Handwerk Special Nr. 147 vom 12. März 2011 - page 20

Meisterbrüder
„Wir möchten uns später
selbstständig machen. Der
Meisterbrief hat uns die-
sem Ziel näher gebracht“,
schätzt Florian Schmidt
aus Dornholzhausen ein.
Jedes Jahr eine
Meisterfeier.
Das schafft
nicht mal
Bayern München.
Der 25-Jährige und sein
drei Jahre jüngerer Bru-
der Tobias sind frisch
gekürte Feinwerkme-
chanikermeister. Beide
haben in der gleichen
Firma in Nassau zu-
nächst Industriemecha-
niker gelernt. Während
Florian als Geselle
anfänglich übernom-
men wurde, absolvierte
Tobias seine Gesellen-
jahre in einem anderen
Betrieb.
„Unser Traum war von
Anfang an, selbststän-
dig einen Betrieb aufzu-
bauen“, betont Florian
Schmidt. Er erzählt,
dass die Brüder in der
Blechbe- und -verarbei-
tung einen Schwerpunkt
setzen möchten. „Unser
Beruf ist im Sinne des
Wortes eine feine Sa-
che, weil höchste Präzi-
sion gefordert ist, egal,
ob an computergesteu-
erten Maschinen oder
an feinmechanischen
Geräten zu arbeiten ist“,
schätzt Florian Schmidt
ein. Zurzeit arbeitet er
als Produktionsleiter in
einer Aufzugsfirma in
Oberursel. „Die Selbst-
ständigkeit muss gut
vorbereitet sein“, sind
die Brüder Schmidt
überzeugt.
Im HwK-Meisterkurs,
den beide gemeinsam
in Teilzeit absolviert
haben, konnten sie die
Teamarbeit bereits tes-
ten. „Wir haben uns
gegenseitig hervorra-
gend unterstützt und
gut abgeschnitten. Die
Basis für die berufliche
Zukunft ist gelegt.“
Florian
Schmidt
Foto: privat
Tobias
Schmidt
Foto: privat
Meister!
Unter den Frauen die jüngste
„Ich wollte früh die Weichen für die berufliche Zu-
kunft stellen“, bekennt Friseurmeisterin Jacque-
line Hammer aus Kölbingen (Ww.). Die 20-Jährige
ist die jüngste Frau im Meisterjahrgang 2010.
Foto: privat
Meisterbrief ermutigt“, sagt er. „Der Meisterbrief zählt und
verleiht mir viel Selbstvertrauen“, so die junge Frau.
Der Kunde will individuell gestylt sein und der Friseur kennt
Trends und weiß, was en vogue ist. Außer Fachwissen zählen
Einfühlungsvermögen, Kreativität und Freude im Umgang mit
Menschen. Eigenschaften, die die Jungmeisterin vereint. Der
Meisterbrief dokumentiert dies!
In ihrem Ausbildungsbetrieb, dem Fri-
seursalon Hoffmann in Höhn, hat sie beste
Karrierechancen. „Zunächst wird sie als
Salonleiterin arbeiten“, so Friseurmeister
Dieter Hoffmann. Der 57-Jährige ist Chef
von zehn Mitarbeitern. „In der Zukunft ist
vieles denkbar. Ich habe Jacqueline zum
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