Handwerk Special Nr. 78 vom 15. November 2000 - page 14

1969: Handwerkskammer ist anerkannte DVS-Kursstätte.
Für die Qualität der von
der HwK angebotenen
Aus- und Weiterbildungs-
kurse spricht die Anerken-
nung als offizielle Kurs-
stätte des Deutschen Ver-
bandes für Schweißtech-
nik e.V. (DVS). Hier wird
Schweißen auf dem neue-
sten Stand der Technik ge-
schult. Nicht umsonst
nehmen die Teilnehmer-
zahlen kontinuierlich zu.
Plakat-Kampagne zur Messe vorgestellt
Am 27. April öffnet die Messe
amRhein:HandwerksmesseKo-
blenz ihre Tore. Zum dann ach-
tenMal präsentierensichan sie-
ben Messetagen Aussteller mit
ihren Produkten und Dienstlei-
stungen den Besuchern. Auch
die kommende Messe wird sich
16 Jahre nach ihrer Premiere in
einem modernen Outfit darstel-
len – nicht nur während der
Messetage, sondern bereits da-
vor, weit über dasMessegelände
hinaus.
tet und dabei „Messetypisches“
aufgegriffen. Wie stellt sich die
KoblenzerHandwerksmessedar,
wen will sie ansprechen? Was
sind Ziele oder Probleme der
Messemacher, die sich als Aus-
sage oder Aufforderung im Pla-
kat wiederfinden sollen?
Und schließlich: Wie können
dieseAusgangsvoraussetzungen
in ansprechender Form umge-
setzt werden? Zusammen mit
ihremProfessor Andreas Hogan
haben sich die
jungen Kommu-
nikationsdesig-
ner auf den Weg
gemachtundmehr
als 30 Plakatmo-
tive und Mer-
chandising-Pro-
dukte entworfen.
Eine runde Sa-
che,diedurchdie
Jury der HwK
KoblenzvielLob
undAnerkennung
erhalten hat.
Auf der folgen-
den Seite stellen
Studenten gestal-
ten eine Plakat-
kampagne:
Bodo Acker,
Susanne Junglas,
Julia Reißfelder,
Kerstin Ax,
Michael Manke,
Peter Klein,
Ralf Schmitz,
Marieke Franzen
Werbung heißt das
Zauberwort, doch
nur wirklich gute
Werbung spricht an.
Ein entscheidender
Werbeträgersindda-
bei Plakate. In Ko-
operation mit der
Hochschule Trier,
Fachbereich Kom-
munikationsdesign,
hat die HwK Ko-
blenz als Träger der
MesseStudentenauf-
gerufen, ihre Ideen
zurKoblenzerHand-
werksmesse in Pla-
katentwürfen umzusetzen.
Die Ergebnisse können sich se-
hen lassen: Acht Studenten ha-
ben im Rahmen ihres Studien-
lehrgangs „Typografie“ an ver-
schiedenen Konzepten gearbei-
wir einige der Plakat-Motive
vor und fragt Sie als Leser, wel-
ches Plakat sie favorisieren.
Sagen Sie uns Ihre Meinung:
Tel.: 0261/398-277.
Prof. Andreas
Hogan (links)
erarbeitete
zusammen
mit acht
Studenten der
FH Trier,
Fachbereich
Kommunika-
tionsdesign,
die Plakatie-
rung 2001.
In Sachen
Messe:
Hochwertige,
kreative
Arbeiten
präsentierten
die angehen-
den Kommu-
nikations-
designer aus
Trier bei der
HwK Ko-
blenz.
Silberschmuck mit
Perlen. Glänzender
Aufhänger zum
Anhängen für 218
Mark.
Designerschmuck
in Kleinserie
Fein, da klein. Das gilt gerade
für Schmuckkollektionen. Je
kleiner die Serie, desto individu-
eller und origineller sind die
Stücke,perfektgeeignet,diePer-
sönlichkeit ihrer Trägerin zu
Schmuck Ausstellung im HwK-Zentrum in Herrstein
tragbare Kleinserie“ erarbeitet,
mit Schmuckstücken nicht teu-
rer als 700 Mark.
Sie ist bis zum25. November im
Zentrum für Restaurierung und
Denkmalpflege derHandwerks-
kammer Koblenz in Herrstein
zu sehen, Mo – Do 10 – 17, Fr
und Sa 14 – 18
Uhr. Zum Aus-
stellungsende am
25. November
gibt’s um 16 Uhr
eineFinissagemit
Was gab den Anstoß für die
AusstellunggeradeinHerrstein?
Smeets: Das hat was mit der
engenundgutenBeziehung zwi-
schen der Fachhochschule und
demHwK-Zentrumzu tun. Nor-
malerweise verbindet man ja
Handwerkliches nicht unbedingt
mit Serienfertigung, aber in der
Schmuckherstellung sind solche
kleinen Serien üblich, bei denen
das Handwerk wichtig ist, so
dass die Ausstellung gut an die-
sen Ort passt.
Weshalb kleine Serie? Ist Indi-
vidualität bei Schmuck wieder
stärker gefragt?
Ichdenkeschon.ImmermehrMen-
schenmöchten sich ein bisschen
von ihren Nachbarn unterschei-
den und Schmuck ist dabei ein
willkommenes Element.
Wie schafft man den ver-
gleichsweise günstigen Preis?
Wird am Material gespart?
Nein, es bleibt überwiegend bei
Metall und Edelsteinen. Gespart
wird vor allem an der Arbeits-
zeit. Ein Goldschmied braucht
zumAnfertigungeinesSchmuck-
stücks viele Werkzeuge. Wenn
er den gleichen Arbeitsgang bei
mehreren Schmuckstücken hin-
tereinander ausführt, geht dies
erheblich rationeller.
Was unterscheidet Designer-
schmuck von industrieller
Massenware?
Bei unserem Schmuck ist nicht
das Materialgewicht das Ent-
scheidende, sondern die kreati-
ve Idee, eben das Design. Wenn
ich einen Anstecker aus Holz
oder Pappe mache, spreche ich
damit andere Kundenkreise an.
Wie weit man dabei gehen kann,
können unsere Absolventen bei
Ausstellungen wie dieser gut te-
sten.
Wäre es nicht besser für sie, in
ausgesprochenen „Design-
Hochburgen“ auszustellen?
Nein, denn es ist durchaus auch
reizvoll, sich einem Publikum
vorzustellen, dasmannochüber-
raschen kann.
unterstreichen. 23 Studierende
des Fachbereichs für Edelstein-
und Schmuckdesign der FH
Trier in Idar-Oberstein haben
deshalbeineSchmuckkollektion
zumThema„Diebezahlbareund
Live-Schmuck-Show. Einer, der
das Projekt betreute, ist Theo
Smeets, Professor für Schmuck-
und Objektgestaltung in Idar-
Oberstein.
Wir sprachen mit ihm.
Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk
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