Handwerk Special Nr. 120 vom 9. Februar 2008 - page 26

Nr. 120
9. Februar 2008
Kreativität im Dreierpack
Die Faszination Technik in Kleidung, Frisur und Make-up
auszudrücken, gelang Lehrlingen, Gesellen und Meistern
der Bekleidungs-Innung Rhein-Mosel-Eifel sowie der Fri-
seur-Innung Mittelrhein perfekt. Sie nutzten die zweite
Nacht der Technik bei der HwK Koblenz, um den Besuchern
ihre Kreativität im technischen Gewand vorzustellen.
Schneiderinnen, Friseure und Fotografen präsentierten ihre technische Seite
Die Jugendseite: Lehrlinge mit frischen Ideen
Unterstützt wurden sie von
den Fotografen Werner Bau-
mann aus Höhr-Grenzhausen,
Jochen Gast aus Koblenz und
Martin Wolf, Winningen, die
die präsentierten Ergebnisse
wirkungsvoll in Szene setzten.
Aufgrund des großen Erfolgs
ist die Präsentation der Kreati-
vitätimDreierpackauchbeider
dritten Nacht der Technik am
8./9. November Thema.
„Die jungen Damen der Berufs-
schulkasseimBekleidungshand-
werk haben mit viel Fleiß und
Liebe zumDetail dieKleider ge-
schneidert, siemit Bordüren und
Rüschen aus Metall verziert und
Pailletten aus gestanztem Stahl
geschmückt“, so Eva-Maria
Weber-Ihden,Obermeisterinder
Bekleidungsinnung. „Sie waren
alle mit Eifer bei der Sache. Ich
bin sicher, dass sich das Event
wiederholen lässt.“
F e d e r f ü h r e n d
für das passende
Make-up und die
Frisuren waren
stellvertretend
Gabriele Berkler,
Vorsitzende der
FachgruppeKos-
metik der Fri-
seur-Innung und
LandesbeauftragteKosmetik für
dasRheinland, undFriseurmeis­
ter Ullrich Remus, Koblenz.
„Es hat einfach Spaß gemacht,
die Entstehung eines perfekten
Fotoshootsvom„Urzustand”des
Models über die Verwandlung
mit der richtigen Frisur- und
Make-up-Technik bis hin zur
Fotografie und abschließenden
Bildbearbeitung zu verfolgen“,
so Berkler. Die außergewöhn-
liche Modenschau vom Scheitel
bis zur Sohle „à la Technik“ war
perfekt und machte neugierig
auf mehr ...
Wer also nicht dabei war, sollte
sich den Termin bereits heute
notieren: Nacht der Technik bei
der HwK Koblenz am 8. und 9.
November. Nichts wie hin!
Einen echten Hingucker boten
die Friseure und Schneider.
Friseur-
handwerk
als Leben-
de Werk-
statt.
Lehrlinge, Gesellen
und Meister aus
drei Handwerken
präsentierten sich
gut gelaunt als krea-
tives Team und be-
geisterten mit ihrem
Können.
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