Handwerk Special Nr. 82 vom 15. August 2001 - page 7

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gang „CNC Holzbearbeitung“
werden Handwerker der holz-
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der Bedienung der CNC-Ma-
schine BIMA 210 sowie der
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Reinmarschiert! Meine Tür nach meinem Wunsch in meinem Haus
15. August 2001
Nr. 82
Empfangskomitee der
Extraklasse
Die „häusliche“ Visitenkarte: Familie Sesterhenn fertigt seit 111 Jahren Fenster und Türen
Zwei Generationen im
Dienste von Türen, Fen-
stern, Treppen für den
Kunden: Johannes Sester-
henn, Ehefrau Tanja (hinten
links) sowie Willi ( I ) und
Irmgard Sesterhenn.
Qualität im und ums Haus
NebenHaustürenbietet dieAus-
stellungfastallesrundumsHaus.
Bereits kurze Zeit nach seiner
Gründung im Jahre 1890 spe-
zialisierte sichdasUnternehmen
nämlich auch auf die Produkti-
on von Fenstern und die dazu
maßgefertigtenRolladenkästen.
Daneben beinhaltet das Sorti-
ment heute alles, was das Er-
scheinungsbild eines Hauses
außenwieinnenabrundet:Innen-
türen in Holz, Kunststoff oder
Glas, Markisen und maßgefer-
tigte Treppen gehören dazu, e-
bensoHaus-AccessoireswieBe-
leuchtung,BriefkastenundHaus-
nummer.
Das 111-Jahre-Paket
VieleAngebote gibt es zumdies-
jährigen 111. Bestehen des Be-
triebes in kundenfreundlichen
„Paketen“. Dabei soll es den
Kunden erleichtertwerden, auch
bestehende Substanz weiterhin
zu nutzen und nur bestimmte
Teilezuersetzen.EinfachesFen-
sterglas kann in einigen Fällen
durch Schalldämmglas ausge-
tauscht und Rolladenkästen
nachgearbeitet werden. Für die
fachkundige Beratung vor Ort
sorgen fünf Schreinergesellen
und ein Schreinermeister.
Tanz der Tischtennisbälle
Zur Unternehmensphilosophie
gehört die „Lebenstauglichkeit“
der Produkte. Gerade im Hin-
blick auf Schall- und Wärme-
dämmung hat Sesterhenn in sei-
ner Ausstellung einiges zu bie-
ten. Der Clou ist die selbst kon-
struierte „Schallbox“, mit deren
Öffnet man ein Fenster, erfüllt
ohrenbetäubend lauteMusikden
Ausstellungsraum, schließt man
es, erkennt man lediglich an den
in einer durchsichtigen Röhre
auf dem Lautsprecher „tanzen-
den“ Tischtennisbällen, dass die
Musik weiter dröhnt. Akustisch
ist kaum mehr etwas wahrzu-
nehmen. „Eine Demonstration,
die viele Kunden schon von der
ausgezeichneten Schalldäm-
mung unserer Fenster überzeugt
hat“, so Johannes Sesterhenn.
Helmut Lenartz, Obermeister
der Tischler-Innung Cochem-Zell
Türen: Welche Holzsorte, welche Farbe liegt im Trend?
„Auch Holzarten sind der Mode unterworfen. In diesem Jahr geht
der Trend ganz klar zu Türen aus hellerem Holz: Buche und Ahorn
sind bei unseren Kunden besonders gefragt. Die dunkle Eichentür ist
dagegen absolut out“, beschreibt der Obermeister die Trends bei den
Kundenwünschen.
Nachgefragt
Die Haustür ist das Aushängeschild eines Hauses und vermittelt
einen ersten Eindruck über seine Bewohner. Setzt sie Akzente in
Form, Farbe, Material, wird die Tür zum Empfangskomitee der
Extraklasse. Erfahrungen, die Tischler Johannes Sesterhenn teilt.
Und denen er mit der Expansion seines über 100 Jahre alten Unter-
nehmens ins Gewerbegebiet Mülheim-Kärlich gerecht wurde. Auf
450 qm wird in der Verbindung aus moderner Werkstatt und Ver-
kaufsraum die neue Türen- Treppen- und Fenstergeneration prä-
sentiert.
@
Hilfe sich der Ausstellungsbe-
sucher direkt von der Schall-
schutz-Leistung der Fenster
überzeugen kann. In der etwa 80
Quadratzentimeter großen Box
steht eine Stereoanlage, umge-
ben von Sesterhenn-Fenstern.
Blick in die Zukunft
Johannes und seine Frau Tanja
Sesterhenn sehen mit ihren 23
Mitarbeitern optimistisch in die
Zukunft. „Die Erweiterung un-
seres Betriebes hat sich ausge-
zahlt“, sind sie sich einig, „Die
Möglichkeit, alles vor Ort vom
Sicherheitsschloss der Türen bis
hin zur Schalldämmung zu tes-
ten und dann die fachkundige
Beratung im eigenen Haus in
Anspruch nehmen zu können,
überzeugt die Bauherren.“
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