Handwerk Special Nr. 99 vom 2. Juni 2004 - page 18

Schlossermeister Günter Matten, Gold-
schmiedemeisterin und Dipl.-Metall-
gestalter Dana und Jens Nettlich sowie
Keramiker Gerald Weigel sind Staats-
preisträger des Landes Rheinland-Pfalz
für das Kunsthandwerk. Im gleichzeitig
stattgefundenen Wettbewerb um den
Förderpreis des Landes siegten Glaser-
meisterin Anne Hein, Goldschmiede-
meisterin Jennifer Sauer und Metall-
gestalterin Marja Zilcher. Beide Wettbe-
werbe werden alle drei Jahre ausgelobt.
Mit ihnen soll die kulturelle Entwicklung
des Handwerks in Rheinland-Pfalz ange-
regt und gefördert werden. Es werden nur
Arbeiten ausgezeichnet, die bezüglich
FormgestaltungundderQualitätderhand-
werklichen Ausführung weit über dem
Staatspreis, Förderpreis
und Preis des Handwerks 2004
Optimale Gestaltung und handwerkliche Präzision
Durchschnitt liegen. Der nach 1998 und
2001 erneut verliehene Preis des Hand-
werks geht in diesem Jahr an Fotografen-
meister Werner Baumann und Glaser-
meisterin Gabriele Körner. Mit der Ver-
gabe des Preises soll insbesondere die
herausragende handwerkliche Leistung
eines Betriebes des gestaltenden Hand-
werks gewürdigt werden.
Alle preisgekrönten Objekte sind in einer
Ausstellung in der Koblenzer Galerie
Handwerk, Rizzastraße 24 zu sehen. Sie
wird amSamstag, den 19.6. 15 Uhr eröff-
net und dauert bis zum 17. Juli.
Informationen
zur Ausstellung: Tel. 0261/398-277, E-
Mail:
Internet:
Schmuck von Dana und Jens Nettlich
Keramik von Gerald Weigel
Ofen von Günter Matten
Glas von Babriele Körrner
Glas von Anne Hein
Fotocollage von Werner Baumann
Schmuck von Jennifer Sauer
Brettspiel von Marja Zilcher
Zum 5. handwerkspolitischen Frühstück lädt die Handwerkskammer Koblenz am 7. Juni,
10 bis 12 Uhr, in den Friedrich-Ebert-Ring 33 ein. Gast an diesem Tag ist Dr. Werner
Langen, Mitglied des Europäischen Parlaments.
Europapolitik ist keine Einbahnstraße. Entscheidungen in Brüssel oder den anderen
europäischen Institutionen haben immer ihre Auswirkungen auf den regionalen Märkten
des Handwerks. Dem Handwerk kann nicht gleichgültig sein, was auf der europäischen
Linie entschieden wird. Umgekehrt sind die regionalen Belange und Wünsche für die
Vertreter in den europäischen Gremien ebenso wichtig. Dr. Werner Langen heimat-
verbundener Moselaner kennt beide Seiten. Während des handwerkspolitischen Früh-
stücks möchte er Europa näher bringen und von Praktikern erfahren, wo der Schuh drückt.
Anmeldung: Tel.: 0261/398-103, Fax: -990, E-Mail:
Was will Europa vom Handwerk?
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