Handwerk Special Nr. 160 vom 26. Mai 2012 - page 7

Handwerksmeister engagieren sich für den Berufsnachwuchs
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Nr. 160
26. Mai 2012
Draht zur Jugend glüht
„Mein Herz schlägt für
den Nachwuchs in un-
serem Beruf und das Eh-
renamt hält den Draht zur
Jugend immer am Glü-
hen“, so Friseurmeisterin
Sandra Büttner-Velten
aus Puderbach.
Seit 1997 engagiert sich die 41-
JährigeimGesellenprüfungsaus-
schuss der Friseur- und Kosme-
tik-Innung Rhein-Westerwald,
seit drei Jahren als Vorsitzende.
35 Gesellenprüfungen pro Jahr
nimmtSandraBüttner-Veltenim
Bereich Neuwied ab. „Es gibt
bereits jetzt weniger Lehrlinge
und somit weniger Prüflinge“,
beobachtet sie.DiePrüfungsaus-
schussvorsitzende ist überzeugt:
„Nur wer solide ausbildet, wird
zukünftig Lehrlinge haben.“
Friseurmeisterin Sandra Büttner-Velten seit 15 Jahren im Ehrenamt
Steckbrief:„HauptsachePuderbach“,Puderbach
Übernahme 2009 | 7 Mitarbeiter (2 Meister, 3 Lehrl.) | Kosmetik,
Farbe, Styling | Tel.: 02684/ 8118 |
Vieles
verändert
sich.
Gut, dass manche Dinge so bleiben, wie sie sind
.
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Wer fördert, kann
auch fordern
Zur Ausbildung gehört für
Sandra Büttner-Velten auch,
die Lehrlinge bereits während
der Lehre an Fort-
bildungen teilneh-
men zu lassen. „Wir
fahren im Team zu
Messen und haben
interne und externe
Schulungen“, erklärt
sie das Konzept in
ihrem Salon. Drei
Lehrlinge profitieren
aktuell davon.
Hauptsache
Puderbach ...
... soheißtderSalon,
den die Friseurmeis­
tet Sandra Büttner-Velten ein
„RundumWohlfühlprogramm“,
zu dem auch Kosmetikbehand-
lungenzählen. „JederMensch ist
einDiamant.Wir bringen ihnmit
unserem Fachwissen und dem
Service zum Strahlen“, sagt sie.
DerUmgangstonderMitarbeiter
überträgt sich auf die Kunden.
Es herrscht eine lockere, fast
familiäre Atmosphäre.
Zufriedene Kunden, die sie
weiter empfehlen, sind für die
Friseurmeisterindiewichtigsten
Partner. „Ich zeige Trends in der
Frisurenmode, passe sie aber
dem Typ und der Persönlichkeit
des Kunden an. Jemand, der bei
einer Bank arbeitet, hat in der
Regel andereVorstellungen von
der Frisur als der Mitarbeiter
einer Werbeagentur. Der Fach-
mannwirdseineKundenniemals
alle über einen Kamm scheren“,
betontsie.ImSalon„Hauptsache
Puderbach“ ist die Hauptsache
der Mensch, sein „Haupt“!
terin 2009 von Friseurmeister
Günter Born übernommen hat.
„IchhabemehrereJahrealsMeis­
terin im Salon gearbeitet. Aus
Altersgründen hat Günter Born
den Salon an mich übergeben“,
erzählt sie. Der neueBetriebsna-
me ist für sie die Symbiose aus
demOrt imWesterwald und der
„Hauptsache“ für Jedermann,
ein gepflegtes Haupt. So bie-
Engagiert im Ehrenamt: Friseur-
meisterin Sandra Büttner-Velten
Lernen beim Profi: Lehrling Julia Pothoff (r.) arbei-
tet an einer selbst entworfenen Hochsteckfrisur.
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