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Ungewöhnliche Colliers, Ringe
oder Broschen aus meisterlich
geschliffenen Steinen, schim-
mernden Perlen und edlen
Metallen (aber durchaus
auchmal aus Papier, demLieb-
lingsmaterial einiger belgischer
Schmuckgestalter!). Bodenständige
Tongefäße in traditioneller, klassischer
Salzglasur, aber auchVasen, Kannen, Tas-
sen und Schalen in modernem, zurückhalten-
dem oder witzigem Design, Keramikobjekte
wie die Giraffenpaare von Gideon und Tanja
Necker aus Höhr-Grenzhausen, die leicht
ägyptisch anmutenden Streifenkatzen von
Andreas HInder. Schönes und Nützliches von
rund 180 Kunsthandwerkerinnen und Kunst-
handwerkern aus Deutschland und den Nach-
barländern, zum Schenken (oder vielleicht ja
auch zum Selber-Behalten) bieten noch bis 22.
Dezember die Galerie Handwerk in Koblenz
und das Zentrum für Restaurierung und Denk-
malpflege in Herrstein an.
Schönes
in vielen Facetten
Noch bis zum 22. Dezember zu finden in der Weihnachtsausstellung der HwK Koblenz
Schmuck und Keramik bilden schon beinahe
traditionsgemäß Schwerpunkte in derAusstel-
lung. Damit die Mischung so richtig weih-
nachtlich bunt und appetitanregend wird, kom-
men aber noch viele Zutaten hinzu. Beispiels-
weise Textiles wie die ausWolle und Hanf ge-
webten, streng geometrischen Wandobjekte
der Mainzerin Claudia Klein, die gleichzeitig
samtigen und seidigen Schals von Gisela
Schneider-Jentges, in die man sich ganz ein-
wickeln möchte, die verspielten Hutobjekte
Silvia Fedorovas aus Bratislava, mehr ein
Hauch von Hütchen, mit dem sich kokettie-
ren lässt als eine wirkliche Kopfbedeckung.
Die mögliche Vielfalt des Metalls deuten ei-
nerseits die luftigen, präzise mit Lasertechnik
zugeschnittenen, tanzenden „Tourbillons“ von
Hansjörg Beck an, kinetische Objekte, die mit
ihrem faszinierenden Lichtspiel jeden Raum
schmücken, und die kompakten, matt glänzen-
den, per Hand geschmiedeten Metallschalen
von Ruprecht Holsten.
Den trans-
p a r e n t e n
Ko n t r a s t -
punkt dazu
setzen Objekte
aus Glas, filigra-
ne Vasen, von der
Pflanzenwelt, von flo-
ralen Motiven inspiriert,
oder Schalen, wie
aus Glas geflochten.
Nicht zu vergessen die Objekte, an denen vor
allem die lieben Kleinen Freude haben dürf-
ten, Stecktiere aus Holz, die zur spielerischen
Verwandlung einladen; Teddybären, bis ins
letzte Detail liebevoll per Hand gefertigt und
zum Schmusen und Knuddeln bärig geeignet,
knubbelige Weihnachtsmänner, aus Papp-
maché geknetet, und Phantasiewesen, die an
langen Spiralen lustig auf- und niederwippen.
Schauen Sie doch einfach mal rein - es lohnt
sich!
Die Ausstellung in der
Galerie Handwerk in Ko-
blenz, Rizzastr. 24 - 26 ist
Montag bis Freitag von 10
- 18 sowie Samstag und
Sonntag von 11- 17 Uhr
geöffnet; das HwK-Zen-
trum für Restaurierung und
Denkmalpflege in Herrstein
Montag bis Donnerstag von
10 - 17 sowie Freitag und
Samstag von 14 - 18 Uhr.
Mit
prä-
ziser
Laser-
technik ge-
fertigt: Die
bereits mit Prei-
sen dekorierten
„Tourbillons“, die kinetischen Licht- und
Windspiele von Schmuckdesigner Hansjörg
Beck, bestes Beispiel für Leichtigkeit in
Sachen Metallgestaltung.
Filigrane Colliers aus Gold, Perlen
und edlen Steinen, kostbar schim-
mernde Ringe oder nicht alltägliche
Broschen: Für alle LiebhaberInnen
edler Schmuckstücke bietet die Aus-
stellung eine reiche Auswahl.
