispielsweise in einem aufgestellten Gerüst mög-
lichst viele versteckte Fehler aufzuspüren. Dazu zählten unter
anderemnicht feste Kupplungen, falsch angeschlossene Diagona-
len, fehlende Geländer und schief ausgelegte Fußpunkte.
Das Gerüstbauerhandwerk zählt seit dem Jahr 2000 zu den Voll-
handwerken. 31 Teilnehmer haben seitdem bei der HwK Koblenz
ihren Meisterkurs erfolgreich beendet. Hans Peter Fieberling aus
Lorsch ist bereits selbstständig und möchte mit dem Meisterbrief
seinen Fachbetrieb auf fundierter Basis fortführen.
Sven Hendriks aus Geldern am Niederrhein arbeitet in der Firma
Partner Gerüstbau in Kamp-Lindforst. „Ich mache die Meister-
prüfung, um den ständig steigenden Anforderungen in meinem
Handwerk gerecht zu werden. Das Gerüstbauerhandwerk wurde
deutlich aufgewertet. Der Meisterbrief trägt dem Rechnung“, so
sein Fazit.
Der nächste Meistervorbereitungskurs für Gerüstbauer beginnt
am 6. Oktober in Koblenz. Er findet in Teilzeitform statt. –
Informationen und Anmeldung bei der HwK-Meisterakademie,
Tel. : 0261/ 398-415, Fax: -990, E-Mail:
Internet:
Mehr Infos unter Tel.: 0261/ 398-415,
E-Mail:
1...,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13 15,16,17,18,19,20,21
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