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Den Sommer genießen!

aus dem Inhalt

Erfolgreich ausbilden

Die Fachkräftesicherung ist eine der

größten Herausforderungen für die

Wirtschaft – auch für das Handwerk.

Mehrere Projekte der HwK Koblenz

unterstützen Lehrlinge und Aus-

bildungsbetriebe auf dem Weg ins

Handwerk. Wir stellen sie auf den

Seiten 10 und 11 vor.

Kreative Raumgestaltung

Die Gestaltung von Wohn(t)räu-

men ist Sache des Handwerks. Und

eine Vielzahl von Berufen bringt

sich hierbei ein, darunter die Flie-

sen-, Platten- und Mosaikleger. Für

Lehrlinge dieses Handwerks haben

Berufsschule und HwK ein neues

Projekt aufgelegt, das Gestaltung und

Fertigung verbindet (Seite 23).

Zum Titel

Franz Sommer, 24-jähriger Tischler-

geselle aus Breitscheid-Siebenmorgen

imWesterwald, ist Bundessieger des

Wettbewerbs „Die Gute Form“, der

handwerkliche und gestalterische Spit-

zenleistungen honriert. Zusammen mit

seinem Bruder Leander will er den Fa-

milienbetrieb weiterführen (Seite 18).

Es geht hinein in den Sommer 2015 und das

Handwerk begleitet Sie auf vielfältige Weise.

So laden wir Sie zu einer Wanderung über den

Rheinsteig zwischen Koblenz und Braubach

ein und machen Station bei den Handwerks-

betrieben, die entlang dieser wunderschönen

Route zu Hause sind und ihre Nachbarschaft

wie auch die Wandersleute versorgen. Ei-

ner dieser Betriebe ist die 1737 gegründete

Fleischerei Wagner in Braubach. 278 Jahre

Unternehmertum bieten sicherlich viel mehr

Geschichte(n), als wir in diesem Magazin un-

terbringen können. Gehen Sie hin, unterhalten

Sie sich mit den Mitarbeitern am Ort, lernen

Sie Handwerk unmittelbar kennen und genie-

ßen Sie die Angebote und Leistungen unserer Betriebe!

Das gilt natürlich auch für die vielen anderen Beispiele

herausragender handwerklicher Produkte und Fähigkei-

ten, die wir in der Juni-Ausgabe vorstellen. Das Schwer-

punktthema ist dem Bau- und Ausbaubereich gewidmet.

Es reicht von jungen Sieger-Typen bis hin zu Traditions-

unternehmen, die Geschichte geschrieben haben und im-

mer noch schreiben – Generation für Generation. Es sind

wahre Erfolgsgeschichten dabei, wenn Deutschlands

bester Zimmerermeister des Jahrgangs 1988 über seinen

weiteren Werdegang berichtet: 700 Häuser in 27 Jahren

sind durch seinen Betrieb erstellt worden! Ein anderer

Holzhandwerker hat vor wenigen Tagen den Bundessieg

im Wettbewerb „Die Gute Form“ geholt: Tischlergeselle

Franz Sommer arbeitet im Westerwälder Familienunter-

nehmen und wird dieses mit seinem Bruder später leiten.

Auch hier arbeiten Generationen unter einem Dach

zusammen und bauen über Jahre und Jahrzehnte einen

Handwerksbetrieb mit Wirtschaftskraft auf.

Der Weg ins Handwerk vom Schüler zum Lehrling

und weiter zum Gesellen, zum Meister, vielleicht sogar

zum Chef im eigenen Betrieb, lässt sich in mehreren

Beiträgen dieser Ausgabe nachvollziehen. Dabei stel-

len wir auch Projekte vor, die Jugendlichen mit ganz

unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen helfen, im

Handwerk den richtigen Beruf und den richtigen Aus-

bildungsbetrieb zu finden. Programme und Initiativen

für Abiturienten sind dabei, für Studienabbrecher oder

auch für ausländische Jugendliche, die hier bei uns mit

dem Handwerk ein Stück Zukunft gestalten wollen. Wie

gut das funktionieren kann, erzählt ein Maurer, dessen

Eltern einst aus Kroatien kamen. Nach Ausbildung und

langjähriger Mitarbeit in einem Betrieb im ländlichen

Raum hat er diesen schließlich übernommen und freut

sich heute über eine gute Auftragslage wie auch über

private und berufliche Zufriedenheit.

Wie gut unsere Betriebe dastehen, die mit weitsichtigen

Konzepten und gesundem Wachstum ihre Zukunft

gestalten, beweisen auch Reportagen über Investiti-

onsfreude und technologischen Erfinderreichtum: Da

geht es um neue Hightechmaschinen, manche im Wert

eines Einfamilienhauses, die angeschafft und eingesetzt

werden, damit diese Betriebe ihre Spitzenpositionen

halten und/oder ausbauen können. Wir laden Sie auch

ein, einen Blick hinter die Kulissen des neuen Ferti-

gungsstandortes des Koblenzer Fahrradbauers Canyon

zu werfen. Dort verbinden sich modernste Produktions-

und Logistikverfahren sowie Handarbeit, die weltweit

gefragt sind.

Hier schließt sich der Kreis zum Sommer. Mit dem

Fahrrad lässt sich auf einem Ausflug unsere schöne Re-

gion erkunden. Und dann, wenn Sie absteigen, warten

die vielen Möglichkeiten des Handwerks zum Verwei-

len und Verwöhnen. Genießen Sie es!

V.i.S.d.P.:

Hauptgeschäftsführer Alexander Baden

Redaktion:

Jörg Diester, Beate Holewa

Layout:

Jörg Diester

Mitarbeit:

Reinhard Kallenbach, Klaus Herzmann

Fotos:

Werner Baumann, Klaus Herzmann, Godehard Jura-

schek, P!ELmedia (Titel); private Fotos aus Betrieben;

HwK Koblenz, wenn nicht anders gekennzeichnet

Herausgeber:

Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33,

56068 Koblenz, Tel. 0261/ 398-161, Fax -996, E-Mail

presse@hwk-koblenz.de

, Internet

www.hwk-koblenz.de

in Verbindung

mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz

Anzeigen:

rz Media GmbH, August-Horch-Str. 28, 56070 Koblenz,

Hans Kary (verantwortlich)

Techn. Herstellung: IndustrieDienstleistungsgesellschaftmbH,56070Koblenz

Impressum

190

Alexander Baden,

Hauptgeschäfts-

führer der Hand-

werkskammer

Koblenz, in den

Mosel-Weinbergen

über Winningen.

Ihr

Alexander Baden

Sie wünschen ein Gespräch?

Rufen Sie an unter Telefon 0261/ 398-0

Foto: privat

Hausträume aus Holz

Sie setzen individuelle Wünsche in

handwerklich hochwertige Haus-Re-

alitäten um: Zimmererbetriebe wie

der von Christoph Blum aus Neuwied

sind Profis, geht es um Wohnhäuser

aus Holz. Was alles möglich ist und

wie diese Bauten entstehen, verrät ein

Blick hinter die Kulissen auf Seite 5.