Die Jahrgangsbesten ausdenMeisterprüfungen 2013 –Teil IV
7
Nr. 178
29. März 2014
Maler- undLackierermeister KevinMichels
... ist 21Jahrealt undkommt aus53343Wachtberg:
Nach derHauptschule
hatte ichSchwierig
keiten eineLehrstelle
zu finden. AlsMaler
undLackierer hat es
geklappt.
Mit demMeisterbrief
habe ich dieFachhoch
schulreife erworben
und kann studieren. Das
finde ich toll. Sollte es
mit demStudium nicht
klappen, ist er fürmich
eine gute berufliche
Absicherung. Ich könnte
mir vorstellen, imAußendienst zu arbeiten.
In der Freizeit bin ichmitmeinenFreunden zu unterschiedlichenAktivitäten unter
wegs.
Foto: privat
Metallbauermeister Ulf Albert
... ist 30Jahrealt undkommt aus56754Forst:
Ich bin handwerklich
interessiert und habe
über einPraktikum
meinenBeruf gefunden.
InmeinemAusbildungs
betrieb habe ich zwölf
Jahre gearbeitet. Die
Meisterschule habe ich
besucht, weil ichmich
beruflichweiter ent
wickeln und finanziell
verbessernwollte. Den
Meisterbrief nutze ich
als Sprungbrett für neue
Wege. Ich plane in der
FachrichtungTechnik
undNaturwissenschaften im öffentlichenDienst zu arbeiten.
Ausgleich zum beruflicheAlltag finde ich beim Joggen, Schwimmen undMotorrad
fahren.
Foto: P!ELmedia
StraßenbauermeisterinMelanieHerschinger
... ist 25Jahrealt undkommt aus69257Wiesenbach:
MeinGroßvater und
Vater kommen aus dem
Straßenbau.MeinVater
hatte einenBetrieb, in
dem ich alsKind oft
war. Da entwickelte sich
beimir derWunsch, es
im gleichenBeruf zu
versuchenwie dieGene
rationen vormir.
DieMeisterschule habe
ich besucht, ummich
persönlich fortzubilden.
Ich ziehe praktischesAr
beiten einerBüroarbeit
vor.
Zurzeit arbeite ich alsAngestellte in der Bauleitung. DasArbeitsklima ist gut und
ich habe netteKollegen. Hierwürde ich gern bleiben.
Foto: P!ELmedia
Steinmetz- u. SteinbildhauermeisterMichael Pitack
... ist 42Jahrealt undkommt aus56745Rieden:
Ichwollte kreativ arbei
ten undmag dieArbeit
mitNaturmaterialien.
Es ist schon spannend,
harteSteine inForm zu
bringen und denEnt
stehungsprozess am
Werkstein oder aufBau
stellen zubeobachten.
DerMeisterbrief ist die
Voraussetzung für die
Fortbildung zumRestau
rator imSteinmetzhand
werk, die ich derzeit
absolviere. Ich bin seit
22 Jahren imUnterneh
menGebrüder Engel inRieden beschäftigt und fühlemich hier sehrwohl.Meine
Fortbildungen erfahrenWertschätzung undUnterstützung. Dasmotiviertmich. Eine
Tätigkeit alsGutachter imSteinmetzhandwerk kann ichmir gut vorstellen. DieFrei
zeit gehört der Familie. Ich habe zweiKinder. Gern lese ich auchFachbücher.
Foto: P!ELmedia
Maurer- undBetonbauermeisterMichael Mönch
... ist 31Jahrealt undkommt aus56825Gevenich:
Ich bin bereits Steinmetz
undSteinbildhauer und
gehörte 2008 zu den
besten Jungmeistern in
diesemGewerk.Mein
Vater istMaurer und
Betonbauer. Von ihm
kam derAnschub zum
zweitenBeruf. Außer
demwollte ichmeine
Kenntnisse imSteinbau
weiter verbessern.
Jetzt arbeite ich als
Ausbildungsmeister im
Bauzentrum derHwK
Koblenz und gebemeinWissen an jungeLeuteweiter. Ich binLehrgangsleiter im
Meisterkurs der Steinmetze undSteinbildhauer undDozent inmehrerenBau-Meis
terkursen. Ich kannmirweitereFortbildungenwie denBetriebswirt desHandwerks
oder dieCAD-Fachkraft vorstellen. Inmeiner Freizeit spiele ichFußball imVerein.
Foto: P!ELmedia
Landmaschinenmechanikermeister FabianKoch
... ist 26Jahrealt undkommt aus53506Hönningen:
Durchmeinen älteren
Bruder bin ich zu
meinemBeruf gekom
men. Früher habe ich
gerne anZweirädern ge
schraubt, später anTrak
toren und in der Lehre
dann anBaumaschinen.
DenMeisterkurs bei der
HwKKoblenz habe ich
belegt, ummich fortzu
bilden und nicht auf der
Stelle stehen zu bleiben.
Ich arbeite alsAnge
stellter, das gibtmir
Sicherheit.MeinKönnen
undWissenmöchte ich anLehrlingeweitergeben, aber auch innerhalb desUnter
nehmens aufsteigen. DieSelbstständigkeit kann später auch eineAlternative sein.
EinenAusgleich zurArbeit finde ich beimFußball oder Joggen. NeueKraft schöpfe
ich immerwieder ausmeiner Familie.
Foto: privat
