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Praxisnahe Ausbildung nach deutschem Vorbild in Ostafrika

Seit 2012 engagiert sich

die Handwerkskammer

(HwK) Koblenz in der

Berufsbildung in Ru-

anda. Sie kann dabei

auf die rund 30-jährige

Partnerschaft zwischen

Rheinland-Pfalz und dem

ostafrikanischen Staat

aufbauen.

Aktuell steht der Beginn eines

vom Bundesministerium für

wirtschaftliche Zusammenar-

beit und Entwicklung (BMZ)

geförderten neuen Projekts der

HwK unmittelbar bevor. Ziel

des BMZ-Projekts in Ruanda

ist der Aufbau eines Systems be-

trieblicher Praxis alsBestandteil

der Ausbildung nach deutschem

Vorbild.

In die Konzeption und Durch-

führung der beruflichen Aus-

und Weiterbildung sollen die

heimische Wirtschaft und ihre

Organisationen sowie Unter-

nehmen und Berufsschulen ein-

bezogen werden. Hintergrund:

Die ruandische Regierung

hat die Reform der beruf-

lichenQualifizierung zu einem

Hauptanaliegen gemacht. Um

den Fachkräftemangel stufen-

weisezuüberwinden,sollenbis

zu 60Prozent der Bevölkerung

statt in der Landwirtschaft im

produzierenden undDienstlei-

stungsgewerbe arbeiten.

Infos: Service GmbH der

HwK Koblenz, Tel. 0261/

398-128, E-Mail service@

hwk-koblenz.de

Projekte der HwK Koblenz für Europa und Afrika

19

7. März 2015

www.handwerk-special.de

Plus für Augenoptiker

Voller Stolz nehmen 10

Augenoptiker aus Maze-

donien und Montenegro

ihre Zertifikate in Emp-

fang. Alexander Baden,

Hauptgeschäftsführer der

Handwerkskammer (HwK)

Koblenz, überreicht sie

ihnen während einer Feier

in der Fachschule für Au-

genoptik und Optometrie

„Optonia“ in Diez.

Vorausgegangen waren fünf

Schulungsmodule, davon drei

theoretische imHeimatland und

zwei praktische, die mit einer

Prüfung endeten, in Diez. Die

HwK Koblenz hatte gemeinsam

mit der „Optonia“ die Fortbil-

dung der Augenoptiker nach

deutschem Vorbild organisiert.

„DieTeilnehmerwarenhochmo-

tiviert und haben engagiert den

Unterricht verfolgt. Sie waren

sehr fleißig und willensstark“,

schätzt Augenoptiker- und

Hörgeräteakustikermeisterin

Zusatzausbildung für Handwerker aus Osteuropa

Alexandra Schmidt, Dozentin

imtheoretischenundpraktischen

Teil, ein. Die Initiative zur Schu-

lungergriffdernationaleFrauen-

verband in Mazedonien. Sie er-

möglicht es den Augenoptikern,

in den Balkanländern wieder

optometrische Untersuchungen

durchführen zu können. Die

HwK Koblenz leistete aufgrund

der langjährigen Erfahrungen in

der Aus- und Weiterbildung be-

reits imVorfeld aktiveHilfe und

knüpftedieKontakte.Siearbeitet

inderMeisterausbildungengmit

der „Optonia“ zusammen.

Vorteile im

Wettbewerb

Bis vor zehn Jahren war der

Bereich der Optometrie in Süd-

osteuropa Bestandteil der Opti-

kerausbildung. Danach wurde

sie aus dem Ausbildungsplan

gestrichen, sodass nur noch Au-

genärzte Rezepte zur Korrektur

von Fehlsichtigkeit ausstellen

können. Die Optiker sind in

ihrem Aufgabenfeld auf rein

technischeTätigkeitenreduziert.

Wenn sie aber Augenuntersu-

chungennichtselbstdurchführen

dürfen, müssen sie in ihrer Op-

tikerpraxis stundenweise einen

Augenarzt beschäftigen, was

wirtschaftliche Auswirkungen

hat.

Mit der neu erworbenen Qua-

lifikation können die Augen-

optiker nun selbst einfache

Abweichungen beim Patienten

feststellen und durch Sehhilfen

korrigieren. Ihr Abschluss ist

dem der Augenoptiker in den

westeuropäischenLändernange-

glichen. Die Zertifikate in deut-

scher und in der Landessprache

sprecheneinedeutlicheSprache.

Sie bekommen einenEhrenplatz

in den Optikergeschäften.

Infos zum Projekt bei der Ser-

vice GmbH der HwK Koblenz,

Tel. 0261/ 398-128, E-Mail

service@hwk-koblenz.de

,

www.hwk-koblenz.de

Stolz stellten sich die Teilnehmer der Fortbildung mit HwK-Hauptgeschäftsführer

Alexander Baden und Dozenten zum Gruppenfoto.