

Mit Licht Lebensräume gestalten / Infos für Betriebsgründer
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Nr. 188
11. April 2015
www.handwerk-special.de16.4.: Steuerberatersprechtag bei HwK
Das Starterzentrum
der Handwerkskammer
(HwK) Koblenz bietet am
Donnerstag, 16. April,
12.30 bis 16.30 Uhr einen
kostenlosen Steuerbera-
tersprechtag für Existenz-
gründer im Handwerk an.
Gründer können ein kurzes
Gespräch von maximal 60
Minuten mit einem Steuer-
berater führen und sich über
steuerliche Fragen rund umdie
Existenzgründung informie-
ren. Der Sprechtag findet bei
der Handwerkskammer in der
Rizzastraße 24-26 statt. Eine
Anmeldung ist erforderlich.
Infos und Anmeldung bei
der HwK-Betriebsberatung,
Tel. 0261/ 398-251, bera-
tung@hwk-koblenz.de.„Maßlicht“ für jeden Raum
Lampen sorgen für At-
mosphäre und tragen der
Sehnsucht der Bewoh-
ner nach Gemütlichkeit
Rechnung. Eine fast
schier endlos scheinende
Auswahl ermöglicht da-
bei „maßgeschneidertes
Licht“ für jeden Raum.
Die Frage nach im Trend lie-
genden, energiesparenden
Leuchtkörpern, die zudem für
„anheimelndes Licht“ sorgen,
beantwortet Elektrotechniker-
meister Michael Müller spon-
tan: „LED-Leuchtmittel sind
das Licht der Gegenwart. Sie
schaffenmit schönwarmweißen
Lichtfarben eine warme Wohl-
fühlatmosphäre.“
DerBetriebswirt desHandwerks
und Fachplaner für Elektro- und
Informationstechnik führt den
von seinem Großvater 1956 ge-
gründeten Betrieb in der dritten
Generation. SeineSchwester Pe-
traKohlhaas, gelernteRaumaus-
statterin, leitet das Lichthaus.
Sie hat sich bei der Handwerks-
kammer Koblenz ebenfalls zur
Betriebswirtin des Handwerks
qualifiziert. In der Symbiose,
der ganzheitlichen Planung und
Gestaltung von individuellen
Beleuchtungskonzepten und
dem Verkauf von klassischen
Müller Elektrotechnik: Symbiose aus Handwerk und Handel
w. müller lichthaus + elektrotechik, Andernach
Gegr. 1956 | 11 Mitarbeiter | Fachplanung für Elektro- und Informations-
technik, Telekommunikation |
www.mueller-einschalten.deund innovativenLeuchtkörpern,
sehen die Geschwister die Basis
für ihren Erfolg. Gemeinsam
mit dem 11-köpfigen Team
können sie sich über den zwei-
ten Platz beim Wettbewerb um
den Elmar, dem Markenpreis
in der Elektrobranche, freuen.
200 Elektrohandwerksbetriebe
hatten sich deutschlandweit für
den Preis beworben.
Design trifft
Funktionalität
„Entscheidend bei der Beleuch-
tung ist nicht nur das Design,
sondern auch die Funktionalität
und Wirtschaftlichkeit“, betont
Michael Müller. Hier punktet
der zertifizierte Meisterbetrieb
mit CAD-gestützter Planung.
3-D-Simulation undWirtschaft-
lichkeitsberechnungen. Im digi-
talen Licht sieht das Geschwi-
sterpaar die Beleuchtung der
Zukunft. „Ihre flache Bauweise
macht LEDs flexibel einsetzbar,
die Farbpalette Ist vielfältig und
in der Regel fallen keine War-
tungs- undReparaturkosten an.“
Michael Müller verweist da-
rauf, dass LED-Module bei
der Lichtausbeute mit über
100 Lumen (Einheit des Licht-
stroms) pro Watt vor den besten
Leuchtstofflampen liegen. Sie
sparenbis zu80Prozent Energie,
brennen bis zu 25.000 Stunden
und starten mit voller Anfangs-
helligkeit. Darüber hinaus sind
LED-Leuchten unempfindlich
gegen Vibration oder Schock-
belastung.
Mit Licht
Akzente setzen
Es gibt viele Wohnbereiche, die
beleuchtetwerdenwollen.„Han-
delt es sichbeispielsweise umei-
nenPlatz, andemsitzendeTätig-
keiten ausgeführt werden, wählt
manambesteneineschwenkbare
undblendfreieLeselampe.Wenn
es dem Kunden auf eine exakte
Farbwiedergabe ankommt, bei-
spielsweise bei Zeichnungen,
sollte er nach einer speziellen
Schreibtischlampeschauen.Eine
Fernsehbeleuchtung darf den
Kontrast zwischen dem hellen
Fernsehbild und seiner Umge-
bungnicht zuhellwerden lassen.
Die optimale Beleuchtung eines
Wohnraums hängt immer von
derGröße undHöhe desRaumes
ab sowie von der Reflektion, die
von der Decke, denWänden und
dem Fußboden ausgeht“, so die
Elektrofachleute.
Kundenberatung liegt dem
Elektrotechnikermeister gerade
in der entwicklungsfreudigen
Elektrobranche am Herzen.
Aber auch die kontinuierliche
WeiterbildungseinerMitarbeiter
ist imwichtig. „Das eine bedingt
das andere. Jeder ist das Gesicht
der Firma. GuteMitarbeiter sind
ein Erfolgsgarant“, sagt er. Der
33-Jährige setzt auf Kontinuität
und ein vertrauensvolles Mit-
einander. Diese Werte hat er
von seinem Vater, Elektrotech-
nikermeister Winfried Müller,
übernommen und optimiert. Im
Januar wurde dem Familien-
unternehmen von der Agentur
für Arbeit Koblenz-Mayen das
Zertifikat „Unternehmen mit
Zukunft“ verliehen.
Elektrotechnikermeister
Michael Müller.
Die richtige
Beleuchtung
lässt Räume
nicht nur
erstrahlen,
sondern
prägt auch
ihr Erschei-
nungsbild
und ist Teil
der Archi-
tektur, ob im
Wohn- oder
Gewerbebe-
reich.
Modernes,
helles Ambi-
ente – auch
dank Lichtge-
staltung: Mül-
ler Elektro-
technik berät,
plant und
installiert.
Petra Kohlhaas leitet das Lichthaus im Unternehmen.
Foto: privat
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Foto: P!ELmedia