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Angebote der HwK Koblenz für Existenzgründer

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5. Dezember 2015

www.handwerk-special.de

Ein Forum für Gründer

Ein Forum für Existenz-

gründer und junge Unter-

nehmen: Mit diesem klei-

nen, aber feinen Veran-

staltungsformat wenden

sich die beiden Koblenzer

Wirtschaftskammern in

jedem Herbst an alle,

die eine Alternative zum

Dasein als Angestellter

suchen.

Mit der richtigenBeratung lassen

sich die Risiken mindern. Das

zeigte sich auch beim jüngsten

Gründerforum im Zentrum für

Ernährung und Gesundheit der

Handwerkskammer (HwK)

Koblenz. Rund 100 Teilneh-

mer – in etwa so viele wie in

den Vorjahren – waren in die

St.-Elisabeth-Straßegekommen.

„Mit wie vielen unterschied-

lichen Aspekten sich Gründer

und junge Unternehmen befas-

sen müssen, war bereits an der

Themenbreite des Programms

ersichtlich“, soStephanieBinge,

Leiterin Betriebsberatung und

Wirtschaftsförderung bei der

HwK Koblenz. „Das Forum hat

sich für uns auf jeden Fall ge-

lohnt“, erklärten denn auch drei

Handwerker aus dem Landkreis

Mayen-Koblenz einstimmig.

Ihre Pläne haben bereits Kon-

turen angenommen. Jetzt geht

es ihnen vor allem um Details

der Finanzierung.

„Ich will einen Betrieb über-

nehmen“, berichtete der eine,

während es die beiden anderen

langsamer angehen wollen und

mitKleinstbetriebenandenStart

Einsteiger wollen sich vor allem über Zuschüsse informieren

gehen. Eines haben die jungen

Handwerker gemeinsam: Sie

brauchen Geld und wollten sich

über Finanzierungsmöglich-

keiten erkundigen. Denn die

Erstausstattung ist teuer. Undoft

stehen einem Kredit die Sicher-

heitsforderungen potenzieller

Geldgeber entgegen.

„Gefragt waren vor allem Zu-

schüsse und andere Fördermög-

lichkeiten“, so das Fazit von

HwK-BeraterinChristinaZeutz-

heim. Und ihreKolleginDaniela

Becker-Keip verwies auf das

große Interesse am Starterpro-

Die Mischung aus Infomesse und Fachvorträgen kam bei den Besuchern gut an.

grammder Kfw-Bankengruppe,

die,wenndasGründungskonzept

überzeugt, bis zu 80 Prozent des

Risikos übernimmt, wobei sie

bis zu 100.000 Euro als Kredit

vergebenkann.Anlaufstelle sind

auch in diesem Fall die Banken

und Sparkassen – es gilt näm-

lich das Hausbankprinzip. Das

heißt: Wer sich nicht gründlich

vorbereitet, hat keine Chance.

Das gilt übrigens auch für die

überschaubaren Kredite im

niedrigen fünfstelligen Bereich,

die bei Gründern hauptsächlich

gefragt sind.

Jeder Gründer steht vor einer

zentralen Herausforderung: In

derStartphasemüsseneineReihe

von Fragen geklärt werden, und

viele Bereiche sind für die künf-

tigen Unternehmer Neuland.

Ein Beispiel hierfür sind die

Themen Marketing und Kun-

dengewinnung. Entsprechend

gut besucht waren die Vorträge

mit diesem Schwerpunkt. Glei-

ches galt übrigens rund um das

Thema Benehmen im Geschäft.

Das bekannteste Problem in

diesem Bereich scheint bei den

jungen Unternehmern das The-

ma Pünktlichkeit zu sein. Den

Kunden ohne Anruf warten zu

lassen oder einfach eine SMS zu

schicken, geht überhaupt nicht.

„Man spricht sich zusammen

und schreibt sich auseinander“,

erklärt Dozent Axel Uhrmacher

mit einem alten Sprichwort.

Ansprechpartnerinbei derHwK

Koblenz ist Stephanie Binge,

Tel. 0261/ 398-248, stephanie.

binge@hwk-koblenz.de.

Bürgschaftsbank Rhein-

land-Pfalz, Bundesverband

der Versicherungsberater,

DATEV, Deutsche Gesetz-

liche Unfallversicherung,

Finanzamt Koblenz, Grün-

dungsbüro der Universität

Koblenz-Landau und der

Hochschule Koblenz,

Investitions- und Struk-

turbank Rheinland-Pfalz,

Kreishandwerkerschaft

Mittelrhein, Rechtsan-

waltskammer Koblenz,

Sparkasse Koblenz, Wirt-

schaftsförderung der Stadt

Koblenz, Steuerberaterkam-

mer Rheinland-Pfalz, Tech-

nologiezentrum Koblenz,

die Volksbank Koblenz

Mittelrhein, Wirtschafts-

förderungsgesellschaft am

Mittelrhein und die Wirt-

schaftsjunioren Mittelrhein.

Partner

des Gründerforums

von HwK und IHK

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