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Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2015 – Teil IV

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Nr. 198

9. April 2016

www.handwerk-special.de

Stuckateurmeister Benjam Feistel

. . . ist 26 Jahre alt und kommt aus 55743 Idar-Oberstein:

Unser Familienbetrieb

wurde 1936 gegründet.

Noch bin ich bei meinem

Onkel angestellt, habe

aber die Option zur

Übernahme.

Ich wollte Meister in

meinem Beruf sein, um

sowohl fachlich als auch

kaufmännisch und recht-

lich auf dem neusten

Stand zu agieren. Na-

türlich muss man immer

am Ball bleiben, aber als

Meister steht man auf

einer soliden Basis.

Zimmerermeister Dennis Richard

. . . ist 28 Jahre alt und kommt aus 53489 Sinzig:

Ich arbeite gern mit

Holz und an der frischen

Luft. Der Zimmerer-

beruf verbindet beides

und pflegt zudem noch

alte Traditionen wie die

Walz. Den Meisterbrief

habe ich erworben, um

für den Arbeitsmarkt op-

timal qualifiziert zu sein

und beruflich voran zu

kommen.

Ich ziehe die Arbeit als

angestellter Meister

einer Selbstständigkeit

vor. Ich möchte jetzt viele praktische Erfahrungen sammeln und weiß, dass ich als

Meister auf jeden Fall gut aufgestellt bin. Jetzt strebe ich noch eine Weiterbildung

zum Gutachter im Hoch- und Tiefbau an.

Foto: P!ELmedia

Tischlermeister Thomas Pfeil

. . . ist 28 Jahre alt und kommt aus 56427 Siersheim:

Mein Interesse am

Tischlerberuf wuchs

während eines Prakti-

kums in der Schulzeit.

Der Beruf ist sehr

vielseitig, und Holz

besitzt eine besondere

Ausstrahlung. Den

Meisterbrief habe ich

erworben, um beruflich

voranzukommen. Dieser

Wunsch ist wahr gewor-

den. Ich habe eine Mei-

sterstelle in der Firma.

Meine Führungsposition

möchte ich ausbauen

und Lehrlinge ausbilden. Es ist ein gutes Gefühl, sein Wissen weiterzugeben und vor

allem auch die Liebe zum Beruf. Junge Leute spüren das. Privat engagiere ich mich

bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Foto: P!ELmedia

Steinmetz- & Steinbildhauer Wilhelm Wehber

. . . ist 26 Jahre alt und kommt aus 53518 Adenau:

Mir war von Anfang

an klar, dass ich ei-

nen handwerklichen

und kreativen Beruf

lernen wollte. Mein

Vater hat mir dann von

einem Freund erzählt,

der in der Eifel einen

Steinmetzbetrieb leitet.

Unsere Familie hat kur-

zerhand beschlossen,

Urlaub am Laacher See

zu machen, und ich

habe ein Praktikum in

dem Betrieb absolviert.

Dann war ich total von

meinem Handwerk überzeugt. Den Meisterbrief wollte ich erwerben, um die beste

Qualifizierung in meinem Beruf zu haben. Im Juni werde ich in das Baumarktge-

schäft meines Vaters einsteigen und möchte später auch die Zügel übernehmen.

Foto: P!ELmedia

Foto: privat

Maurer- & Betonbauermeister Lucas Klapperich

. . . ist 26 Jahre alt und kommt aus 56729 Langenfeld

Die Liebe zum Hand-

werk wurde mir quasi

mit in die Wiege gelegt.

Mein Vater hat ein Bau-

und Putzgeschäft. Den

Meisterbrief habe ich er-

worben, um mein Fach-

wissen zu erweitern und

die Qualitätssicherung in

unserem Handwerk mit

zu tragen.

Wer Verantwortung

übernimmt, kann auch

etwas bewirken. Das gilt

auch für die Freizeit.

Ich nehme aktiv am Vereins- und Dorfleben teil und lasse mich auch in die Pflicht

nehmen.

Foto: P!ELmedia

Straßenbaumeister Heiner Seelbach

. . . ist 22 Jahre alt und kommt aus 57589 Birkenbeul:

Als Straßenbauer habe

ich die Möglichkeit,

die Infrastruktur und

den Lebensraum mit zu

verändern. Außerdem

ist dieses Handwerk ein

solider Beruf mit vie-

len Möglichkeiten der

persönlichen Weiterent-

wicklung.

Der Meisterbrief stärkt

mein Selbstbewusstsein

und macht mich auch

stolz. Ich weiß noch

nicht, ob ich ein Studium

beginne oder vorerst weiter als angestellter Meister arbeite. In zehn Jahren will ich

auf jeden Fall in einer Führungsposition sein, Baustellen koordinieren und Arbeits-

einsätze managen.

Foto: P!ELmedia