Handwerk Special Nr. 94 vom 12. Juni 2003 - page 26

HwK-Ausbildungskampagne mit Kommunen, Kirchen und Arbeitsämtern
Die aktuelle Lehrstellenbörse unter
12. Juni 2003
Nr. 94
Heute Lehrling ... Morgen Meister!
Bei Ihnen ist noch eine Praktikums- oder Lehrstelle frei?
Suchen Sie noch eine Praktikums- oder Lehrstelle?
Dann senden Sie diesen Abschnitt an die HwK Koblenz, Frau Heike Gröbel, Postfach, 56063 Koblenz
Tel.: 0261/ 398-331, Fax: -989, E-Mail:
ternet:
Ich biete
einen Ausbildungsplatz
Ich biete
einen Praktikumsplatz
Ausbildungsberuf:
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Beginn der Ausbildung: __________________________
Bewerbungsschluss: __________________________
Firma:
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Ansprechpartner/in:
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Schulabschluss:
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Gewünschter Ausbildungsberuf:
Erste Wahl:
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Zweite Wahl:
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Dritte Wahl:
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Mehr als 100
Handwerksberufe
Anlagenmechaniker,Augen-
optiker, Backofenbauer,
Bäcker, Behälter- undAppa-
ratebauer, Beton- und Stahl-
betonbauer, Betonstein-
undTerrazzohersteller,Bött-
cher, Bogenmacher, Boots-
bauer, Brauer und Mälzer,
Brunnenbauer, Buchbinder,
Büchsenmacher, Chirurgie-
mechaniker, Dachdecker,
Damenschneider,Drechsler,
Drucker, Edelsteingraveur,
Edelsteinschleifer, Elektro-
installateur, Elektromaschi-
nenbauer, Elektromechani-
ker, Estrichleger, Fahrzeug-
lackierer, Feinoptiker, Fein-
täschner,Feinwerkmechani-
ker, Fernmeldeanlagenelek-
troniker, Feuerungs- und
Schornsteinbauer, Flei-
scher, Flexograf, Fliesen-,
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renschneider, Hörgeräte-
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cher, Hut- und Mützenma-
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genbauer, Karosserie- und
Fahrzeugmechaniker, Kera-
miker, Klavier- und Cemba-
lobauer, Klempner, Kondi-
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schner, Landmaschinen-
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kierer, Maurer, Metallbauer,
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bandagist, Parkettleger,
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hauer, Sticker, Straßenbau-
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ler, Uhrmacher, Vergolder,
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macher, Wachszieher, Wär-
me-, Kälte- und Schall-
schutzisolierer,Wagner,Wä-
scheschneider, Weber, Wein-
küfer, Zahntechniker, Zen-
tralheizungs- und Lüftungs-
bauer,Zimmerer,Zupfinstru-
mentenmacher, Zweirad-
mechaniker
Mit der Lehre fällt der Startschuss zu vielfältigen Kar-
rieren im Handwerk.
Mit fast 100 Ausbildungsbe-
rufen bietet das Handwerk
Jugendlichen vielfältige
Möglichkeiten der beruflichen
und persönlichen Verwirkli-
chung. Doch so unterschied-
lich die Motive für eine
Handwerkslehre auch sein
mögen, so verschieden jeder
Lehrling, jeder Betrieb, jeder
Handwerksmeister ist, die
Zahlen, die dahinter stehen,
sprechen eine eindeutige
Sprache: Etwa ein Drittel der
Handwerksbetriebe im Be-
reich der HwK Koblenz bietet
Lehrstellen an und bildet
junge Menschen aus, das
zweite Drittel ist dazu aus
betrieblichen oder wirtschaft-
lichen Gründen nicht in der
Lage, das letzte Drittel gilt es
für ein zusätzliches Engage-
ment in der Bereitstellung von
Lehrstellen zu gewinnen.
Dabei wird auch die gute
Kooperation mit den fünf
Arbeitsämtern im nördlichen
Rheinland-Pfalz fortgesetzt.
Letzteres ist dann auch die In-
tention einer neuen Initiative der
HandwerkskammerKoblenz,für
die HwK-Präsident Karl-Heinz
Scherhag und Hauptgeschäfts-
führer Karl-JürgenWilbert auch
die Kommunen und Kirchen als
Ansprechpartner vor Ort gewin-
nen konnten. „Durch den per-
sönlichenEinsatz derObermeis-
ter und Lehrlingswarte auf der
ehrenamtlichen Seite und der
HwK-Ausbildungsberater fin-
den wir bei unseren Betriebsin-
habern immer wieder ein offe-
nes Ohr, wenn es um die Schaf-
fung von zusätzlichen Lehrstel-
lengeht“, erläutert Scherhagden
Hintergrund für die gemeinsa-
menAktivitäten. Die ständig ak-
tualisierte HwK-Lehrstellen-
breitgefächertes Angebot auf.
„Dennoch können wir den Be-
darfanAusbildungsplätzennicht
decken, wofür es unterschiedli-
che Gründe gibt.“
Gemeinsame Verpflichtung
Angebot und Nachfrage passen
nicht aufeinander,Bewerberpro-
file genügen nicht den Anforde-
rungen im Handwerksbetrieb,
größere Entfernungen erweisen
sich in einer überwiegend länd-
lich strukturierten Region als
hinderlich. „Für die Zukunft der
jungen Leute müssen wir alle
Kräfte mobilisieren und die An-
strengungen bündeln. Deshalb
stehen wir im Dialog mit den
Verantwortlichen in den einzel-
nen Ortschaften, Verbandsge-
meinden, Städten und Landkrei-
sen, die die Betriebsinhaber als
Nachbarn oder Vereinskollegen
kennen und über einen direkten
Draht zuSchülernverfügen“, er-
gänzt Wilbert. Gemeinsam mit
Bürgermeistern und Pfarrern im
KammerbezirkmöchtedieHwK
Impulse setzen, um „auf kürzes-
tem Weg“ Lehrstellensuchende
mitdenBetriebsinhabernzusam-
menzubringen.
Kommunen, Kirchen und Ar-
beitsverwaltungsagtenüberein-
stimmend ihre Unterstützung
zu. Als Schulträger in den Ge-
meindenkönnendieVerwaltun-
gen in Zusammenarbeit mit den
SchulleiternundKlassenlehrern
unmittelbar den Bedarf an Aus-
bildungsplätzenermitteln.Auch
die Kirchenvertreter verfügen
durch die pfarrliche Jugendar-
beit und andere Aktivitäten im
Gemeindeleben über einen di-
rektenDrahtzudenjungenMen-
schen, die ins Berufsleben ein-
steigenwollen.Gemeinsamzei-
gen sie sich überzeugt, dass in
den Strukturen von Verbands-,
Orts- und Kirchengemeinden
unmittelbareVerbindungen ge-
schaffen werden können.
Angebote für junge Leute
Ergänzend bietet die HwK Ko-
blenzAngebotefürSchulabgän-
ger, um Interesse amHandwerk
zu wecken, aber auch um mög-
lichen schulischen Defiziten zu
begegnen. Praktika in den Un-
ternehmensindeinentscheiden-
der Schritt vor der Lehre, die
der Berufsorientierung oder der
VorbereitungaufeinAusbildungs-
verhältnis dienen. Ob Bewer-
bertraining oder Wochenend-
und Ferienkurse - die Lehrstel-
lenbewerber sollen noch ein-
mal zusätzlich fit für die bevor-
stehende Berufsausbildung ge-
macht werden.
für den
Betrieb
für den
Jugendlichen
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