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aus dem Inhalt
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Handwerk macht BUGA
Die handwerklichen (Bau-)Leistun
gen rund um die BUGA 2011 prä-
gen längst das Koblenzer Stadtbild.
Wenn am 15. April das Jahrhundert-
ereignis startet, präsentieren sich
das Handwerk und seine Kammer
mit einem eigenen Pavillon. Mehr
dazu in der Mitte dieser Ausgabe.
Jung und Alt
Die einen sind gerade erst in die
Selbstständigkeit gestartet, die
anderen führen eine mitunter jahr-
hundertealte Tradition in die Zu-
kunft. Wir stellen Meister ihres
Fachs mit ihren Geschäftsideen
und Marktstrategien, aber auch ih-
ren Lehrlingen und Gesellen vor.
Frauenpower
Handwerk ist unisex, es gibt längst
keine Männer- oder Frauendomä-
nen mehr, wie unsere Beispiele
in dieser Ausgabe wieder zei-
gen. Neu dagegen ist, dass sich
„unsere“ Sarah als „Germany’s
Power People 2011“ der ersten
Wahl zur Miss Handwerk stellt.
Zum Titel: Meister 2010
Alle vier Meisterprüfungsteile erfolg-
reich abzulegen, ist für sich genom-
men bereits eine große Leistung. In
jedem Prüfungsjahrgang und Hand-
werk gibt es aber diese Eine oder die-
sen Einen, der alle anderen übertrifft.
Die Jahrgangsbesten haben wir zum
gemeinsamen Fototermin eingeladen.
668 junge Handwerker werden an diesem
Sonntag in einer Festveranstaltung in der
KulturhalleOchtendungihrenGroßenMeis
terbrief aus den Händen der Mitglieder der
Prüfungsausschüsse entgegennehmen. Die
Jungmeisterinnenund Jungmeisterwerden
Wirtschaftsgeschichte schreiben – so wie
Generationen von Handwerkern vor ih-
nen. Sie treiben den Motor der Wirtschaft
in Zukunft an. Sie sind das Gesicht des
Handwerks für dieÖffentlichkeit, modern,
innovativund trotzdemtraditionellenWer-
ten verpflichtet. Sie sind „Das Handwerk.
Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“
Die Jungmeister sollen sich später gern an ihreMeisterfeier
erinnern. Ihnen zu Ehren wird der Präsident des DFB, Dr.
Theo Zwanziger, nach Ochtendung kommen und zu ihnen
sprechen. Er wird sie beglückwünschen zur erbrachten
Leistung. Ebenso wie die zahlreichen Gäste aus Politik
und Wirtschaft. Alle werden ihnen Mut für zukünftige
Aufgaben machen.
„Nicht immer ist er eben, nicht immer ist er glatt – derWeg
ins neue berufliche Leben auch steile Hänge hat“, heißt
es in einem Sprichwort. Tatsächlich, der Meisterweg ist
nicht der einfachste, aber wenn am Ende der Strecke der
Meisterbrief steht, ist dies die Krone imBerufsleben eines
Handwerkers. Ganz gleich, ob er sich selbstständig macht
oder neue verantwortungsvolleAufgaben in einemBetrieb
übernimmt. DieHandwerkskammerKoblenz begleitet sie,
wenn siewollen, auch auf demneuenLebensabschnitt. Die
MeisterfeieristauchfürdieKammerimmerwiedereinganz
besonderer Tag. Lange vorher planen und organisieren die
Mitarbeiter der Meisterakademie und viele Helfer diesen
Tag. Er soll für die Jungmeisterinnen und -meister ein
Festtag werden, an den sie noch lange denken mögen.
Die 147. Ausgabe von Handwerk Special steht ganz im
Zeichen der Jungmeister. In 23 Handwerken haben sie
ihre Meisterprüfung vor der HwK Koblenz erfolgreich
abgelegt. 23-mal gab es Sieger nach Punkten, die bei der
Meisterfeier als Jahrgangsbeste ausgezeichnet werden. 17
von ihnen sind persönlich zumFototermin für das Titelbild
nach Koblenz gekommen. Die anderen haben uns Fotos
geschickt. In unserem Magazin stellen wir sie in Kurz-
porträts vor. Darüber hinaus erzählen wir Ihnen, verehrte
LeserinnenundLeser, inkurzenStorys,wer der/die Jüngste
unter den Jungmeistern ist oderwer zudenÄltestengehört.
Wir haben mit einer jungen Keramikerin telefoniert, die
840 Kilometer von Stockerau in Österreich zur Meister-
prüfung gekommen ist. Eine andere Keramikerin lebt und
arbeitet inzwischen in Frankreich. Ein junger Friseur aus
Jordanien fand in einem renommierten Münchner Salon
seinberuflichesGlück. Das ist gelebteGlobalisierung.Wir
haben Meisterbrüder porträtiert, die sich gegenseitig zum
Durchhalten motiviert haben und ihre Existenzgründung
planen.WirstellenMeisterinnenvor,dieimKfz-Handwerk
erfolgreich selbstständig sind und beweisen, dass es keine
Männerdomänen bei der Meisterschaft gibt.
In der aktuellen Ausgabe von Handwerk Special gibt es
aber auch einen ersten Bericht darüber, was das Hand-
werk zur BUGA plant. Es wird spannend und etwas ganz
Besonderes sein.
Natürlich schauen wir auch in die Werkstatt „gestandener
Handwerksmeister“. Wer über 100 Jahre erfolgreich am
Marktarbeitet,hatunserebesondereAnerkennungmehrals
verdient. Das ist es, was „Das Handwerk. DieWirtschafts-
macht. Von nebenan.“ ausmacht – der Mix aus Tradition
und Innovation. Wir spüren dies täglich!
Viel Spaß bei der Lektüre!
HwK-Hauptge-
schäftsführer
Alexander
Baden gratu-
liert den frisch
gebackenen
Meistern.
V.i.S.d.P.:
Hauptgeschäftsführer Alexander Baden
Redaktion:
Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa, Anne Reuter
Layout:
Jörg Diester, Markus Gaida, Anne Reuter
Fotos:
Thomas Frey, Klaus Herzmann, Godehard Juraschek,
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