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Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2015 – Teil II

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Nr. 198

9. April 2016

www.handwerk-special.de

Fliesen-, Platten- & Mosaiklegemeister Christian Klei

. . . ist 27 Jahre alt und kommt aus 55483 Hirschfeld:

Mein Patenonkel führt

einen Fliesenleger- und

Maurermeisterbetrieb.

Bei ihm habe das Flie-

senlegerhandwerk

gelernt. In etwa drei

Jahren möchte ich mich

selbstständig machen

und einen Meisterbetrieb

führen. Ich denke, Quali-

tät setzt sich durch, auch

deshalb habe ich die

Meisterschule besucht.

Schade, dass der Meister

in unserem Handwerk

als Basis für die Selbst-

ständigkeit gefallen ist. In der Praxis agieren leider viele schwarze Schafe. In der

HwK-Meisterakademie habe ich mich wohl gefühlt und wurde stets bestens beraten

und betreut. Das Lachen meiner Tochter ist für mich die beste Entspannung.

Foto: privat

Gerüstbauermeister Timo Mack

. . . ist 24 Jahre alt und kommt aus 89537 Giengen:

Ich bin bereits seit fast

zwei Jahren selbststän-

dig. Der Betrieb, den ich

zusammen mit meinem

ehemaligen Chef leite,

feiert in diesem Jahr 25.

Jubiläum.

Den Meisterbrief habe

ich in Angriff genom-

men, als sich mir die

Chance zur Teilhaber-

schaft bot. In zehn Jah-

ren möchte ich weiterhin

erfolgreich sein und

etwas expandiert haben.

Sehr am Herzen liegt mir die Ausbildung und ich hoffe, dass ich mit den Jahren

viele junge Menschen auf ihrem beruflichen Weg begleiten kann. Freunde und Fa-

milie sind mit wichtig. Wenn da alles passt, bin ich froh und zufrieden.

Foto: P!ELmedia

Karosserie- & Fahrzeugbauermeister Christian Gorski

. . . ist 32 Jahre alt und kommt aus 65599 Thalheim:

Mein Bekannter, ein

Fahrzeuglackierer, hat

mich einmal zum Helfen

mitgenommen und mir

war es früh klar, etwas

Handwerkliches zu ma-

chen. Ich habe dies nicht

bereut. Ein Angebot zur

Mitübernahme eines Be-

triebs war für mich der

Hauptgrund die Meister-

schule zu besuchen.

Mit dem Meisterbrief

in der Tasche kann ich

mein Potenzial voll aus-

schöpfen und in den Betrieb einbringen. Gut entspannen kann ich beim Schwimmen

und ganz wichtig ist es, mit meinen Freunden zusammen zu sein.

Foto: P!ELmedia

Friseurmeisterin Tanja Krohmann

. . . ist 24 Jahre alt und kommt aus 56072 Koblenz:

Styling hat mich schon

immer interessiert. Zum

Friseurberuf fand ich

dann aber durch ein

Schulpraktikum.

Die Meisterprüfung habe

ich abgelegt, weil ich

viel in meinem Beruf

erreichen will und mich

irgendwann selbststän-

dig machen möchte. Ich

bin leidenschaftliche Fri-

seurin und strebe immer

nach besten Ergebnissen.

Vor allem die Arbeit mit

Naturprodukten gefällt mir. Momentan bin ich als angestellte Meisterin sehr glück-

lich mit meiner beruflichen Aufgabe. Entspannen kann ich mich am besten beim

Lesen.

Foto: P!ELmedia

Installateur- & Heizungsbauermeister David Friesen

. . . ist 33 Jahre alt und kommt aus 56584 Meinborn:

Der Beruf ist sehr ab-

wechslungsreich. Die

Meisterschule habe ich

besucht, um beruflich

voranzukommen und

mich persönlich weiter-

zuentwickeln.

Ich habe eine Meister-

stelle in der Firma

meines Cousins bekom-

men. Vielleicht kann ich

später einmal Mitinhaber

werden.

In meiner Freizeit steht

eine Rinderzucht obenan, die unsere Familie hobbymäßig betreibt. Ich bin viel in der

Natur und kann gut abschalten.

Foto: P!ELmedia

Fleischermeister Stefan Eifler

. . . ist 48 Jahre alt und kommt aus 56204 Hillscheid:

Mein Großvater sagte

bereits, gegessen wird

immer. Er hatte recht. So

habe ich einen Beruf im

Lebensmittelhandwerk

gewählt.

Den Meister habe ich

gemacht, um beruflich

für den Arbeitsmarkt

interessant zu bleiben.

Meine Tochter Lisa hat

mir zum ersten Schultag

eine Schultüte gebastelt.

Ihr Vertrauen hat mich

zusätzlich angespornt.

Ich würde gern als Abteilungsleiter im Fachbereich Fleischwaren in einem großen

Warenhaus arbeiten. Dafür bin ich bestens qualifiziert.

Foto: P!ELmedia