Handwerk Special Nr. 147 vom 12. März 2011 - page 7

Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2010 – III
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Nr. 147
12. März 2011
Der Meisterbrief ist die Krone des Handwerks
Fotoshooting mit den Besten des Meisterjahrgangs 2010 – Pläne und Ziele der erfolgreichen Jungmeister
Karosserie- u. FahrzeugbauermeisterStefanWacknitz
... ist 43 Jahre alt und kommt aus
Plaidt/Landkreis Mayen-Koblenz:
„Ich wollte gern neue Fahrzeuge
bauen. Deshalb habe ich von der
Kfz-Lehre zum Fahrzeugbau gewech-
selt. Mit dem Meisterbrief kam eine
Meisterstelle. Der Meisterbrief ist für
mich auch eine Selbstbestätigung.
Jetzt ist es mir wichtig, mein Wissen
weiterzugeben und auszubilden. Ich
wünsche mir, dass die Freude, die ich
habe, auf junge Leute überspringt.“
Maurer- und Betonbauermeister Kenan Kaymak
... ist 25 Jahre alt und kommt aus
Siershahn/Westerwaldkreis:
„Zu meinem Beruf kam ich über
Empfehlung durch Verwandte. Den
Meisterbrief habe ich erworben, um
beruflich voranzukommen. Ich arbei-
te bei der Firma Dickopf Bau GmbH
& Co. KG. Hier fühle ich mich wohl.
Das Klima stimmt. Die Selbststän-
digkeit habe ich nicht angepeilt,
trotzdem kann ich die Meisterschule
nur empfehlen. Man erwirbt Wissen
fürs Leben.“
Konditorenmeisterin Anna Gerhart
... ist 27 Jahre alt und kommt aus
Wöllstein/Landkreis Alzey-Worms:
„Ich wollte immer gern Süßigkeiten
herstellen und meiner Kreativität
freien Lauf lassen. Als Konditorin
gelingt mir das. Beruflich erste Wahl
wäre eine Meisterstelle in meinem
Handwerk. Klappt es nicht, sehe ich
den Meisterbrief als Grundlage für
die Weiterbildung zum Lebensmittel-
kontrolleur.“
Foto: P!ELmedia
Foto: P!ELmedia
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Installateur-undHeizungsbauermeisterStefanVrbanatz
... ist 21 Jahre alt und kommt aus
Niederburg/Rhein-Hunsrück-Kreis:
„Ich habe großes Interesse an tech-
nischen Abläufen und am Handwerk.
Mein Beruf ist die Symbiose. Als
Meister möchte ich zunächst im
Angestelltenverhältnis arbeiten, um
möglichst viele praktische Erfah-
rungen zu sammeln. Später werde ich
den elterlichen Betrieb Holzmann &
Vrbanatz in Emmelshausen weiter-
führen.“
Foto: P!ELmedia
Metallbauermeister Ralph Groß
... ist 30 Jahre alt und kommt aus
Spessart/Landkreis Ahrweiler:
„Seit Mai 2009 bin ich bereits mit ei-
ner Ausnahmebewilligung selbststän-
dig. Der Meisterbrief ist nun mein
offizieller Befähigungsnachweis. Ich
hoffe, dass die Auftragslage weiter
stabil bleibt und meine Qualitätsar-
beit die Kunden überzeugt. Metall-
bauer ist mein Traumberuf. Mit dem
Meisterbrief bin ich beruflich am
Ziel.“
Foto: P!ELmedia
Goldschmiedemeisterin Vera Drachenberg
... ist 24 Jahre alt und kommt aus
Idar-Oberstein/Landkreis Birkenfeld:
„Kreativ zu arbeiten ist das Motiv für
mein Handwerk. Der Meisterbrief ist
die Basis für meine Arbeit. Zusam-
men mit Sarah Franz habe ich ein
Ladengeschäft mit Werkstatt in Bad
Kreuznach. Hier kommt es neben der
handwerklichen Arbeit auf Kunden-
beratung, Service und vieles mehr
an. Im Meisterkurs habe ich dazu
notwendige Kenntnisse erworben.
Mein Ziel ist es, Lehrlinge auszubil-
den. Auch hierzu befähigt mich der
Meisterbrief.“
Foto: P!ELmedia
Tischlermeister Benjamin Setz
... ist 30 Jahre alt und kommt aus
Kirn/Landkreis Bad Kreuznach: „Ich
habe schon als kleiner Junge gern
mit Holz zu tun gehabt. So manchen
Nachmittag habe ich im Keller un-
seres Hauses Dinge aus Holz herge-
stellt. Der Meisterbrief hat mir viele
Türen geöffnet. Ich arbeite jetzt in
meinem Traumberuf als Fachkraft
für Arbeits- und Berufsförderung in
den Werkstätten der Lebenshilfe in
Worms. Mit behinderten Menschen
zu arbeiten gibt mir viel Kraft. Das
möchte ich auch in Zukunft gern wei-
ter machen.“
Foto: P!ELmedia
Steinmetz- und Steinbildhauermeister Timo Schäfer
... ist 28 Jahre alt und kommt aus
Stuttgart:
„Ich bin sozusagen im elterlichen
Betrieb groß geworden. Gelernt habe
ich in einem Fremdbetrieb, seit 2004
arbeite ich wieder in unserem Unter-
nehmen. Den Meisterbrief habe ich
erworben, um den Betrieb der Eltern
einmal zu übernehmen und so die
Tradition fortzusetzen. Ich möchte
möglichst viele Sparten in meinem
Handwerk abdecken, Tradition pfle-
gen und dabei innovativ arbeiten. Der
Meisterbrief öffnet viele Wege.“
Foto: privat
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