Handwerk Special Nr. 89 vom 19. Oktober 2002 - page 9

HwK aktuell: Nachrichten aus dem Handwerk
19. Oktober 2002
Nr. 89
„Gespräche am Römer-
wall“
„Gespräche am Römerwall“
am Freitag, 8. November
im BBZ Rheinbrohl +++
Markt- und Kundenorien-
tierung als Thema +++
Individuelle Lösungsan-
sätze in Workshops erarbei-
ten +++
HwK-Informationen
zu den „Gesprächen
am Römerwall“
Tel.: 02635/95460
Fax: 02635/ 9546100
Intern
Nachrichten-Ticker +++ Nachrichten-Tic
Warum führen Angebote nicht
immer zu Aufträgen? Was kann
ich tun, um Kunden zu binden?
Markt- undKundenorientierung
von Handwerksbetrieben ist das
Thema einer Veranstaltung, zu
der die Handwerkskammer Ko-
blenz am Freitag, 8. November,
16 bis 20 Uhr, in ihr Berufs-
bildungszentrum Rheinbrohl
einlädt. Die „Gespräche am
Römerwall“ sind eine Gemein-
schaftsveranstaltung der HwK
Koblenz, der Mittelstands-
förderung im Landkreis Neu-
wied und der Kreishandwerker-
schaft Rhein-Westerwald. In
enem Workshop werden indivi-
duelle Lösungsansätze auf diese
brennend aktuellen Fragen erar-
beitet. Ein zweiter Workshop
beschäftigt sich mit dem Thema
Internet und Multimedia. Die
Teilnahme ist kostenlos, aus or-
ganisatorischen Gründen ist je-
doch eine Anmeldung erforder-
lich.
DieMESSEAMRHEIN:Hand-
werksmesseKoblenzöffnet vom
29. April bis 5. Mi 2003 ihre
Tore auf demMessegelände am
WallersheimerKreisel. ImRah-
men der Ausstellung Haus und
Raumwird im kommenden Jahr
die Sonderschau „HolzSchätze“
organisiert.Handwerkerausdem
holzver- und bearbeitenden
Handwerk stellen im Rahmen
dieser Sonderschau ihre Objek-
te aus. Bis zum 1. Dezember
2002 können sie sich mit selbst
entworfenen und hergestellten
Objektenbewerben. NebenUni-
katen sind auch Kleinserien zu-
gelassen. Alle eingereichten Ar-
beiten müssen verkäuflich und
aus Holz sein. Bis zum 1. De-
zember können sich Interessier-
te bewerben. Der Anmeldung
müssen Skizzen, Fotos oder
Modelle beiliegen. Über die Zu-
lassung wird im Januar 2003 in-
formiert.
DieTechnologieentwicklunghat
imHandwerk, wie in allenWirt-
schaftszweigen längst ein hohes
Tempo erreicht. Technologie-
orientierte Unternehmen schaf-
fen Arbeitsplätze und modern-
ste High-Tech. Das rheinland-
pfälzischeWirtschaftsministeri-
um, unterstützt von der Europäi-
schenUnion, fördert dieTechno-
logieentwicklung mit dem Pro-
grammFITOUR. Gute Chancen
für das Handwerk, denn dort ist
die Innovationskraft groß. Mo-
dernste Maschinen werden im
Handwerk nicht nur eingesetzt,
sondern auch entwickelt. Dass
dieser Technologieaustausch
funktioniert, zeigt eine Vielzahl
an bedeutenden Entwicklungen.
„HolzSchätze“ auf der
Handwerksmesse 2003
Sonderschau für Holz-
Handwerker +++ Unikate
und Kleinserien zugelassen
+++ Bewerbungen bis 1.
Dezember möglich ++
Informationen zur
Sonderschau
„HolzSchätze“ bei
MESSE AM RHEIN:
Handwerksmesse Ko-
blenz,
Tel.: 0261/398-133,
E-Mail
Interne
High-Tech-Entwicklung
mit FITOUR fördern
Neues Förderprogramm
aufgelegt +++ Gute Chan-
cen für Handwerksbetriebe
+++ HwK Koblenz hilft
bei der Umsetzung neuer
Technologien +++
HwK-Informationen
zu den neuen Techno-
logien :
Tel.: 0261/398-571
Fax: -988
E-Mail:
Qualifikation: Investition in die Zukunft
Absolventen erhielten Abschlusszertifikate
200 junge Handwerker haben
in den letzten Monaten in ihre
berufliche Zukunft investiert
und sich in Weiterbildungs-
seminaren der Handwerks-
kammer Koblenz qualifiziert.
Im Rahmen einer Feierstunde
erhielten sie jetzt ihre Zertifi-
kate. Unter ihnen sind 53 Be-
triebswirte des Handwerks, 7
Fachwirtinnen, 32 EDV-Sy-
stemkoordinatoren, 10 Gebäu-
deenergieberater, 10 SPS-
Fachkräfte und 5 Restaurato-
ren im Tischlerhandwerk. „In
einer wirtschaftlich so schwie-
rigen Zeit wie heute, in der
nicht nur das Handwerk vor
großen Problemen steht, ist
berufliche Qualifizierung keine
Selbstverständlichkeit“, beton-
te HwK-Präsident Karl-Heinz
Scherhag in seiner Laudatio.
Er räumte ein, dass die wirt-
schaftliche Entwicklung im
Handwerk derzeit unbefriedi-
gend sei, unterstrich aber, sich
nicht an „Schwarzmalerei“ zu
beteiligen. „Damit ist nieman-
dem gedient. Wir brauchen
Zuversicht und Glaube in die
eigene Kraft“, so Scherhag. Es
liegt auf der Hand, dass die
Teilnehmer an den Weiterbil-
dungen diese Zuversicht an
sich selbst besitzen. Haben sie
doch in einer Zeit, wo ihre
Arbeitskraft vielleicht dringen-
der im eigenen Betrieb ge-
braucht wurde, sich für die
Weiterbildung und damit für
die Investition in die Zukunft
entschieden.
Scherhag ermunterte die Absol-
venten sichdennoch auf Erreich-
tem nicht auszuruhen. „Das
Handwerk ist heute geprägt von
einer stetigen, technischen und
gesellschaftlichenEntwicklung.
Moderne Technologien halten
verstärkt Einzug in die Hand-
werksunternehmen. Sie als jun-
ge angehende Führungskräfte
haben möglicherweise noch ei-
nen langen Weg und viele Stu-
fen auf der Erfolgsleiter vor
sich“, hob Scherhag hervor.
Informationen zu allen Weiter-
bildungslehrgängen und dem
Beginn der neuen Kurse: Tel.:
0261/398-112, Fax: -990, E-
Handwerk in der Ganztagsschule
Erste Kooperationsprojekte mit Handwerksbetrieben starten
30 Schulen im Bezirk der HwK
Koblenz sammeln seit Beginn
des Schuljahres 2002/03 erste
Erfahrungen einer neuen
Form schulischer Ganztags-
betreuung. Von Anfang an
beteiligt sich die HwK als
Kooperationspartner in hand-
werklichen Berufsfeldern.
So führt ein Ausbilder der HwK
in der Hauptschule auf der
Karthause nachmittags Schüler
der Klassen 5 bis 6 sowie 7 bis 9
in die Grundlagen der Metallbe-
arbeitung ein. Die Regionale
SchuleVallendar nutzt imNach-
mittagsprojekt Holz das Know-
how eines Tischlermeisters der
HwK Koblenz.
Darüber hinausmacht dieHand-
werkskammer Koblenz Ganz-
tagsschulen das Angebot, sich
mit klaren handwerklich orien-
tierten Projekten zu profilieren.
Teilnehmen können alle Klas-
sen oder Arbeitsgemeinschaften
unter Leitung eines Lehrers oder
qualifizierten Betreuers. Die
Themen müssen aus den Berei-
chen Handwerk – Wirtschaft –
Arbeitswelt kommen.
Die Projektdauer sollte minde-
stens 24Unterrichtseinheitenbe-
tragen. Darüber hinaus ist ein
methodisch-didaktischer Pro-
jektplan mit handlungsorien-
tiertem Ansatz und Praxisbezug
zu erarbeiten.
Die HwK prämiert die 40 besten
Projektideen mit je 100 EURO.
Bereits mehrere Projektvor-
schläge, überwiegend aus dem
physikalisch-technischem Be-
reich, gingenbisher bei derHwK
ein. Anmeldungen sind noch bis
zum 30. November möglich.
Zahlreiche Handwerksbetriebe
sind dem Aufruf der HwK ge-
folgt und haben ihr Interesse an
einer Schulpatenschaft signali-
siert.
Informationen erteilt die Päd-
agogischeAnlaufstellederHwK
Koblenz, Tel.: 0261/398-331,
Mit Weiterbildung legen sie den Grundstein für ihre berufliche Zukunft. Nun erhielten
die Absolventen von HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag im Rahmen einer Feier-
stunde ihre Abschlußzertifikate
1,2,3,4,5,6,7,8 10,11,12,13,14,15,16,17,18
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