Handwerk im Sommer vom 11. Juni 2005 - page 2

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Die Kolumne:
Die tun was
„Handwerk im Sommer“ – es geht einem das Herz auf.
Und damit ist nicht nur diese Beilage gemeint, die neben
„Handwerk Special“ vier Mal im Jahr der Rhein-Zei-
tung beiliegt und die mir diesmal besonders gut gelun-
gen scheint. Dank an meine eifrigen Mitarbeiter! Und
gemeint ist auch nicht nur des Handwerks ganze Fülle,
die sich in dieser spannenden Extrazeitung, die Sie in
den Händen halten, widerspiegelt. Gemeint ist die Welt
der herzhaften Düfte und des guten Geschmacks in
dieser Zeit der Grillfeste, der kleinen Einladungen und
damit zunächst der Besuch beim Bäcker, Fleischer,
Konditor. Zaghafte Konjunktur hin, vorgezogener Wahl-
termin her. Dies ist unübertrefflich und dass, um beim
Handwerk zu bleiben, an der sauberen Präsentation der
Nahrungsmittel dann auch Kälteprofis und Energiespe-
zialisten beteiligt sind, versteht sich. Lesen Sie selbst.
Mir gefällt auch, was ein lang gedienter und erfahrener
Obermeister zum behutsamen Umgang mit Kunden, die
sich viele Jahrzehnte unter seine Hände begeben haben,
sagt. Mir imponieren aber auch die jungen Damen, die
sich mit Charme und Schmiss technischen Berufen
zuwenden. Handwerk macht’s möglich. Und damit sind
wir beim Thema Ausbildung, die sich anno 2005 dank
noch zurückhaltender Konjunktur nicht ganz leicht
gestalten wird. Damit wir im Herbst nicht wieder große
politische Freiluftnummern bekommen, haben wir auf
die möglicherweise zu erwartende problematische
Ausbildungssituation schon im Frühjahr hingewiesen,
also bevor von Neuwahlen gesprochen wurde.
Da wir aber auch gewohnt sind zu handeln, laden wir in
guter und freundlicher Kooperation mit der Schulver-
waltung (an „ADD“ gewöhne ich mich wahrscheinlich
nicht mehr, sorry!) am 15. Juni 2005 zu einem Fest für
Schüler bis zur 10. Klasse, genannt Sek-I-Fest, in unsere
Werkstätten ein zum selbst Erleben, zum Mitmachen,
zum Treffen mit Lehrlingen. 6000 wollen mit ihren
Lehrern in unser Metall- und Technologiezentrum sowie
in unser Bauzentrum im Koblenzer Industriegebiet
kommen.
Und da an diesem Tag dann schon alles auf Besuch
ausgerichtet ist, erwarten wir ab 14.00 Uhr gerne die
Eltern der Lehrlinge von morgen. Im letzten Jahr kamen
3.000 Personen zu uns, zum Schauen, zu Gesprächen
und Infos aus erster Hand. Bis 20.00 Uhr. Die Arbeits-
verwaltung ist mit dabei. Aber auch viele Partner des
Handwerks, neben der Rhein-Zeitung und RPR auch
Kanal 10, das Zentrum für Nachwuchsgewinnung, die
Innungskrankenkasse, die Signal-Versicherung und
G8WAY... Wir freuen uns auch auf Sie, verehrte
Leserinnen und Leser.
Am selben Tag um 14.00 Uhr – auch im Metallzentrum –
klinken wir uns mit einer eigenen Veranstaltung in die
derzeit laufende rheinland-pfälzische Technologie- und
Energieoffensive ein. Zu Gast ist Staatssekretär Günter
Eymael. Sie sehen: Die Leute von der Handwerkskam-
mer Koblenz, die tun was. Wir laden Sie ein, dabei zu
sein.
Dr. h.c. Karl-Jürgen Wilbert
Wenn Sie mit mir in Verbindung treten
möchten:
Start zum „Meisterschuss!“, dem Fußball-
turnier des rheinland-pfälzischen Handwerks:
Vom 21. September bis 19. Oktober 2005 rollt
auf rheinland-pfälzischen Sportplätzen der Fußball,
den Handwerker vom Lehrling bis zum Handwerksmei-
ster Richtung Tor bewegen. Mitmachen können Mann-
schaften, die sich ab sofort via Internet unter
melden!
Der „Meisterschuss!“ ist Teil der Kampagne „MorgenMeis-
ter!“ der vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern,
des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft
Fußballplätze
Jetzt zum Fußball-Pokal „Meisterschuss!“ anmelden / Schirmherren sind DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger undWirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage
undWeinbau und der Investitions- und Strukturbank Rhein-
land-Pfalz. Den sportlichen Teil unterstützen der Fußball-
verband Rheinland e.V. und der Südwestdeutsche Fußball-
verband e.V., Schirmherren sind Dr. Theo Zwanziger, Prä-
sident des Deutschen Fußball-Bundes, und Wirtschaftsmi-
nister Hans-Artur Bauckhage.
Spielberechtigt sind Mannschaften, die sich aus rheinland-
pfälzischen Handwerkern zusammensetzen - ob Männer
oder Frauen, ob Lehrling, Geselle oder Handwerksmeister
ab 16 Jahre. Gespielt wird mit sechs Feldspielern und Tor-
hüter auf einem Kleinfeld nach Regeln des DFB. Nach der
Vorrunde auf regionaler Ebene, die am 21. September in
allen 24 rheinland-pfälzischen Kreisen startet, stehen sich
die besten 24 Mannschaften der Vorrunde am 8. Oktober in
einer Zwischenrunde gegenüber. Am 19. Oktober findet in
„richtiger“ Stadionatmosphäre das große Finale der besten
Mannschaften der Zwischenrunde statt.
Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von 30.000 Euro, Zu-
schüsse zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, zu
Existenzgründungs- undWeiterbildungsmaßnahmen - nicht
nur für das Siegerteam. Extra zur Information und Organi-
sation wurde eine neue Internet-Adresse eingerichtet. Un-
ter
bt es alle wichtigen Infor-
mationen undAnmeldemöglichkeiten rund um die Uhr. Wer
mitmachen will, muss sich bis zum 15. August anmelden.
Deutschland im Fußballfieber: Ein Jahr vor der Fußball-
weltmeisterschaft dreht sich vieler Orten der Ball und vie-
les um den Ball. Eine Stimmung, die auch das Handwerk
gepackt hat. „Da war es nahe liegend, die sportliche Meis-
terschaft mit der beruflichen zu verbinden“, so HwK-Prä-
sident Karl-Heinz Scherhag, Hauptgeschäftsführer Dr. h.c.
Karl-Jürgen Wilbert und Horst Mück, Geschäftsführer der
Werbeagentur „Die Insel“, die die Kampagne inhaltlich
umsetzt.
AuchWirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage freut sich
auf den „Meisterschuss!“. „Die Idee für den Fußball-Pokal
des Handwerks finde ich Klasse! Handwerk und Fußball
stehen für Teamwork – wer gut zusammenarbeitet, ist er-
folgreich“. Für DFB-Präsident Zwanziger war direkt nach-
dem er über die bisher einmalige Verbindung aus Fußball
und Handwerk erfuhr, klar: „Es ist mir ein persönliches An-
liegen, dieses Turnier zu unterstützen.“
Handwerker
erobern
Teamwork leisten beim „Meisterschuss!“ nicht nur die Fuß-
baller auf dem Rasen – ohne das breite Engagement vieler
Partner wäre das Fußballturnier des Handwerk nicht denk-
bar. Die über die beiden Landesfußballverbände or-
ganisierten regionalen Sportvereine brin-
gen sich in die Austragung der Spiele ein,
die Mitarbeiter der Handwerkskammern
übernehmen „ehrenamtlich“ an denWochen-
enden die Organisation, Partner ausWirtschaft,
Werbung und Medien unterstützen die Aktion
auf vielfältige Weise. Mit dabei sind die Rhein-Zeitung, Ra-
dio RPR, awk Außenwerbung, IKK und SIGNAL IDUNA.
Jetzt zum „Meisterschuss!“ anmelden:
Anmelden, Fußball spielen und gewinnen: Ab sofort
können sich Mannschaften Fußball spielender Hand-
werker für den Fußball-Pokal „Meisterschuss!“
anmelden. Die Anmeldefrist läuft bis zum 15. August,
Start für das Turnier ist der 21. September. Das Finale
findet am 19. Oktober statt.
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten bei der HwK
Koblenz, Tel.: 0261/398-223, Fax: -994, E-Mail:
ternet:
„Wir helfen in Sri Lanka!“
Die Unterstützung der HwK-Sri-Lanka-Hilfe ist stark -
auch ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe. „Wir
freuen uns über ein breites Engagement - vom Studen-
ten, dem einzelnen Handwerker, von Unternehmen bis
hin zu Handwerksorganisationen“, so HwK-Präsident
Karl-Heinz Scherhag und Hauptgeschäftsführer Dr. h.c.
Karl-Jürgen Wilbert. Mit seiner Spende in Höhe von
1.400 Euro unterstützt auch der Fachverband SHK
Rheinland-Rheinhessen wichtige Hilfsprojekte der
Handwerkskammer in Sri Lanka. „Es ist der Reinerlös
einer Veranstaltung, die der Fachverband zu Gunsten
der Flutopfer durchgeführt hat“, machen Landesin-
nungsmeister Daniel Löw und Geschäftsführer Rein-
hard Horre deutlich und kündigen eine weitere Unter-
stützung an, die durch die Obermeister Friedhelm
Schmitz und Hermann-Josef Diekmann organisiert wird.
Landesinnungsmeister Daniel Löw (rechts) und
Geschäftsführer Reinhard Horre (links) vom Fachver-
band SHK Rheinland-Rheinhessen überreichten
HwK-Hauptgeschäftsführer Dr. h.c. Karl-Jürgen
Wilbert den Spendenscheck in Höhe von 1.400 Euro.
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