Handwerk Special Nr. 84 vom 21. November 2001 - page 2

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Schule und Handwerk
Der Draht zwischen Handwerk und Schule
glüht. Das zeigten die 25. Lehrer-Info-Tage.
Sie sind ein Forum der Berufsorientierung in
Handwerk und Wirtschaft. Das Fazit aller Be-
teiligten: Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie
im 26. Jahr neu erfunden werden.
HANDWERK SPECIAL
Die traditionelle Weihnachtsausstellung in der
Galerie Handwerk hat geöffnet. 3000 Unikate
aus Keramik, Holz, Glas, Metall, Seide, Leder,
Gold, Silber von 200 Kunsthandwerkern laden
zum Schauen und Kaufen ein. Für jeden Ge-
schmack und Geldbeutel ist etwas dabei.
Es weihnachtet schon
HERBST
Handwerk im Netz
Handwerk ist erfolgreich online. Das bewei-
sen zahlreiche Internetauftritte von Betrieben
aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz. In der
Kombination von Informationen und anspre-
chender Gestaltung wird der Internet-Auftritt
zur wertvollen Kommunikationsplattform.
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stil-
le, des Schmerzes, der Trauer. Auch eine Zeit
der dankbaren Erinnerung. Handwerk hilft
dabei, mit Würde Abschied zu nehmen. Bestat-
ter, Steinmetze und Steinbildhauer, Karosse-
rie- und Fahrzeugbauer leisten ihren Beitrag.
Abschied nehmen
aus dem
Karl-Jürgen Wilbert
Wenn Sie sich mit mir austauschen
wollen:
Zum Herbst gehört nicht nur der goldene Ok-
tober mit dem Spiel seiner Farben, sondern
auch die meist schon ungemütliche Stimmung
des Novembers. Dies sind besinnliche Tage,
die an Vergangenes erinnern. Viele denken
auch an die Verstorbenen, mit denen sie eng
verbunden waren. In Handwerk Special nähern
wir uns erstmals diesem Thema und schauen
uns diese besonderen Momente an, die auch
zum Leben gehören. Sie fordern uns beson-
ders. Wir betrachten diese Zeit im Jahr natür-
lich auch durch die Brille des Handwerks. So
wie es sich für einen Berufsstand gehört, der
voll eingebunden ist in das Auf und Ab des
Lebens, aber auch in den ganz banalen Alltag,
mit seinen offenen, unerwarteten Augenbli-
cken. Es gibt Berufe und Handwerker, die sich
um diese schwierigen Situationen des Ab-
schiednehmens kümmern und einfach helfen.
Wir berichten heute darüber.
Ein Thema der Kundennähe, ein Thema von
Handwerk Special Ende 2001 ist auch unser
neues HwK-City-Büro. Sehen Sie es uns nach,
verehrte Leser, dass wir häufiger darüber be-
richten. Aber unser neues Angebot ist für
SIE
da: abends, samstags und per Internet 24 Stun-
den pro Tag und sieben Mal die Woche. Wir
wollen unseren Service bekannt machen, denn
wir möchten die Wege zur Information verkür-
zen, schnell erreichbar sein, Rat und Hilfe ge-
ben und Lösungen anbieten bei allen Proble-
men, die mit PC’s, technischer und betriebs-
wirtschaftlicher EDV zusammenhängen. Und
da die Wirtschaft von immer neuen Betrieben
lebt, gibt es im HwK-City-Büro den Weg zur
schnellen Eintragung in die Handwerksrolle,
wenn alle Unterlagen vorliegen.
Es gibt dort und noch mehrmals in der Kam-
mer das maßgeschneiderte Weiterbildungs-
paket und natürlich gehört auch eLearning
dazu. Die ersten Absolventen haben soeben
ihre Diplome erhalten. Wir stehen an der Stufe
einer neuen Form lebenslangen Lernens. Zum
Teil kamen die erwähnten Absolventen als
Zeitsoldaten von der Bundeswehr. Übrigens:
Das Beratungszentrum Bundeswehr-Hand-
werk ist auch im modern gestalteten City-Büro
des Handwerks am Friedrich-Ebert-Ring un-
tergebracht.
Wir berichten über das Engagement des Hand-
werks in fernen Ländern. Auch dies passt zum
Spätherbst, zur Nachdenklichkeit. „Teilen
können und teilhaben lassen“ ist die Devise.
Handwerk und das größere europäische Haus,
Handwerk als Exportartikel. Wir profitieren
alle davon, wenn der Mittelstand in Ländern,
die mit uns zusammenarbeiten wollen, gestärkt
wird. Wirtschaftssysteme werden vor Ort auf-
gebaut, Arbeitslosigkeit bekämpft und der
Wunsch zur Auswanderung aufgefangen. Wir
haben schon darüber berichtet.
Schließlich zum nahen Jahresende und zu den
Festen geben wir einen Blick in die Galerie
des Handwerks frei. Und gleichgültig, ob Ihre
Börse ein Fach für größere Scheine hat, schau-
en Sie sich, verehrte Leser, in der Galerie um.
Sie finden etwas für sich: Handwerk.
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