Nachrichtender
HwK Koblenz
27. April 2001
Seite 2
HANDWERK
aktuell
Rat und Tat vor Ort:
Sprechtage der Betriebsberater
Die HwK-Betriebsberater bieten in den Räumen der
Kreishandwerkerschaften Sprechtage an:
Berater/in KHS od. BBZ / Ort
Termin
Fr. Binge Altenkirchen / Betzdorf
1. Do/Monat
H. Büllesbach Rhein-Hunsrück / Simmern 2.Mi/Monat
Rhein-Lahn / Diez
3. Mi/Monat
H. Kaufmann Ahrweiler / Bad Neuenahr 1. Di/Monat
BBZ Rheinbrohl
n.tel.Vereinb.
H. Fuhr
BBZ Bad Kreuznach
n.tel.Vereinb.
Zentrum f. Denkmalpflege 1. Di/Monat
Informationen und Anmeldung, Tel.: 0261/398-241,
Fax: -994, Email:
Internet:
Handwerkskammer Zentrale
Pressestelle
Handwerks-Netz
Betriebsberatung
Rechtsfragen
Handwerksrolle
Berufsbildung
Lehrlingsrolle
Überbetr. Unterweisung
Gesellenprüfung
Erfinderclub
Pädagogische Anlaufstelle
Ausbildungsberatung
Weiterbildung
Meisterakademie
Ehrenurkunden
Bundeswehr-Handwerk
Bauzentrum
Metall- & Technologiezentr.
Schweißtechn. Lehrans.
Laserzentrum
Umwelt & Arbeitssicherheit
Restaurierung & Denkmalpfl.
BBZ Bad Kreuznach
BBZ Herrstein
BBZ Rheinbrohl
Galerie Handwerk
Messe am Rhein
Service-GmbH
Ost-West-GmbH
Per Email zur Handwerkskammer
Impressum
Idee und Verantwortung: Karl-Jürgen Wilbert
Redaktion: Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa,
Janet Kölschtzky, Dr. Lieselotte Sauer-
Kaulbach
Layout:
Jörg Diester, Markus Gaida
Mitarbeiter: Caroline Albert
Herausgeber:Handwerkskammer Koblenz
56063 Koblenz,
Tel.: 0261/398-161, Fax: -398
Internet:
in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
Fotos:
W. Baumann, Focus Foto-Studio, Gauls.Die
Fotografen, G. Juraschek, odd Bad Kreuz-
nach, HwK Koblenz, Messeaussteller
Anzeigen: Hans Kary (verantw.), Informa RZ-Anzei-
genservice, 56070 Koblenz. Verkaufsleiter:
Rudolf Speich, Tel.: 02631/8903-22
Technische Herstellung: Druckhaus Koblenz
Gemeinsame Akzente in
der Wirtschaftspolitik der
Regionwollen ab sofort die
beiden Koblenzer Wirt-
schaftskammern setzen.
Dies vereinbarten die Prä-
sidenten und Hauptge-
schäftsführer der Industrie-
und Handelskammer und
der Handwerkskammer
Koblenz.Karl-HeinzScher-
hag, MdB, und Karl-Jür-
genWilbert, Heinz-Micha-
el Schmitz sowie Hans-Jür-
gen Podzun (IHK) waren
sich einig, dass bei diesem
Zusammengehen die eige-
nen Profile undUnterschie-
de der Kammern nicht ver-
wischt, die Aufgaben in der
Wirtschaftsförderung aber
in Zukunft gemeinsam an-
gegangen werden sollten.
Dazu zählt die Vernetzung
derWirtschaftsräume inden
beiden identischen Kam-
merbezirken oder die Ver-
besserung eines wirt-
schaftsfreundlichenKlimas
im nördlichen Rheinland-
Pfalz.
Auch in der Durchsetzung
weiterer politischer Forde-
rungen will man verstärkt
gemeinsamauftreten. So im
HwK & IHK: Wirtschaft in der Region rückt enger zusammen
Ausbau des Verkehrs-,
Schienen- und Straßennet-
zes. DerweitereAusbau der
A 1, A 48 oder der B 50
sind Beispiele. Die Heraus-
nahme von zwei Schul-
bezirken aus demKammer-
gebiet, was als ein Fehler
angesehen wird, soll deut-
lich in die politische Dis-
kussion gebracht werden.
Die Vertreter der beiden
Kammern stützen sich bei
ihrer Initiative auf positive
Erfahrungen eines regelmä-
ßig stattfindenden Erfah-
rungsaustausches auf Mit-
arbeiterebene.
Sichtbares Zeichen dieser
Form des Miteinanders soll
ein gemeinsamer Neujahrs-
empfang der Wirtschaft im
Norden von Rheinland-
Pfalz, in abwechselnder
Verantwortung aber ge-
meinsamer Durchführung
sein. Erstmals zu dem von
der HwK schon fixierten
Termin am 11. Januar 2002
im Kurfürstlichen Schloss
Koblenz.
Erkennbar soll derWille zur
Zusammenarbeit in Sach-
themen werden, wovon die
Betriebe des Handels, des
Handwerks und der Indu-
strie gleichermaßen profi-
tieren werden, auch in dem
gemeinsam getragenen
Konzept eines Ausstel-
lungs-, Kongress- undMes-
sezentrums an Rhein und
Mosel. Darin sollen die bis-
her bestehendeHandwerks-
messeKoblenzwie auchdie
von der IHK auf den Weg
Große Resonanz fand das
von der Schweißtechni-
schen Lehranstalt (SL) der
HwK in Zusammenarbeit
mit Castolin/Kriftel durch-
geführteTagesseminar über
moderne Schneid- und
Schweißtechniken. Der
Lehrgang vermittelte einen
fachkundlichen Überblick
über die Schweißverfahren,
vom Präzisionsschweißen
in WIG-Technik, über das
MIG/MAG-Schweißenmit
Standardund Impuls-Licht-
bogen bis zum hochaktuel-
len Plasmaschweißen.
Die 45 Teilnehmer aus dem
nördlichenRheinland-Pfalz
informierten sich über Stäh-
le und ihre Besonderheiten
Erfahrungen mit sozial be-
nachteiligten jungen Leu-
ten, die mit Hilfe der HwK
ihren Hauptschulabschluss
erfolgreich nachgeholt ha-
ben, und die MESSE AM
RHEIN sind zentrale The-
men im soeben erschiene-
nen Heft 1/2001 der von
der HwK herausgegebenen
Lehrerinformationen.
Die Handwerksmesse wird
auch für Schulklassen und
junge Messebesucher „voll
der Hammer“. Dafür garan-
tieren dieAktionen der Päd-
agogischen Anlaufstelle.
Bei Schülerrallye, Schüler-
zeitungs- und Fotostory-
Wettbewerb kann man tol-
le Preise gewinnen. Erst-
mals ist die multimediale
Schülerzeitung als „Down-
load Version“ im Internet
möglich.
Elf junge Leute im Alter
von 18 bis 24 haben den
Hauptschulabschluss ge-
schafft.Voraus gingenneun
Monate täglichen Lernens.
Der Erwerb des Haupt-
schulabschlusses bei der
HwK ist neben bereits be-
Pädagogische Anlaufstelle
mit Messeausblick
währten Maßnahmen der
Pädagogischen Anlaufstel-
le zur beruflichen Aus- und
Weiterbildung für Jugend-
liche und junge Erwachse-
ne möglich.
Traditionell wird einHand-
werksberuf vorgestellt: Der
Modist - Hut ab vor diesem
Beruf. Eine der letzten
Modistinnen in Rheinland-
Pfalz präsentiert ihre Krea-
tionen.
Weitere Themen: Freie
Lehrstellen 2001, Deutsch-
amerikanischer Abschluss
für Handwerker, Lehrer ler-
nen den Umgang mit IT,
Infos über Einstellungs-
tests.
Die HwK bietet auch Leh-
rern ihrKnow-howan. Aus-
führlich wird über das brei-
te EDV-Seminarangebot
und die Mediothek der
HwK informiert.
Informationen
und Bestellung
, Tel.:
0261/398-324,
Fax: -989, Email:
Internet:
beim Schweißen sowie die
Wirtschaftlichkeit im Ver-
fahren, ergänzt durch prak-
tische Vorführungen und
Übungen. In vier Arbeits-
stationen erlebten die Prak-
tiker aus den Bereichen
Metall-, Stahl-, Behälter-,
Maschinen-, Apparate- und
Werkzeugbau „Schweißen
zum Anfassen“. In der Dis-
kussion wurden Gefahren
beim Schweißen erörtert
und die Auswahl von Zu-
satzwerkstoffen im Hin-
blick auf Grundwerkstoffe.
Weitere Veranstaltungen
sind geplant.
Infos
, Tel.: 0261/398
-521, Fax: -988, Email:
Moderne Schweißverfahren
gebrachteExistenzgründer-
messe Bestandteile sein.
Eingebunden werden aber
auch weitere Impulse im
Bereich des Messe- und
Kongresswesens, das die
Region in denVordergrund
rückt und in das Bund und
Land einbezogen werden
sollen.
Scherhag und Schmitz so-
wie Podzun und Wilbert
sind sich einig, dass die (ab-
gewandelte) Maxime „ge-
trenntmarschieren, gemein-
samPolitik umsetzen“ auch
für die Wirtschaft und ihre
Organisationen im nördli-
chen Rheinland-Pfalz Gül-
tigkeit haben und der Ge-
brauchsnutzen für den ein-
zelnenBetrieb sichbald ein-
stellen wird.
Karl-Jürgen
Wilbert, Karl-
Heinz Scher-
hag, Heinz-Mi-
chael Schmitz
und Hans-Jür-
gen Podzun
(v.r.) vereinbar-
ten neue For-
men der Zusam-
menarbeit von
IHK und HwK.
