Handwerk im Sommer vom 29. Juni 2002 - page 1

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MAGAZIN DER HANDWERKSKAMMER KOBLENZ
29. Juni 2002
Was lädt mehr zumGrillen ein als ein
warmer Sommerabend mit frischen
Leckereien vom Fleischer- und
Bäckerhandwerk?Was schmeckt
dazu besser, als ein kühles Bier,
hergestellt in einem der handwerkli-
chen Brauereibetriebe?
Sommerzeit
ist Grillzeit
Mobil durch
den Sommer
Ausflugsziel
Handwerk
Ob mit dem Fahrrad, mit demMotor-
rad oder demAuto, selbst bei der
Fahrt mit der Schmalspurbahn packt
das Handwerk mit an. Ein Metallbau-
unternehmen aus demRhein-Lahn-
Kreis baut eine gläserne Garage für
eines der teuerstenAutos derWelt.
Viele Handwerker öffnen in den
Ferien ihre Tore, freuen sich über
interessierte Besucher, lassen sich bei
der Arbeit über die Schulter schauen.
So bei den Keramikern, Schmieden
oder Konditoren an landschaftlich
reizvollen Zielen.
Zum Titel
Sieg durch fahrerische & handwerkliche Klasse
Alles im
Eiltempo
Kurz & Knapp
Top-Meldungen des Handwerks aus dem nördlichen Rhein-
land-Pfalz
Noch mehr als 150 Lehrstellen zu besetzen
155 Handwerksunternehmen im nördlichen Rheinland-
Pfalz suchen per HwK-Lehrstellenbörse noch ihren neuen
Lehrling 2002. Auch für das Jahr 2003 sind bereits jetzt
115 freie Lehrstellen gemeldet. Sowohl Technik-Freaks als
auch künstlerischAmbitionierte haben imHandwerk eine
Berufschance. Wer jetzt die Schule beendet und noch keine
Lehrstelle gefunden hat, kann kurzfristig fündig werden.
ObAugenoptiker oder Zweiradmechaniker, die Lehrstel-
lenbörse der Handwerkskammer Koblenz informiert jeder-
zeit ganz aktuell im Internet unter
Koblenzer Wirtschaftskammern stecken Kurs ab
Die Region Nördliches Rheinland-Pfalz und den Mittel-
stand zu fördern ist gemeinsames Anliegen der beiden Ko-
blenzer Kammern IHK und HwK. Beim jüngsten Treffen
wurden aktuelle Themen besprochen: So wollen die Kam-
mern die Brücke amMittelrhein vorantreiben. Auch die
bessere Anbindung des Flughafens Hahn durch Straße
und Schiene hat hohe Priorität. Mehr Einfluss auf bundes-
politische Entscheidungen soll über dieArbeitsgemein-
schaften der IHKs und HwKs in Berlin erreicht werden.
Handwerker jetzt bewerben: Umweltpreis 2002
Kreative Unternehmen, die sich mit Produkten, Projekten
und Initiativen für den Umweltschutz einsetzen, können
sich für den durch das rheinland-pfälzische Ministerium
für Umwelt und Forsten ausgeschriebenen Umweltpreis
2002 bewerben. Bewerbungsschluss: 30. September.
Info-Tel. undAnmeldung unter: 0261/398-112
Surf-Tipps im Internet
Handwerk schafft Mobilität, ob Zweiradmechaniker
oder Kfz-Techniker, nachzulesen im Innenteil.
Handwerker „schicken“ ihre Betriebe web-wärts: Sie nut-
zen das Internet, um für Produkte und Dienstleistungen beim
Kunden online zu werben. Die Seiten bieten Spaß und viel
Nützliches - einige stellen wir hier vor.
Wer ein Piano über das Internet kaufen will, ist u.a. bei
der richtigen Adresse. Der Kla-
vier- und Cembalobauermeister Bernhard Flöck bietet in
seinem Online-Shop Instrumente und entsprechendes
Zubehör zum Bestellen vom heimischen Computer aus.
Die „Sonderaktionen“ sind ein besonderer Service: Hier
werden günstige Instrumente angeboten.
Schreinermeister Jörg Reuss überzeugt mit einem beson-
ders gelungenen Design seine Besucher. Beeindruckend:
die umfangreiche Referenzliste. Über ein Gästebuch kön-
nen die Kunden mit dem Firmeninhaber in Kontakt treten.
Zum Anregen und Nachahmen stellt die HwK Koblenz
unter
de
n „Web-Handwerker der
Woche“ aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz vor. Hier
werden Handwerksbetriebe vorgestellt, die sich durch
besonders gut gestaltete Internetauftritte auszeichnen, wie
beispielsweise die Frings GmbH. Der „Dienstleister für
Heizung - Sanitär - Solar – Lüftung“ überzeugt unter
den Besucher mit einem informativen und gut strukturier-
ten Internetauftritt. Mit einem Kontaktformular werden
Kundenwünsche und Verbesserungsvorschläge abgefragt.
Fliegende Rohrzangen und ein animierter Bauarbeiter
sorgen für Bewegung auf dem Bildschirm.
Handwerker laden ein: zum Kaufen, Schauen, Genie-
ßen oder Mitmachen. Mehr darüber auf der Rückseite.
Im Rennwagen unterwegs: HwK-TV, die
Sendung der Handwerkskammer Koblenz in
Zusammenarbeit mit und jedesWochenende
auf dem regionalen Fernsehsender TVT1,
ging mit großem technischen Aufwand ins 24-
Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Das
de
Thema der Sendung: handwerkliche und fahrerische Spit-
zenleistungen, die mit mehreren Kameras in der Boxen-
gasse und in den Rennfahrzeugen festgehalten wurden. So
auch auf dem Bild rechts, das aus demWagen des Hand-
werksbetriebes von Jürgen Dolate aus Neuwied aufge-
nommen wurde. Da HwK-TV nicht in allen Teilen des
nördlichen Rheinland-Pfalz empfangen werden kann,
berichten wir hier noch einmal in kurzer Form über die
Veranstaltung, die drei Wochen vor dem Formel-1-Ren-
nen auf dem Traditionskurs in der Eifel stattfand.
Mehr als 200 Fahrzeuge und über 700 Fahrer gingen in
diesem Jahr auf die insgesamt 26 Kilometer lange Runde,
die sie über die Grand-Prix-Strecke und die berüchtigte
„Grüne Hölle“ Nordschleife führte. Mehr als 150.000
Zuschauer erlebten ein Rennen der Extraklasse, das durch
das Favoriten-Team Zakspeed aus Niederzissen (Eifel)
gewonnen wurde. Sieger Peter Zakowski, Fahrer und
Teamchef, vergab nach dem Rennen ein Riesenlob an
seine Mechaniker. „Rennsport ist Teamsport. Nur wenn
das handwerkliche und fahrerische Können perfekt inein-
andergreifen, kann man gewinnen!“
Das, was die fast 1500 Mechaniker aller Teams in der
Boxengasse leisteten, war Handwerk in Perfektion. Ne-
ben den routinemäßigen Stopps gab es immer wieder
größere Reparaturen. Getriebe, Bremsen, ganze Motoren
wurden repariert oder ausgetauscht, Karosserieteile wie-
der in Form gebracht. Und trotz der räumlichen Enge -
zwei bis drei Teams teilten sich die Boxen - herrschte
neben der „normalen“ hektischen Betriebsamkeit ein
harmonisches Miteinander mit dem einen Ziel: dasAuto
ins Ziel bringen. DieArbeit der Mechaniker ging körper-
lich an ihre Grenzen. KeinWunder also, dass nach der
Zieldurchfahrt in den Boxen der meist geäußertsteWunsch
war: „Feiern, und dann nur noch schlafen!“
Wer träumt an Tagen mit Rekord-
temperaturen nicht von wohltem-
perierten Räumen? Kälteanlagenbauer
haben dann Hochsaison, Rollladen-
und Jalousiebauer ebenso. Sie müs-
sen bei der heißen Nachfrage ihrer
Leistungen kühlen Kopf bewahren.
Kühles an
heißenTagen
Aktuelle Tipps und Trends zu neuen Klimatechnologien
und Sonnenschutz - in dieser Ausgabe.
Kulinarische Spezialitäten zum Grillfest von Fleischern,
Bäckern und Brauern auf Seite 3.
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