Handwerk Special Nr. 131 vom 4. Juli 2009 - page 17

Gesucht
Handwerksmeister von 1959
I
nfos
Mit dem Goldenen Meisterbrief ehrt die Handwerkskam-
mer Koblenz alljährlich alle Handwerksmeister, die vor
50 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt haben, im No-
vember 2009 also den Meisterjahrgang 1959.
Die HwK-Meisterakademie bittet die Handwerksseni-
oren, sich bis spätestens 30. September bei ihr zu mel-
den. Angesprochen sind auch Menschen, die den Aufruf
lesen und Handwerksmeister kennen, denen vor 50
Jahren diese Krone im Handwerk verliehen wurde.
Die Altmeisterfeier 2009 wird ein besonderes High-
light. Denn auch der Präsident der Handwerkskammer
Koblenz, Karl-Heinz Scherhag, gehört zum Kreis derer,
die vor 50 Jahren ihre Meisterprüfung erfolgreich abge-
legt haben. Der selbstständige Kraftfahrzeugmechaniker-
meister ist dann auch unter den „Goldenen Meistern“.
und Anmeldung bei der Meisterakademie,
Tel.: 0261/ 398-415,
Für Fliesen-, Platten- und
Mosaikleger bietet die
HwK-Meisterakademie die
fachpraktischen und -the-
oretischen Meistervorbe-
reitungskurse in Voll- und
Teilzeit in Koblenz an. Die
Termine:
23. Oktober, fr, 16-20.15
Uhr & sa, 8-14.15 Uhr,
Dauer: 14 Monate
7. Dezember, mo-fr, 8-
15.15 Uhr, Dauer: 6 Monate
Infos & Anmeldung bei der
HwK-Meisterakademie:
E-Mail:
Bau- und Ausbauhandwerke setzen auf überprüfbare Qualität
Nr. 131
4. Juli 2009
Meisterkurs
Fliesenleger
Info-Tel.: 0261/ 398-415
... mehr erwarten können
„Wir sind stolz ein Fach-
betrieb zu sein, der das
Meisterhaft-Qualitätssie-
gel mit fünf Sternen (s.
Kasten) führen darf“, freut
sich Diplom-Ingenieur
Edwin Fadel, Geschäfts-
führer der Firma Fliesen-
Fadel in Idar-Oberstein.
Seit 1975 steht der 66-Jährige
an der Spitze des vor 80 Jahren
gegründeten mittelständischen
Betriebes.Mit denTöchternMe-
lanie, Diplom-Betriebswirtin,
und Anja, Diplom-Ingenieurin,
ist die vierte Generation bereit,
das Unternehmen erfolgreich
weiterzuführen. „Der Name
Fadel steht für Qualität“, ist
Melanie Fadel überzeugt. „Oft
kommen Kunden die erzählen,
dass unser Großvater schon in
ihrer Familie Fliesen verlegt hat.
Das Engagement eines Famili-
enbetriebes, langjährige Mitar-
beiter und fundierte Erfahrung
prägen unser Profil“, sagt sie.
„Mund-zu-Mund-Propaganda
ist die beste Werbung.“
Gestaltungskompetenz
und meisterhafte Qualität
Im Zusammenspiel von
betriebswirtschaftlichem
Know-how und archi-
Fliesen-Fadel ist mit Fünf-Sterne-Meisterhaft-Siegel zertifiziert
Steckbrief: Fliesen-Fadel, Idar-Oberstein
Gegr. 1929 | 7Mitarb. (1Lehrl.) | Raumkonzepte, Sachverständigentä-
tigkeit,Projektkoordination | Tel.:06784/1044 |
tektonischer Gestaltung sehen
die Schwestern die Basis für
erfolgreiches Arbeiten. „Well-
ness-Oasen, Schwimmbäder,
barrierefreie Bäder, Balkone
oder Terrassen erfordern eine
besonders anspruchsvolle Vor-
gehensweise. Hier spielen nicht
nur die Optik und Funktionalität
eine Rolle, auch Bodenaufbau,
Abdichtung, Fliesenoberflä-
che sowie Verlegetechnik sind
entscheidend für die Langle-
bigkeit der Beläge.“ Hier
siehtderHandwerks-
betrieb den Leis­
tungsschwer­
punkt, sein
meis­terhaftes
Können un-
ter Beweis zu
stellen. Zahl-
reiche Freizeit-
und Kulturein-
richtungen tragen bereits
die Handschrift des mittel-
ständischen Unternehmens
aus Idar-Oberstein.
„Wir zeigen den Kunden dreidi-
mensional inwenigenAugenbli-
cken, wie ihre und unsere Ideen
bei der räumlichen Gestaltung
des Bades am besten zu Geltung
kommen“, betont Melanie
Fadel.Raum-
konzepte
zu erstellen und Projekte zu
koordinieren gehören zu den
Schwerpunktaufgaben von Flie-
sen-Fadel. Für EdwinFadel, von
der HwK Koblenz öffentlich
bestellter und vereidigter Sach-
verständiger, ist die Qualität
der Arbeit das beste Fundament
für jedes Bauvorhaben. „Der
Kunde geht absolut sicher,
Auf dem Weg in die vierte Unternehmensgenerati-
on (v.l.): Anja, Edwin und Melanie Fadel.
Ob Du-
sche und
Schwimmbe-
cken in einem
Privathaus
(links) oder
das Bäder-
haus in Bad
Kreuznach:
Anspruchs-
volle und
komplexe Flie-
senarbeiten
sind bei den
Fadels in bes­
ten Händen.
Mit
Mosaikplättchen in frischen
Farben lassen sich gestal-
terische Akzente setzen.
Meisterhaft
Das Bau-Qualitätssiegel
Selbstständig
als Diplom-Ingenieur
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nfos
Mehrere Wege führen zum Ziel, einen Handwerksbetrieb zu
leiten. Die klassische Voraussetzung ist der Meisterbrief. Doch
auch über die sogenannte Ingenieurverordnung steht der Weg zu
einer Betriebsführung offen. Diese Verordnung regelt, mit wel-
chem Ingenieurtitel welche Handwerke ausgeübt werden dürfen.
So kann ein Bauingenieur beispielsweise einen Maurerbetrieb
gründen, wenn er praktische Fähigkeiten nachweisen kann.
bei der Handwerksrolle der HwK, Tel.: 0261/
398-261,
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nfos
wenn er seinen Auftrag nur von
Meisterbetrieben ausführen
lässt“, plädiert er für den Meis­
terbetrieb im Fliesen-, Platten
und Mosaiklegerhandwerk.
Pfusch hat er in seiner Praxis als
Sachverständiger immer wieder
gesehen. „Fliesen, Naturstein
oder Glasmosaik verlangen
geeigneteVerlegetechniken. Ein
einwandfreier Untergrund und
passende Abdichtungen runden
diefachgerechteArbeitab“,weiß
der Sachverständige.
Ein Innungsfachbetrieb, der das Meisterhaft-Qualitätssiegel
mit fünf Sternen führen darf, bietet meisterhafte Arbeit. Das
Siegel wird vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes
verliehen. Ökologisches Bauen, kontinuierliche Mitarbeiter-
schulung und ein technologisch neuster Stand werden von
externen Einrichtungen regelmäßig alle zwei Jahre geprüft.
zu den Voraussetzungen für das Meisterhaft-
Siegel unter
1...,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16 18,19,20,21,22,23,24
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