Handwerk Special Nr. 142 vom 4. September 2010 - page 17

Meister engagieren sich in Kreishandwerkerschaft und Innung
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Nr. 142
4. September 2010
Wörtlich
zur Imagekampagne
Gregor Cramer ist Obermeis­ter der
Maler- und Lackiererinnung Ahrweiler
und stellvertretender Vorsitzender im
HwK-Meisterprüfungsausschuss für
sein Handwerk:
„Ich setze seit Jahren auf
das Gespräch mit den
Betriebsinhabern. Mitbe-
werber können zwischen-
menschlich durchaus
harmonisch miteinander
umgehen. Erfahrungsaus-
tausch und der Blick über
den eigenen Gartenzaun
gehören dazu. Die Ge-
Bauen & wohnen
Alles andere als spießig, auf die eigenen vier Wände zu sparen
Der Wunsch nach den
eigenen vier Wänden hat
Konjunktur und neben den
Bau- und Ausbauhandwer-
ken sind die Baufinanzierer
dabei ein wichtiger Partner.
Gestaltungsmöglichkeiten, die
eindeutig für die eigenen vier
Wände sprechen.
Doch diese lassen sich für die
meisten nicht aus der sprich-
wörtlichenPortokasse bezahlen,
weiß Horst-Dieter Theis, Finan-
zierungsexperte der handwerks-
nahenSIGNALIDUNAGruppe:
„Trotz der derzeit niedrigen
Darlehenszinsen der Banken,
bietet die Baufinanzierung über
ein Bauspardarlehen eindeutige
Vorteile. Beispielsweise gel-
ten die Kreditkonditionen der
Banken oft nur für die Hälfte
der zu finanzierenden Summe.
Benötigt der Immobilienkäufer
oder Bauherr mehr Kapital,
werden wieder höhere Zinsen
fällig. Ein Bausparvertrag,
wie der mehrfach ausgezeich-
um7.700Eurogünstigeralsder
Zweitplatzierte; der teuerste
Anbieter laghier knapp21.600
Euro darüber. Im zweiten Fall
verfehlte dieSIGNAL IDUNA
Bauspar AG den ersten Platz
nur um hauchdünne 14 Euro.
Die eigene Immobilie ge-
winnt als Aspekt der pri-
vaten Altersvorsorge an
Bedeutung. Den Vorteil des
mietfreien Wohnens im Al-
ter beziffert das Statistische
Bundesamt nach aktuellem
Stand und bezogen auf
die Kaltmiete auf rund
530 Euro monatlich. Diese
Ersparnis entspricht einem
Drittel der Nettoeinnahmen
eines durchschnittlichen
Rentner-Haushalts. Dazu
kommendievielfältigenund
sofortigen Nutzungs- und
nete FREIraum der SIGNAL
IDUNA Bauspar AG, bietet
einen geschlossenen Spar- und
Finanzierungskreislauf, der un-
abhängig von den Turbulenzen
am Kapitalmarkt ist. So bleiben
die Zinsen von Vertragsbeginn
an festgeschrieben, der Bau-
sparvertrag bietet eine sichere
Kalkulationsgrundlage. Zudem
sind Sondertilgungen jederzeit
und kostenlos möglich.“
Ein Bausparvertrag rechnet sich
nicht nur für dieAnschaffung ei-
ner eigenen Immobilie, sondern
er eignet sich auch hervorragend
dafür, Rücklagen für Repara-
turen und Instandhaltung anzu-
sparen. Knapp 75 Prozent des
Baubestandes sind älter als 30
Jahre,vielenGebäudenstehteine
energetische Grundsanierung
bevor, die mit durchschnittlich
20.000bis 35.000EurozuBuche
schlägt.
Aus dem jüngsten Bausparkas-
sentestderZeitschriftFocus-Mo-
ney ging die SIGNAL IDUNA
Bauspar AG als Sieger hervor.
ZulösenwarenzweiMusterfälle,
indenenAnleger unter verschie-
denen Voraussetzungen eine
Immobilie anschaffenund finan-
zierenwollten.Dieeingereichten
Finanzierungsvorschlägebewer-
tete das Münchner Institut für
Vermögensaufbau im Auftrag
der Zeitschrift im Hinblick auf
Qualität und Flexibilität der Fi-
nanzierung. ImGesamtergebnis
verwies die SIGNAL IDUNA
Bauspar AG die Mitbewerber
deutlich auf die Plätze. Imersten
FallfinanziertesiedieImmobilie
Finanzierungsexperte
Horst-Dieter Theis
Foto: privat
Gestaltung muss präsent sein
„Professionelle Kun-
denberatung hat für
mich oberste Priorität“,
betont Maler- und La-
ckierermeister Gregor
Cramer aus Berg bei Bad
Neuenahr-Ahrweiler.
Der Obermeister der Maler- und
LackiererinnungAhrweileremp-
fängt seine Kunden seit Januar
dieses Jahres in einer 400 Quad­
ratmeter großen Ausstellungs-
halle in Rheinbach-Oberdrees.
900 Quadratmeter Lagerfläche
kommen hinzu. „Modernes
Design muss für das Auge prä-
sent sein, Wohnraumgestaltung
lässt sich dem Kunden besser
vermitteln, wenn er dies optisch
wahrnimmt. Dieser Gedanke
war meine Triebkraft für die
Expansion“, erklärt er. „Tape-
ten an den Wänden in einem
Ausstellungsraumwirkenanders
als imMusterbuch“, fügt der 43-
Jährige hinzu.
Kooperationen mit Möbelhäu-
sern und Lichtgestaltern runden
das „Aha-Erlebnis“ der Cramer-
Präsentation ab. „Bedingt durch
die günstige Lage – der Wirt-
schaftsstandortRheinbachistein
dynamisches Mittelzentrum in
der Region Köln/Bonn – konnte
ich auch schon neue Kunden ge-
winnen“, freut Cramer sich.
Maler- und Lackierermeister Cramer expandiert für die Kunden
„Man muss den Kunden entge-
genkommen und darf sich nicht
mit Erreichtem zufriedengeben,
wenn amEnde der Erfolg stehen
soll“, ist er überzeugt.Mit seinen
acht Mitarbeitern, im August
kommt ein Lehrling dazu, bietet
Cramer die gesamte Palette des
Malerhandwerks. „Gestaltung
auseinerHand“heißtseinMotto.
Dazu gehören bei Malermeister
Cramer neben Tapeten und
Wandgestaltung auch Parkett-
verlegung, Fassadengestaltung
und Denkmalschutz.
Er bekennt sich zur Tradition
des Unternehmens, aber auch zu
modernen Gestaltungs- und De-
Steckbrief: Maler Cramer e.K., Berg
Gegr. 1962 | 10 Mitarbeiter (1 Meister, 1 Lehrling) | Gestaltung
aus einer Hand | Tel.: 02643/ 7587 |
Maler- und Lackierermeister Gregor Cramer hat in eine
neue Ausstellung investiert: Farben, Tapeten oder Böden
wirken in einer Wohnnische anders als im Musterbuch.
korationstechniken. Der
Wunsch vieler Kunden,
die in letzter Zeit ver-
stärkt nach einer Kom-
plettgestaltung fragen,
kommt ihm entgegen.
SeineIdeenbeiFassaden-
undInnenraumgestaltung
präsentiert er auch durch
Computeranimationen.
Gregor Cramer ist mit
ganzem Herzen bei der
Sache. „Es gehört zur
Faszination unseres Be-
rufes, dass wir immer al-
les schöner verlassen, als
wir es betreten haben.“
Cramer,derauchstellver-
tretender Vorsitzender
im Meisterprüfungsaus-
schuss undDozent in den
HwK-Meis­terkursen ist,
führt den Betrieb in der
zweiten Generation.
unser Handwerk?! Sechs
Motive im Erscheinungs-
bild der Kampagne zeigen
die Vielfalt der Tätigkeiten
der Maler und Lackierer
einmalvölliganders.Dielus­
tigen Motive sind vielfach
einsetzbar, als Poster, bei
Kundenflyern, als Werbe-
träger auf Fahrzeugen oder
als Gerüstsegel.
schlossenheit der
Mitgliedsbetriebe
ist erforderlich,
wenn etwas bewirkt
werden soll. Es ist
wichtig, das Image
des Malers zu ver-
bessern. Die bunte
Palette unserer Ar-
beit, die auch Tätig-
keiten in der Denk-
malpflegeoder anspruchsvolle
Restaurierungs- und Reno-
vierungsaufgaben umfasst,
ist zu wenig bekannt. Die
bundesweite Ima­gekampagne
des Handwerks macht deut-
lich: Was wäre unser Leben
ohne das Handwerk, ohne
Die Kampagne im Internet:
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