Handwerk Special Nr. 114 vom 3. November 2006 - page 11

HwK Koblenz sagt „Danke für Ausbildung“
3. November 2006
Nr. 114
istungsfähigkeit des Handwerks“
akt mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos
Verpflichtung, Verantwortung für die Jugend zu übernehmen und damit für die
sere Region.“ HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag begrüßt die rund 1.000 Ehren-
tliches Engagement in der Aus- und Weiterbildung geehrt wurden.
Talkrunden - von den SWR-Moderatoren Daniela Schick (l.) und Patrik Sommer
(r.) moderiert - zum Thema Ehrenamt (oben) mit Tischlermeister Wolfgang
Brust, Fleischermeister Josef Seul, Friseurmeisterin Gabriele Berkler sowie Ma-
ler- und Lackierermeister Gregor Cramer und zum Thema Ausbildung (unten)
mit Schlossermeister und Kreishandwerksmeister Peter Gieraths, Tischlermeis-
ter Gerd Schumann, Martina Zoth-Opolka sowie Bäckermeister Arnulf Becker.
wie durch den Festakt führten
die beiden SWR-Moderatoren
Daniela Schick und Patrik Som-
mer auch diese Gespräche - ga-
ben Tischlermeister Wolfgang
Brust, Fleischermeister Josef
Seul, Friseurmeisterin Gabriele
Berkler, Maler- und Lackierer-
meister Gregor Cramer, Schlos-
sermeister und Kreishand-
werksmeister Peter Gieraths,
Tischlermeister Gerd Schu-
mann, Martina Zoth-Opolka
sowie Bäckermeister Arnulf
Becker einen Einblick in ihre
Arbeit und Erfahrungen. Tenor:
Die investierte Zeit und Mühe
kommt nicht nur dem berufli-
chen Nachwuchs und dem
Handwerk als bedeutendem
Wirtschaftszweig zugute, dem
kontinuierlich die benötigten
Fach- und Führungskräfte zu-
wachsen. Als menschliche und
berufliche Bereicherung profi-
tieren auch die Ausbilder und
Prüfer von diesem Einsatz. Das
Verhältnis zwischenAusbildern
und Lehrlingen beschrieben sie
übereinstimmend als familiär.
„Wir tragen füreinander soziale
Verantwortung. Die jungen
Leute geben uns das, was wir
investieren, tausendfach zu-
rück.“ „Ausbildung ist Zukunft
für die jungen Leute, für das
Handwerk und für uns selbst.
Durch die Arbeit mit und für die
jungen Leute bleiben wir selber
jung“, beschreiben sie das Mit-
einander. Besonders in den
Fortbildungsprüfungen begeg-
ne man einander „auf gleicher
Augenhöhe“ und lerne vonein-
ander. Einig waren sich Ausbil-
derwieEhrenamtsträger: „Ohne
denRückhalt bei Ehepartner und
Familie wäre das Engagement
für die jungen Leute nicht zu
leisten.“
In seinem Schlusswort unter-
strichHwK-Hauptgeschäftsfüh-
rer Dr. h.c. mult. Karl-Jürgen
Wilbert das engagierte Mitein-
ander zwischendenHandwerks-
betrieben, dem Ehrenamt und
den HwK-Mitarbeitern. „Wir
wollen mit unseren 250 Mitar-
beitern in der Handwerkskam-
mer Koblenz immer wieder neu
Voraussetzungen schaffen für
eine moderne und zukunftsge-
richtete Ausbildung im Hand-
werk, die dabei ihre Wurzeln in
einer jahrhundertealten Traditi-
on nicht vergisst. Dies ist unser
Anspruch und unsere tägliche
Herausforderung.“
Engagement
Ausbildung & Ehrenamt
Info-Tel.: 0261/398-221
Für alle, die sich seit 10, 15,
20, 40 und mehr Jahren in
der betrieblichenAusbildung
oder im Ehrenamt für die
Aus- und Weiterbildung en-
gagieren, aber nicht amFest-
akt im Oktober teilnehmen
konnten, bietet die HwK
Koblenz nochmals eine Fei-
erstunde Anfang Dezember
an. Informationen unter
Tel.: 0261/ 398-221
Fax: 0261/ 398-994
E-Mail:
Die Listen der Geehrten und
weitere Bilder im Internet:
Gesichter des Hand-
werks - stellvertretend
für rund 1.000 Geehrte.
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