Handwerk Special Nr. 61 vom 3. April 1998 - page 23

Vorgestellt
Bernd Hammes
ist der Chef
der Meisterakademie (Telefon:
0261/398-111). Der 33jährige
Diplom-Ingenieur (Elektrotech-
nik) mit einer zusätzlichen Aus-
bildung für das Lehramt an Be-
rufsbildenden Schulen koordi-
niert seit Oktober ‘96 dieAufga-
ben der Akademie.
Im Rahmen eines Modellver-
suchs erarbeitet erHandreichun-
genzurQualitätssicherung inder
Weiterbildung. Aktualität, Pra-
xisrelevanz und Teilnehmer-
orientierung sind für ihn grund-
legende Faktoren einer qualita-
tiven Meistervorbereitung. Sei-
ne Devise: „Basisarbeit ist be-
sonders wichtig. In Gesprächen
mitKursteilnehmernundBetrie-
ben erfährt man amehesten, was
im Lehrgang gut ankam und wo
Reserven mobilisiert werden
müssen.“
Margit Clemens
ist die
Dienstälteste imReferat (Durch-
wahl: -402). Seit 1974 ist die
39jährige bei der HwK. Nach
kurzer Mitarbeit im Personalbe-
reich wechselte sie zur Meister-
vorbereitung.
Für sie gibt es kein unlösbares
Problem.Selbstin„stürmischen“
Situationenbewahrt siedieRuhe
und verliert nie den Überblick.
„Die gute Zusammenarbeit mit
den Mitarbeitern der Prüfungs-
ausschüsse kommt den Lehr-
gangsteilnehmern zugute. Span-
nungen sindvonvornherein aus-
geschlossen.“
Sabine Klöckner
sitzt seit
drei Jahren im Meistervor-
bereitungsboot (Durchwahl: -
405). Ihre ersten Sporen bei der
HwKerwarbdie29jährigeBüro-
kauffrau im Referat Berufsbil-
dung. An ihrem neuen Aufga-
bengebiet gefällt ihr besonders
der direkte Umgang mit den
Menschen. Als manchmal „so-
gar herzlich“ bezeichnet sie ihr
Verhältnis zu den Teilnehmern
der Meistervorbereitungslehr-
gänge.
„Wenn die Meister in spe ihre
Prüfung bestanden haben, freue
mich so, als wäre ich selbst ei-
nen Schritt vorangekommen.“
Heide Groß
ist seit ‘87 bei
derHwK(Durchwahl:-403).Die
39jährige Grafik-Designerin,
arbeitet in Teilzeit und ist mon-
tags bis donnerstags, von 8 bis
13 Uhr zu erreichen.
Ihr Anspruch: „Jeder Kurs-
teilnehmer muß das Gefühl ha-
ben, daß er persönlich und indi-
viduell betreut wird.“ Wenn es
um die Gestaltung von Faltblät-
tern und Prospekten rund um
denMeisterbrief geht, wird Hei-
de Groß gern kreativ.
Bettina Zimmermann
ar-
beitet seit ‘93 bei der HwK und
ist von Anfang an in der Mei-
stervorbereitung tätig (Durch-
wahl: -406). Die junge Mutter
arbeitet vorerst zwei Tage in der
Woche. Mittwochs und freitags
kümmert sie sich umdieMeister
in spe der ihr anvertrauten Ge-
werke.
„Eine spannende und vielseitige
Tätigkeit,dienichtnurreineVer-
waltungsaufgaben beinhaltet“,
so die 30jährige Bürokauffrau.
Alexandra Weirich
war bis
zu Beginn ihres Erziehungs-
urlaubs sechs Jahre in der kauf-
männischen Weiterbildung der
HwK tätig (Durchwahl: -406).
Erfülle ich die
Voraussetzun-
gen zum Be-
such der Mei-
stervorberei-
tungslehrgänge? Wie setzt sich die Meisterprü-
fung zusammen? Wielange dauert der Meister-
kurs? Welche Kosten entstehen, wo kann ich
Meister-BAföG beantragen? Wann und wo star-
tet der nächste Meisterkurs für Maler und Lak-
kierer? Das Telefon läutet am laufenden Band.
Die Mitarbeiter der HwK-Meisterakademie be-
antworten geduldig die Fragen und bleiben dabei
keineAntwort schuldig. Sie betreuen die zukünf-
tigen Handwerksmeister während der Gesamt-
dauer der Meistervorbereitungslehrgänge. Ihr
Aufgabengebiet umfaßt sowohl die Adressen-
aufnahme der Teilnehmer als auch Absprachen
mit Dozenten undMitarbeitern der Prüfungsaus-
schüsse bis zum Schreiben der Zeugnisse und
Meisterbriefe. Abends und samstags gehen sie
vor Ort in die
Lehrgänge,be-
raten und er-
fahren dabei,
wo bei den
Teilnehmern der „Schuh drückt“. Sie kennen alle
Fakten, die mit der Meistervorbereitung in Zu-
sammenhang stehen.
Die Novellierung der Handwerksordnung, die
am 1. April in Kraft getreten ist, bedeutet gerade
für die Meisterakademie große Veränderungen.
Das Zusammenlegen von Berufen macht die
Modifizierung von Lehrgangs- und Prüfungs-
inhaltenerforderlich.Vorbereitungslehrgängefür
die Teile III und IV (wirtschaftlicher, rechtlicher,
berufs- und arbeitspädagogischer Teil) führt die
HwK nun für alle 94 statt bisher 127 Voll-
Handwerksberufe durch. Als Schulungsorte ste-
hen die HwK-Bildungszentren in Koblenz,
Rheinbrohl, Bad Kreuznach und Herrstein zur
Verfügung.
Mitarbeiter der Meisterakademie:
Betreuung vonA bis Z
Seit ‘96 arbeitet die gelernte
Bäckereifachverkäuferintäglich,
8 bis 13 Uhr, im Meistervor-
bereitungsreferat. Als Mitarbei-
terin im Gesellenprüfungs-
ausschuß für Bäckereifach-
verkäuferinnen gibt die junge
Frau, die 1989 Landessiegerin
im praktischen Leistungswett-
bewerb war, ihre Kenntnisse an
den Nachwuchs weiter.
Dieter Zahn
ergänzt seit
August ‘96 das Referat (Durch-
wahl: -404). Der gelernte Elek-
troinstallateur und Zeitsoldat
kamnacheinerUmschulungzum
EDV- und Bürokaufmann zur
HwK und sorgt als „Hahn im
Korb“ mit für die gute Stim-
mung imMeistervorbereitungs-
team.
„Manchmal bin ich auchSeelen-
doktor für die Teilnehmer. Oft
genügt ein informatives klären-
des Gespräch unter vier Augen.
Dabei kommen mir die bei der
Bundeswehr im Umgang mit
Menschen gewonnenen Erfah-
rungen zugute.“
Eva Klein
klärt die rechtli-
chen Fragen im Bereich der
Meistervorbereitung (Durch-
wahl: -204). Die 29jährige Juri-
stin ist seit Oktober ‘96 bei der
HwK und arbeitet im Rechts-
dezernat. Immer montags und
mittwochs kümmert sie sich in
erster Linie um den juristischen
Background der Meistervor-
bereitung. Sie prüft den korrek-
ten Ablauf des Prüfungsverfah-
rens, kümmert sich aber bei-
spielsweise auch um Wider-
spruchsverfahren.
HwK-Meisterakademie
Tel.: 0261/398-400
Fax: 0261/398-990
e-mail:
Internet:
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1...,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22 24,25,26,27,28
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