Handwerk im Winter vom 13. Dezember 2008 - page 12

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HelleWecKs begeistern Viertklässler
Popstar Thomas Anders las in Hans-Zulliger-Schule
„Lesen heißt auf Wolken liegen oder wie ein Vogel fliegen“, klang es aus
den Kehlen der Mädchen und Jungen vom Chor der Hans-Zulliger-Schule
in Koblenz. Mit Gesang starteten die über 50 Schüler jüngst in den „Tag
des Lesens“. Für einige unter ihnen gab es doppelt Grund zur Freude, den
Unterrichtstag einmal a n d e r s zu beginnen. Popstar Thomas Anders
las für sie aus dem Buch „Sind die HelleWecKs noch zu retten?“. Die
Kinder hörten staunend die Geschichte von den Waldwesen Rädchen
und Schräubchen. „Ich verspreche euch, es bleibt spannend“, so die Auf-
forderung des Popstars an die Kinder und warb so zum Weiterlesen.
Die Mädchen und Jungen amüsierten sich köstlich, weil sie ihre eigene
Sprache in der von Anders einfühlsam und lebendig vorgetragenen Ge-
schichte wiedererkannten. Am Ende gab es dann noch eine süße Überra-
schung in Form von HelleWecKen. Die Hefezöpfe, die Thomas Anders
in der dafür kreierten Tüte ausgab, verfehlten ihre Wirkung nicht.
Porsches Erben
geben Gas
Genetisch bedingt: Die Kfz-Leidenschaft des Karl Bergisch und seiner Frauen
galt als begnadete, leidenschaftliche
Motorradfahrerin.
Frau am Steuer – das galt auch für
die zweite Unternehmergeneration.
Chefin Marga war die Tochter des
Gründerehepaars. 1977 übernahm
sie das Unternehmen und gab es
2004 an Tochter Petra ab. Aus der
kleinen Werkstatt wurde in diesen
Jahrzehnten ein ausgewachsener
Kfz-Betrieb, immer auch getragen
von den Mitarbeitern. Denn so, wie
Junge Generation im Traditionsunternehmen: Ausgebildet wurde immer im Autohaus Ber-
gisch, das vor 75 Jahren in Hachenburg gegründet wurde. Aktuell sind es drei Lehrlinge.
Ein Teil der Mannschaft um Chefin Petra Marx (links), zu der insgesamt
20 Mitarbeiter zählen.
Gretel Bergisch baute zusammen mit Ehemann Karl das Unternehmen auf.
Die junge Dame war außerdem leidenschaftliche Motorradfahrerin.
Von der Wand guckt aus seinem Bil-
derrahmen Ferdinand Porsche in das
Unternehmen der Familie Marx im
Westerwälder Hachenburg. Das Foto
vom Konstrukteur des legendären
VW Käfers ist handsigniert – somit
ein Schätzchen für sich. Wollte man
diesem Bild klischeehaft etwas Übles
andichten, würde passen: „Er hat
auch schon bessere Zeiten gesehen.“
Allein, imAutohaus Bergisch würde
es nicht passen. Die Wirtschaftslage
ist gut, im 75. Unternehmensjahr ist
man auf Erfolgskurs. „Wir werden
2008 besser abschließen als im
Vorjahr“, bringt es Inhaberin Petra
Marx auf den Punkt, die zusammen
mit Ehemann Ralf seit Januar 2004
den Familienbetrieb in dritter Gene-
ration leitet. Ganz im Sinne inniger
Verbundenheit zuFerdinandPorsche
ist man seit sage und schreibe 60
Jahren Vertragspartner von VW.
Darüber hinaus bestehen Audi- und
Skoda-Serviceverträge. „Von Auto-
krise spüren wir bisher wenig. Die
Modellpalette ist jungund rechtzeitig
wurden die Weichen bei Gestaltung
und Verbrauch gestellt“, sieht Petra
Marx einen Baustein des Erfolges.
Auch imBetrieb bei Verkauf
undService – letzterer
steht allenMarken
offen – läuft
der Motor
rund. Die
insge-
samt 20 Mitarbeiter, darunter drei
Lehrlinge, sorgen für eine automobile
Grundversorgung ihrer Kunden.
Jahrzehnte im Viertakt
1933 eröffnete Karl Bergisch in
Hachenburg die Werkstatt. Ein Jahr
später übernahm er eine DKW-Ver-
tretung – eine Marke, die später in
Audi aufging. Die Einberufung zum
Kriegsdienst bedeutete das vorüber-
gehende Aus des Unternehmertums.
Nach dem Krieg baute Bergisch
zusammenmit EhefrauGretel das be-
gonnene Werkstattleben wieder auf.
Dabei sorgte die Westerwälderin mit
Benzin im Blut nicht nur im Betrieb
für Aufsehen – auch die
Straßen um Hachenburg
erlebten Frauen-
Power der
besonde-
ren Art,
d e n n
Gretel
B e r -
gisch
sich die Technik im Auto
weiterentwickelte, mussten
auch die Handwerker wissen, wie
der Viertakt tickt.
„Weiterbildung und Qualifizierung
werden groß geschrieben“, unter-
streicht PetraMarx. Das spiegelt sich
in mehreren Auszeichnungen wider,
so „Partner des Jahres“, verliehen
durch die Volkswagen AG und mit
der Unterschrift von Ferdinand Piech
als Aufsichtsratsvorsitzendem des
Weltkonzerns versehen. Piech ist
der Enkel von Ferdinand Porsche.
So verbindet die Porsche-Familie
mit der um Gründer Karl Bergisch
nicht nur die Liebe zum Automobil,
sondern auch ein fester Platz in einer
Westerwälder Werkstatt.
Steckbrief: Autohaus Bergisch, Hachenburg
Gegr. 1933
|
20 Mitarbeiter, 3 Lehrlinge
|
VW-Vertragswerkstatt
|
Audi- u.
Skoda-Service
|
Wartungu. Reparatur allerMarken
|
Ein Star zum Anfassen und Zuhören: Thomas Anders las Schülern aus
dem Buch „Sind die HelleWecKs noch zu retten?“.
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