Hightech imAutobau / Vorgestellt: Brennstoffzelle- Lasertechnologie
Flotte Flitzer
Richtig schnell, edel und
modern präsentiert sich ein
rollender Vertreter der High-
tech-Bearbeitung von
Kunststoffen auf
den Technolo-
gie-Inseln in
Halle 1: Die
Firma Zender
aus Mül-
heim-Kärlich
bringt einen
ihrer weltbe-
kannten Proto-
typen auf die
Koblenzer Hand-
werksmesse. Am
Stand 114 ist der handgefer-
tigte Sportwagen aus Com-
posite-Werkstoffen (hoch-
feste Kunststoffe) zu bewun-
dern. Daneben werden weite-
re Kunststoffanwendungen
im modernen Fahrzeugbau
präsentiert.
Brennstoffzelle startet
Noch nicht auf der Straße
unterwegs, doch die Zukunft
im Automobilbau verspricht
die Brennstoffzellentechno-
logie zu werden. Zukunfts-
thema Brennstoffzelle heißt
es an Stand 109. Doch nicht
nur im Auto soll die Techno-
Edle Technologie aus Kunststoff oder
Brennstoffzelle unter der Haube...
logie für
eine effektive
und kostengün-
stige und zudem extrem um-
weltschonende Stromversor-
gung sorgen – dezentrale Ener-
gieversorgung (Strom und
Wärme im Haus), Stationäre
Energieversorgung z.B. für
Wohngebiete und Schwimm-
bäder, Mobiler Bereich (Autos
tanken Wasserstoff oder Me-
thanol), und portable Klein-
geräte (Laptos, Handys, Ca-
ravanzubehör) sind Nutznie-
ßer. Auf der Messe wird eine
Anlage gezeigt, die es erlaubt,
von der alternativen Umwand-
lung der solaren Energie über
die praktische Ausnutzung
der kalten Verbrennung des
Wasserstoffes in einer kom-
pakten Brennstoffzelle deren
Anwendung anhand von
handelsüblichen Elektrogerä-
ten gezeigt.
Schneller,genauer,preiswerter:
Forderungen an Fertigungsab-
läufe, wie sie auch immodernen
MaschinenbauAlltagsind.Doch
die moderne Lasertechno-
logie bringt dieseKrite-
rien unter einenHut,
bzw.ineineMaschi-
ne. Eine der mo-
dernsten Maschi-
nen, die es in der
Lasertechnologie
weltweit zur Zeit
gibt, „zieht“ aus
dem HwK-Laser-
zentrum um und ist ist auf
der Messe zu erleben.
Die Bauteile könnenmit Genau-
igkeiten bis zu fünf Hundertstel
Millimeter gefertigt werden, der
Laser: Feuer frei
Lasertechnik präsentiert seine
Vielseitigkeit an Messestand 102
Schnittspalt ist nur 0,2 Millime-
ter breit und besitzt hohe Paral-
lelität, so dass Konturtreue und
Wiederholgenauigkeit höchsten
Ansprüchen genügen.
Der jederzeit mögliche Eingriff
in die Bearbeitungsprogramme
lässt Änderungen in der Geome-
trie der Bauteile in wenigen Se-
kunden durchführen. Die Bear-
beitungstechnologie ist so aus-
gereift,dasskeine„Kinderkrank-
heiten“ mehr auftreten. Die Ein-
satzfähigkeit im Handwerk ist
garantiert – und bereits in eini-
gen Unternehmen Alltag. Wie´s
genau funktioniert wird an einer
modernen 2-D-Schneidanlage
inklusiveArbeitsplatz zurCAD/
CNC-Kopplung (CAM) vorge-
stellt.
Am 3. Mai findet hierzu um 9
Uhr im Kongresszentrum auf
der Messe eine vom Zentrum
für Umwelt und Arbeitssicher-
heit (ZUA) initiierte ganztägige
Informations-Veranstaltung
mit hochkarätiger Besetzung
zum Thema: „Zukunftstechno-
logie Brennstoffzelle“ statt.
Info-Tel.: 0261/398-651 oder -
130.
In Messehalle 1 ist eine der modernsten Laseranlagen,
die es zur Zeit gibt, im Einsatz.
Auch Zenders Prototyp
„Thirty 7“ greift auf Hightech
aus dem Kunststoff- und
Laserbereich zurück.
Mit 12.000 Umdrehungen/Minute
Wo beim Auto Schluss ist, legen CNC-Maschinen erst richtig los
In den meisten Autos ist mit
Drehzahlen über 8000 längst
Schluss, da drehenmoderneBe-
arbeitungsmaschinen erst rich-
tig auf. An den Messeständen
113 und 120 werden die neueste
Generation der CNC-Frästech-
nik gezeigt.
CNC-Bearbeitungs-
maschinen sind nicht nur
vielseitig, schnell und
hochpräzise - es macht
einfach Spaß, ihr „technolo-
gisches Innenleben“
kennenzulernen und beim
Arbeiten zuzuschauen.
Hightech vom Feinsten in Mes-
sehalle 1 - dazu gehören auch
die Bearbeitungsmaschinen der
CNC-Frästechnik. Einige tech-
nologische „Schmankerl“ für
den Fachmann dieser Maschi-
nen sind die innere Kühlmittel-
zufuhr durch das Werkzeug, da-
durch erheblich höhere Werk-
zeugstandzeiten, superschneller
automatischer Werkzeug-
wechsel und hohe
Spindeldreh-
zahlen.
Die Maschinen
verfügen über eine
integrierte Techno-
logiedatenbank zur
werkstattorientierten
Programmierung.
CNC-Drehen
Ums CNC-Drehen dreht sich
alles an Stand 119: Die Spezia-
lität der Maschine sind die ange-
triebenen Werkzeuge zur Kom-
plettbearbeitung, d.h. Drehen
und Fräsen in einer Aufspan-
nung. Am Messestand 101 ler-
nen Besucher neueste Entwick-
lung der Werkstattprogrammie-
rung (CAM) und
dieArbeitswei-
sevonZyklen-
drehmaschi-
nen ken-
nen.
In
Halle 1
am Stand der
Uni Koblenz zu
bekommen: Serigrafie
aus der Serie „Der Rhein“.
