Handwerk im Frühjahr vom 20. März 2004 - page 11

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Steckbrief: Avanti Raumausstattung
Boppard-Oppenhausen
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kreative Raum- und Objektausstattung aus einer
Hand
|
5 Mitarbeiter, 1 Auszubildende
|
Tel: 06746/9330
Für die komplette Gestaltung dieses Raumes zeichnet Avanti verantwortlich.
Esstisch und Stühle entstanden nach Entwürfen von Gerd Krah.
Meisterliche Raumausstattung aus der Bopparder Raumausstatter-Werkstatt von „Avanti“
Gestaltung
aus einem
Guss
„Arbeit ist Liebe im Tun.
Was immer du tust, tue
es mit Liebe und somit
vollkommen – und hab
Spaß dabei.“ Diese Sätze
hängen alles andere als
zufällig in dem Büro, in
dem Raumausstatter-
meister Gerd Krah und
Diplom-Designerin und
Innenarchitektin Mari-
on Oberbeck arbeiten.
Sie umschreiben viel-
mehr perfekt die Philo-
sophie von „Avanti“,
dem Betrieb der beiden
in Boppard-Oppenhau-
sen, zu der ebenfalls ge-
hört, bei der Ausstattung
von Räumen, im priva-
ten genauso wie im Ob-
jektbereich, etwas von Qualität
und Wert zu schaffen, mit und in
dem sich auch morgen noch gut
leben lässt.
„Am liebsten“, erklärt Gerd Krah,
1949 in Neuwied geboren, mit 17 als
Raumausstattergeselle Innungs-,
Kammer- und Landessieger, mit 22
Raumausstattermeister und nach ei-
nigen Semestern Produktdesign
und Innenarchitektur in Kaisers-
lautern bzw. Köln seit 1974
selbstständig, „machen
wir deshalb alles selbst,
von der Planung bis zur
Ausführung, entwer-
fen und fertigen, wenn
nötig in Zusammenar-
beit mit anderen
Handwerksbetrie-
ben, auch die Möbel
für die Räume.“ Nur
so lasse sich bei der Ge-
staltung von Räumen
wirklicheHarmonie und
Geschlossenheit errei-
chen. Erst recht dann,
wenn man wie „Avanti“,
das Krah 1989 zusammen mit
Marion Oberbeck, ein Jahr zuvor
erste Preisträgerin beim Bundes-
wettbewerb für Innenarchitekten,
gründete, alles aus einer Hand an-
bieten kann.
Krah „blättert“ zwecks Demonstra-
tion im Computer, zeigt Beispiel-
objekte, ein hinter historischer Fas-
sade untergebrachtes Hotel in der
Berliner Rosenstraße, Messestände
für international renommierte Flie-
senhersteller oder Hard-
ware-Produzenten,
einWohnzimmer.
Da stimmt al-
les, von der Couch, unter und hinter
der sich alles das, was man gerne
griffbereit hat, verstauen lässt, bis zu
den Hifi-Möbeln.. Luxus? Keines-
falls. „Wenn man sich von Fachleu-
ten einen Raum planen und ausstat-
ten lässt, kann man viele teure Feh-
ler und kostspielige Änderungen
vermeiden.“ Gerade die Meisterprü-
fung sichere beim Raumausstatter
notwendiges Fachwissen und hand-
werkliches Können. Letzteres spielt
Krah besonders gerne beim Polstern
aus, vertieft sich mit Leidenschaft
auch in historische Techni-
ken, vollzieht sie beim Re-
staurieren beispielsweise
eines barocken Sitzmöbels
oder beim Polstern und Be-
ziehen eines englischen
Clubsessels nach. „Am lieb-
sten würde ich darüber mal
ein Buch schreiben, denn ich
finde es wichtig, dass diese
Techniken weitergegeben wer-
den.“ Das tut er auch im eigenen,
fünf feste und zwei freie Mitarbei-
ter zählenden Betrieb, hat gegenwär-
tig eine Auszubildende und würde
gerne noch eine (oder einen)
zweite(n) einstellen. Und denen
nicht nur Techniken, sondern auch
Kreativität vermitteln, die Krah ab
und zu auch mal in plastischen Ob-
jekten auslebt. „Da gärt einfach
irgendetwas in mir, was dann unbe-
dingt raus muss.“
Ein englischer Clubsessel aus der
Werkstatt von Avanti.
Gemeinschaftspräsentation der Fachbetriebe auf der 10. Handwerksmesse
Schaufenster
für das
Installateur-
und
Heizungsbauerhandwerk
„Der Erfolg unserer Präsentation
auf der 9. Handwerksmesse im
vergangenen Jahr war überwälti-
gend. Die Halle 7 war von mor-
gens bis abends sehr gut besucht,
sodass wir sogar Warteschleifen
für die Besucher einrichten muss-
ten. Der Beratungsbedarf hat all
unsere Erwartungen übertrof-
fen“, schätzt Friedhelm Schmitz
aus Koblenz, Obermeister der In-
stallateur- und Heizungsbauer-
Innung Mittelrhein/Mosel, ein. In
bis zu diesem Zeitpunkt noch nie
da gewesener Breite zeigten die
Fachbetriebe der Innung von der
modernen Heizung mit
und ohne Solaranlage
bis zum Traumbad ihre
gesamte Leistungspalette.
Auf der 10. Handwerksmesse Ko-
blenz, vom 29. April bis 5. Mai
2005, gibt es noch eine Steigerung
im Präsentationsbereich des SHK-
Handwerks. Nicht nur die Messehal-
le 7 mit 800 m² Ausstellungsfläche
ist fest in der Hand der Fachbetrie-
be, auch 100 m² Freigelände sind
dafür reserviert. „Die Messe ist ein
Schaufenster unseres gesamten
Dienstleistungsangebots. Die Besu-
cher schätzen die direkte Informati-
on von Fachleuten. Sie möchten aber
auch beispielsweise Solar- und
Regenwassernutzungsanlagen in
Funktion sehen. Sie wollen Holz-
pellets als alternative
Heizform zu Öl-
oder Gasfeuerung
anfassen und füh-
len“, erklärt der Obermeister. Er ist
überzeugt, dass weit über die Hälfte
der 124 Mitgliedsbetriebe der In-
nung auf der Messe dabei sind und
rund um die Themen Wärme-Was-
ser-Luft beraten. „Die Messe ist ein
wichtiges Forum für das Handwerk
und seine Partner. Überzeugender
können wir unsere Stärke im Dienst-
leistungsbereich einem breiten Pu-
blikum kaum demonstrieren“, betont
Manfred Kries aus Dieblich, stell-
vertretender Obermeister der In-
nung. ObWärme, Gebläse, Brenner,
kontrollierte Lüftung, Armaturen,
Badezimmermöbel, Duschen,
Waschtechnik oder auch Badheiz-
körper, der Besucher findet in Halle
7 ein umfassendes Angebot an Sa-
nitär und Heizung inklusive fach-
männischer Beratung.
Die Nachfrage nach behinderten-
und seniorengerechtenWohnräumen
wächst ständig. Es besteht deshalb
ein hoher Bedarf an attraktiven Lö-
sungen aus demHandwerk. Die Spe-
zialisten vom Sanitär-, Heizungs-
und Klimatechnik-Handwerk haben
dies zu einem Spezialthema ihrer
Messepräsentation gemacht. Als be-
sonderes Bonbon informieren sie
auch über Finanzierungsmöglich-
keiten in diesem Bereich. Einige
Fachbetriebe haben bereits die Vor-
aussetzung zum direktenAbrechnen
mit den Krankenkassen erworben.
Informationen zur MESSE AM
RHEIN: Handwerksmesse Koblenz
: Tel.: 0261/398-131, Fax: -997, E-
Mail:
Internet:
Obermeister
Friedhelm
Schmitz und
sein
Stell-
vertre-
ter
Manfred
Kries sind
überzeugt:
Die
Handwerks-
messe ist
das ideale
Forum, um
die Leistun-
gen ihrer In-
nung zu prä-
sentieren.
10. MESSE AM RHEIN: Handwerksmesse Koblenz
Vielfalt erleben
Die MESSE AM RHEIN: Hand-
werksmesse Koblenz, die vom
29. April bis 5. Mai 2005 stattfin-
det, ist als die größte Leistungs-
schau der Wirtschaft am Mittel-
rhein fest am Markt etabliert. Das
zeigt die Erfahrung der letzten 18
Jahre. Im nächsten Jahr findet sie
bereits zum zehnten Mal statt. Ihr
innovatives Konzept, das die
HwK Koblenz als Veranstalter be-
ständig weiterentwickelt, hat sich
bewährt und durchgesetzt. Mehr
als 500 Aussteller aus über 20 Län-
dern weltweit und durchschnittlich
60.000 Besucher machen deutlich:
Die Koblenzer Handwerksmesse
ist der Treffpunkt des Handwerks,
seiner Partner, Zulieferer und Kun-
den. Lebende Werkstätten und Ge-
meinschaftsstände von Innungen
und Verbänden machen traditio-
nelles und innovatives Handwerk
konkret erfahrbar. Der gelungene
Mix aus Fachmesse für das Hand-
werk und verbrauchergerechter
Darstellung eines lebendigen
Handwerks ist der Schlüssel zum
Erfolg des Koblenzer Messe-
konzeptes.
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