Handwerk Special Nr. 159 vom 28. April 2012 - page 4

Fleischermeister Thomas Wolf
... ist 45 Jahre alt und kommt aus Woppenroth/Hunsrück:
„Ich möchte unseren
Familienbetrieb wei­
terführen und selbst
ausbilden. Das sind
meine Hauptmotive
für Beruf und Meis­
terbrief. Wir sind seit
fast 50 Jahren ein
kleines Familienun­
ternehmen im Herzen
des Hunsrücks. Wir
schlachten selbst und
bieten als Spezialität
Fleisch vom Schwä­
bisch-Hällischen
Schwein aus der
Region. Von der Handwerkskammer Koblenz habe ich mich in den Bereichen Be­
triebswirtschaft, Energie und Ausbildung beraten lassen. Das kommt mir bei der Be­
triebsführung zugute.“ – Die Fleischerei Wolf hat Handwerk Special am 24. März in
Ausgabe 158 ausführlich vorgestellt:
Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2011 – Teil I
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Nr. 159
28. April 2012
Meister mit
Spitzenleistungen!
Die Jahrgangsbesten des Meis­
terjahrgangs 2011 trafen sich im
Kompetenzzentrum für Gestaltung,
Fertigung und Kommunikation der
Handwerkskammer Koblenz zum
Fototermin für das Titelfoto der
aktuellen Ausgabe von Handwerk
Special.
Eswar dieGelegenheit, die21 Jungmeister
über ihren Weg zum Meisterbrief, ihre
aktuelleberuflicheSituationundihrePläne
für die Zukunft zu befragen. Stolz waren
sie alle und das zu Recht: Sie haben die
Titelthema: Der Prüfungsjahrgang 2011 vorgestellt
Meisterprüfung in ihrem Handwerk von
A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer
mit Spitzenergebnissen bestanden. Einige
nutzen die Qualifikation für ein Studium.
Andere haben bereits als Geselle erfolg­
reich am Leistungswettbewerb des Deut­
schen Handwerks teilgenommen.
Informationen zur Meisterfeier und zu
allen Meisterkursen bei der HwK-Meis­
terakademie, Tel.: 0261/ 398-415, Fax:
-990, E-Mail:
Fotos derMeisterfeier abkommenderWo­
che auf
Foto: P!ELmedia
Feinwerkmechanikermeister Heiko Höber
... ist 25 Jahre alt und kommt aus Elgendorf/Ww.:
„Zuerst wollte ich
Zweiradmechaniker
werden. Das hat nicht
geklappt. Ich habe
aber bereits wäh­
rend der Lehre zum
Feinwerkmechaniker
gemerkt, dass die
neue Berufswahl ge­
nau richtig war. Als
Meister habe ich eine
solide Basis für die
Zukunft. Vielleicht
übernehme ich von
meinem Chef in eini­
gen Jahren gemein­
sam mit unserem zweiten Meister die Firma, in der ich arbeite. Ich kann mir auch
vorstellen, zukünftig Lehrlinge auszubilden. Fachkräfte werden dringend benötigt.“
Heiko Höber ist unter den Jahrgangsbesten insgesamt der Zweitbeste.
Foto: P!ELmedia
Bäckermeister Alexander Grasmück
... ist 29 Jahre alt und kommt aus Koblenz:
„Meine Mutter hat
mir zu dem Beruf
geraten, weil das
Backen mir immer
schon Spaß gemacht
hat. Meister bin ich,
weil es wichtig ist,
immer wieder dazu
zu lernen und neue
Fachkenntnisse zu
erwerben. Vielleicht
mache ich mich spä­
ter selbstständig oder
studiere Lebensmit­
teltechnologie. Der
Meisterlehrgang hat
mir neben dem Fachwissen auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse
vermittelt. Mit dem Meisterbrief habe ich zahlreiche Möglichkeiten.“
Foto: P!ELmedia
Augenoptikermeisterin Monique Deininger
... ist 26 Jahre alt und kommt aus Schiffweiler/Saar:
„Bereits als junges
Mädchen hatte ich
(damals Brillenträge­
rin) Interesse an dem
Beruf. Er gehört für
mich zu den vielsei­
tigsten Berufen und
erfordert sicheres Be­
dienen optischer Ge­
räte, spezielles phy­
sikalisches Wissen,
persönliche Beratung
der Kunden, aber
auch Bürotätigkeiten.
Den Meisterbrief ha­
be ich erworben, um
mein Fachwissen zu erweitern und meine Position in der Firma weiter zu verbessern.
Ich arbeite seit Oktober 2011 als Betriebsleiterin. 2013 möchte ich mich zum Hör­
geräteakustiker fortbilden. Auch da ist der Meisterbrief und damit verbunden eine
höhere Führungsposition mein Ziel.“
Foto: P!ELmedia
Elektrotechnikermeister Raimund Tracht
... ist 28 Jahre alt und kommt aus Bendorf/Rhein:
„Technisches Interes­
se hatte ich schon als
Kind. Mein Beruf ist
sehr zukunftsorien­
tiert und krisenfest,
denn ohne Strom
läuft nichts. Als Meis­
ter werde ich meinen
Lehrbetrieb unterstüt­
zen, immer technisch
auf dem neusten
Stand zu sein. Ich
werde neue Aufgaben
und mehr Verantwor­
tung übernehmen. So
möchte ich mich in
der Lehrlingsausbildung engagieren. Meine eigene Fortbildung habe ich immer im
Blick, denn die technische Entwicklung bleibt nicht stehen.“
Foto: P!ELmedia
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