Handwerk Special Nr. 147 vom 12. März 2011 - page 6

Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2010 – II
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Nr. 147
12. März 2011
Ausgezeichnet!
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Löhrstraße 78-80
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Fliesen-,Platten-,MosaiklegermeisterMichaelMertens
... ist 26 Jahre alt und kommt aus Ei­
telborn/Westerwaldkreis:
„Der Beruf hat in der Familie Traditi­
on. Mein Großvater und Vater haben
ihn ausgeübt. So bekam ich früh Ein­
blick in das Handwerk. Als Meister
möchte ich mich von der Masse ab­
heben und mir alle Berufswege offen
halten. Mein Ziel ist es, in der Bau­
chemie als Anwendungstechniker zu
arbeiten. Die Selbstständigkeit strebe
ich nicht an. Viele Kunden schauen
leider eher auf den niedrigeren Preis
als auf den Meisterbetrieb.“
Foto: P!ELmedia
Friseurmeisterin Carmen Simöl
... ist 28 Jahre alt und kommt aus
Kempenich/Landkreis Ahrweiler:
„Ich habe bereits eine Ausbildung
als Verwaltungsfachangestellte. Als
ich meinen Mann kennen lernte,
dessen Mutter einen Friseursalon
führt, wuchs mein Interesse für die­
sen Beruf. Ich habe eine Friseurlehre
gemacht. Meine Schwiegermutter hat
vor 30 Jahren den Meisterbrief abge­
legt. Ich wollte diese Tradition fort­
setzen und möchte später ihren Salon
Kossmann in Bell weiterführen. Der
Friseurberuf ist toll und zufriedene
Kunden sind die beste Werbung.“
Foto: P!ELmedia
Gebäudereinigermeister Marco Bretscher
... ist 36 Jahre alt und kommt aus
Buchholz/Landkreis Neuwied:
„Wegen Umzug zu meiner heutigen
Ehefrau habe ich meine berufliche
Laufbahn als Kraftfahrer beendet.
Weil es sich anbot, habe ich 16 Jahre
bei einem Gebäudereiniger gearbei­
tet. Selbstständig bin ich bereits seit
2005 im Nebenerwerb, seit 2009 ist
es meine Haupttätigkeit. Den Meis­
terbrief habe ich erworben, um neue
Kunden zu gewinnen und mich beim
Kunden zu empfehlen. Ich bin sicher,
Meisterarbeit ist Verpflichtung und
Ansporn, aber auch Ehre!“
Foto: P!ELmedia
Gerüstbauermeister Ralf Kuckelsberg
... ist 40 Jahre alt und kommt ausVal­
lendar/Landkreis Mayen-Koblenz:
„Ich arbeite bei der Tiefbaufirma
Richard Müller in Kratzenburg als
Bauleiter. Dort habe ich auch die Lei­
tung über den Gerüstbau. Wir müssen
immer häufiger Gerüste für andere
Gewerke stellen. Nach Rücksprache
mit dem Chef habe ich mich zum Be­
such der Meisterschule entschlossen,
um up to date zu sein. Ich habe ver­
antwortungsvolle Aufgaben und fühle
mich im Unternehmen sehr wohl.“
Foto: P!ELmedia
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