Handwerk Special Nr. 84 vom 21. November 2001 - page 17

Nachrichtender
HwK Koblenz
21.November2001
Seite 2
HANDWERK
aktuell
Rat und Tat vor Ort:
Sprechtage der Betriebsberater
Die HwK-Betriebsberater bieten in den Räumen der
Kreishandwerkerschaften Sprechtage an:
Berater/in KHS od. BBZ / Ort
Termin
Fr. Binge Altenkirchen / Betzdorf
1. Do/Monat
H. Büllesbach Rhein-Hunsrück / Simmern 2.Mi/Monat
Rhein-Lahn / Diez
3. Mi/Monat
H. Büllesbach Ahrweiler / Bad Neuenahr 1. Di/Monat
BBZ Rheinbrohl
n.tel.Vereinb.
H. Fuhr
BBZ Bad Kreuznach
n.tel.Vereinb.
Zentrum f. Denkmalpflege 1. Di/Monat
Informationen und Anmeldung, Tel.: 0261/ 398-241,
Fax: -994, E-Mail:
Internet:
Handwerkskammer Zentrale
Pressestelle
Handwerks-Netz
Betriebsberatung
Rechtsfragen
Handwerksrolle
Berufsbildung
Lehrlingsrolle
Überbetr. Unterweisung
Gesellenprüfung
Erfinderclub
Pädagogische Anlaufstelle
Ausbildungsberatung
Weiterbildung
Meisterakademie
Ehrenurkunden
Bundeswehr-Handwerk
Bauzentrum
Metall- & Technologiezentr.
Schweißtechn. Lehrans.
Laserzentrum
Umwelt & Arbeitssicherheit
Restaurierung & Denkmalpfl.
BBZ Bad Kreuznach
BBZ Herrstein
BBZ Rheinbrohl
Galerie Handwerk
Messe am Rhein
Service-GmbH
Ost-West-GmbH
Per E-Mail zur Handwerkskammer
Impressum
Idee und Verantwortung: Karl-Jürgen Wilbert
Redaktion: Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa,
Janet Kölschtzky
Layout:
Jörg Diester, Markus Gaida
Mitarbeiter: Caroline Albert, Andrea Petry, Dr. Lieselotte
Sauer-Kaulbach
Herausgeber:Handwerkskammer Koblenz, 56063
Koblenz,
Tel.: 0261/ 398-161, Fax: -996
E-Mail:
Internet:
in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
Fotos:
W. Baumann, Focus Foto-Studio (Titel),
Gauls.Die Fotografen, G. Juraschek, odd Bad
Kreuznach, HwK Koblenz
Anzeigen: Hans Kary (verantw.), Informa RZ-Anzei-
genservice, 56070 Koblenz. Verkaufsleiter:
Rudolf Speich, Tel.: 0261/ 892-115
Existenzgründern
Mut gemacht
Trotz oder geradewegen der
schlechteren Wirtschafts-
aussichten liegt inder Selbst-
ständigkeit eine großeChan-
ce, waren sich die Veran-
stalter der „3. Messe für
Existenzgründung und Mit-
telstand“ einig. Vorausset-
zung seien neben einer Er-
folg versprechenden Idee
vor allem die Bereitschaft
zumüberdurchschnittlichen
beruflichen Engagement
und die solide Vorbereitung
in Zusammenarbeit mit den
Beratern der HwK.
HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag (MdB) diskutierte mit (v.r.) IHK-
Präsident Heinz-Michael Schmitz, Sparkassenvorstand Manfred Graulich
und RZ-Chefredakteur Martin Lohmann über Mittelstandspolitik.
Handwerker aus sechs
Balkanstaaten gaben in die-
sen Tagen auf der interna-
tionalen technischen Mes-
se Tehnoma in Skopje ei-
nen Einblick in ihre Leis-
tungsfähigkeit. Sie präsen-
tierten am Gemeinschafts-
stand des im Mai gegrün-
detenMittelstandsbüroBal-
kan ihrKönnen. Dieses Pro-
jekt der HwK Koblenz
schließt an andere erfolg-
reiche Partnerschaftspro-
jekte der Kammer in Bul-
garien an.
Der Ministerpräsident Ma-
zedoniens, LjubtschoGeor-
gievski, und der Präsident
des Handwerkerverbands
Skopje, Dane Stojkovski,
stellten den Stand des
Mittelstandsbüros Balkan
vor. Zu sehen waren Hül-
senvasen, Kupfergefäße
Mittelstandsbüro in Sofia und Technikmesse in Skopje
und Teetassen aus Bosnien
und Herzegowina, Holz-
schnitzerei aus Skopje, Iko-
nen aus Ohrid, Strickwaren
aus Rumänien. Die bulga-
rische Weberin Tzweta
Nedajallkova zeigte am
Webstuhl ihr Können. Zu
den Besuchern des Mit-
telstandsbüros zählten der
bulgarische Botschafter in
Skopje, Alexander Jorda-
nov, der deutsche Militär-
attaché in Skopje Mathisen
sowieAngehörige verschie-
dener Botschaften.
Neben den Partnerschafts-
projekten inBulgarien führt
die HwK auch Projekte in
anderenLändern Südosteu-
ropas durch - finanziert vom
Bundesministerium für
wirtschaftlicheZusammen-
arbeit und Entwicklung.
Das Mittelstandsbüro in
Sofia hat zum Ziel, die Pro-
jekte untereinander zu ver-
netzen. Damit tritt die
Entwicklungstätigkeit der
HwK in eine neue Phase
zumNutzen desMittelstan-
des unddeswirtschaftlichen
Fortkommens in der gan-
zen Balkanregion.
Informationen
zu den
Partnerschaftsprojekten
bei der Ost-West-GmbH
der HwK Koblenz,
Tel.: 0261/398-128,
Fax: -936, E-Mail:
Internet:
Traditionelles und innovatives Handwerk prä-
sentierte das Mittelstandsbüro Balkan auf der
Tehnoma in Skopje.
Jugendliche, die sich schon
während ihrer Lehre zusätz-
lich qualifizieren möchten,
können bei der HwK den
„Betriebsassistent“ bele-
gen. 34 junge Handwerker
nutzen seit 20. Oktober die-
se Chance.
Der Bildungsgang wurde
vor knapp zwei Jahrzehn-
ten inKooperationderHwK
mit den zuständigen Bun-
des- und Landesminis-
terien, dem Bundesinstitut
für Berufsbildung, der Uni-
versität zu Köln und dem
deutschenHandwerkskam-
mertag entwickelt. Über
800 Betriebsassistenten
sind bisher durch die Ko-
blenzer Schule gegangen.
Der mögliche Erwerb von
Betriebsassistent im Handwerk
Kenntnissen auf techni-
schem, kaufmännischem
oder gestalterischemGebiet
über die Basisausbildungs-
inhalte hinaus dient dazu,
die Attraktivität der Lehre
im Handwerk zu erhöhen
und multifunktional ausge-
bildete Mitarbeiter zu ge-
winnen.
Die Ausbildung umfasst
700 Stunden und dauert 2
1/2 Jahre. Ein Einstieg ist
jederzeit noch möglich!
Informationen zur
Betriebsassistenten-
Qualifikation,
Tel.: 0261/ 398-332,
Fax: -989, E-Mail:
Übernahmequalifikation
AugenoptikermeisterinAn-
ja Kray hat sich mit der
Übernahme eines Fachge-
schäfts in Rhens einen
Traum erfüllt. Seit 1. Fe-
bruar ist sie selbstständig.
„Eine Neugründung kam
für mich nie in Frage: Es
gibt bereits zu viele Augen-
optiker in der Gegend. Ich
wollte ein eingesessenes
GeschäftmitKundenstamm
übernehmen und durch ei-
gene Ideen neue Kunden
hinzugewinnen. Der Start
ist dann nicht ganz so
schwer.“Nach derMeister-
prüfung nahmsie amHwK-
Modellprojekt „Übernah-
mequalifikation“ teil.
Das Projekt wird aus Mit-
teln des Europäischen So-
zialfonds und des Landes
Rheinland-Pfalz unter-
stützt. Das Ziel erklärt Un-
ternehmensberater Peter
Schommer, Dozent im
HwK-Kurs, so: „Das von
der HwK initiierte Projekt
hilft dabei, eine Betriebs-
übernahme optimal zu ge-
stalten. Wir betreuen Be-
triebsinhaber und ihre
Nachfolger von der Kon-
taktherstellung über Work-
shops zum Nachfolger-
training bis zum intensiven
Coaching des Nachfolgers
im ersten Jahr der Selbst-
ständigkeit.“
Infos
zur Projektteilnahme,
Tel.: 0261/ 398-112,
Fax: -990, E-Mail:
1...,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16 18,19,20,21,22
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