Fensterrahmen aus Holz / „Morgen Meister!“ / Chancengarantie
9. März 2005
Nr. 104
Fenster als Gestaltungselement
Groß, klein, knallgelb oder dezentgrau, moderne oder Klassiker: Holzfenster ohne Grenzen
Es ist eine „Berufskrankheit“,
die Elfi Quirmbach immer
wieder nach Häusern schauen
lässt: „Ich sehe oft genug die
schönsten Häuser, keins wie
das andere. Doch das hört
genau bei den Fenstern
auf.“
Et-
was mehr Mut, das
Fenster als Gestaltungselement
in die Architektur eines Hau-
ses mit einzubeziehen, gestalte-
rische und farbige Akzente zu
setzen, das wünscht sich die
Tischlermeisterin Elfi Quirm-
bach aus Girod im Wester-
wald.
Das Gefühl für Form und Farbe
im Fensterbau bringt ihre tägli-
che Arbeit mit sich: Zusammen
mit Schwester EdeltrudDupp ist
die Westerwälderin Geschäfts-
führerin der „Eisbachtaler Fens-
terbau“. Das Unternehmen hat
sich seinen guten Ruf mit dem
Bau von Fenstern aus Holz erar-
beitet. Große, kleineFenster,
moderne An-
fertigungen
für den Neubau, Klassiker
für die Denkmalpflege, Fenster,
die Ein- und Ausbrecher aufhal-
ten – all das gehört zum Alltag
für das Unternehmen mit seinen
16 Mitarbeitern. „Ob ein Kunde
ein sechseckiges Fenster bestellt
oder wie jüngst eine Justiz-
vollzugsanstalt, die besondere
Sicherheitsnormen fordert – wir
fertigen, was gebraucht wird“,
soTischlermeisterinQuirmbach.
ErfolgdankKomplettservice
Entsprechend ist die Vielfalt in
derHallemit ihrenmehr als 2000
qm Produktionsfläche: Von der
riesigen Fensterfassade für ein
Bürohaus bis zum klei-
nen
Spros-
senfensterfüreinres-
tauriertes Haus, von knallgelb
bis dezentgrau reicht das Ange-
bot. „Mit Holz lässt sich nicht
nur alles machen, die Fenster
erfüllenzudemhervorragendalle
Ansprüche der Schall- undWär-
medämmung.“
Wie die meisten Handwerksbe-
triebe imFensterbau bieten auch
die Westerwälder einen Kom-
plettservice. Das reicht von der
Beratung, dem Vermessen vor
Ort über die Fertigung in Hand-
arbeit bis hin zur Montage. „Das
bringt langfristig einen großen,
zufriedenen Kundenstamm“, so
die geschäftsführenden Schwe-
stern. „Wer einmal bei uns war,
kommt immer wieder.“
Einen Trendmacht man hier wie
auch bei anderen Unternehmen
aus: „Kundenbestellennicht nur
vielfarbige Fenster, sondern fra-
gen nach einem Materialmix –
so bei Holz und Aluminium.“
Das Metall wird da eingesetzt,
wo die Oberflächenbeanspru-
chung besonders hoch ist oder
beispielsweise dasReinigenver-
einfacht werden muss.
Dank hochwertiger Hölzer und
Lacke sieht man nicht nur bei
den Giroder Fensterbauern po-
sitiv in die Zukunft.
„Auch
der ver-
meintliche
Preisvorteil
zum Kunst-
stofffenster
relativiert
sich, denn
hochwerti-
ge Fenster
beider Ma-
terialienneh-
men sich im
Preisnichts“,
so Edeltrud
Dupp. Kein
Wunderalso,
dass sich die
Westerwäl-
der über eine
s t e i g e n d e
Na c h f r a g e
freuen kön-
nen.
Herstellung und Montage von Fenstern, Türen und Wintergärten aus
Holz 16 Mitarbeiter Internet:
www.eisbachtaler-fensterbau.deSteckbrief: Eisbachtaler Fensterbau, Girod
Insgesamt 16 Mitarbeiter in
Beratung, Herstellung und
Montage vor Ort zählt die
„Eisbachtaler Fensterbau“.
Tischler April Koblenz
0261/ 398-404
Ein Meistervorbereitungskurs
für Tischler beginnt bei der
HwK Koblenz am 7.4. (Voll-
zeit) sowie am 14.4. in Teilzeit.
Infos und Anmeldung bei der
HwK-Meisterakademie:
Tel.: 0261/ 398-404
Fax: 0261/ 398-990
E-Mail:
meister@hwk-koblenz.deHwK-Meisterkurs
Für 2005 haben die „Eisbachtaler Fensterbauer“ bereits einen Lehr-
ling, für 2006 suchen sie noch einen. Info-Tel.: 06485/80 35.
Fensterbauer suchen Lehrling
In seiner aktuellen Ausgabe
stellt das „Deutsche Hand-
werksblatt“ sieben Image-
Kampagnen vor, in deren
Mittelpunkt der Meisterbrief
steht. Mit dabei: „Morgen
Meister!“.
Die Zeitung
informiert
dabei nicht nur über
die Kampagnen, sondern
interessiert sich auch für die
Wirkung. Im Internet können
unter
www.handwerksblatt.denoch bis zum 11. März
Meinungen, Fragen - kurzum
ein Feedback - eingebracht
werden. Als Dankeschön
werden zwei Formel 1-
Wochenendkarten für den
Großen Preis von Europa (26.
bis 29. Mai) auf dem
Nürburgring verlost.
Also: Mit-
ma-
chen
lohnt sich!
Chancengarantie: Start in die Ausbildung hat geklappt
„Morgen Meister!“: mitmachen & gewinnen
Im Nachgang zur „Chancengarantie 2004“
kamen im HwK-Berufsbildungszentrum Bad
Kreuznach John East (Mitte), seine „Patin“
Julia Klöckner, MdB (l.), und HwK-Aus-
bildungsberater Edgar Bäder zusammen. Ziel
des Treffens war, für den 19-Jährigen einen
Ausbildungsbetrieb in dessen Wunschberuf
Fahrzeuglackierer zu finden. Die Bundestags-
abgeordnete ließ sich von John in die Hand
versprechen, dass er nach der gemeinsamen
Starthilfe seinerseits mit Eigeninitiative und
Durchhaltevermögen das Beste aus dieser
Chance machen wird. Julia Klöckner ver-
sprach ihrerseits, ihn nach erfolgreicher
Probezeit wieder zu besuchen.