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Die Jahrgangsbesten aus 21 Gewerken im Portrait (4)

Nr. 207

18. März 2017

www.handwerk-special.de

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Stuckateurmeister Sascha Sailer

. . . ist 27 Jahre alt und kommt aus 56203 Höhr-Grenzhausen:

Ich möchte mich täg-

lich körperlich fordern,

sichtbare Ergebnisse

sehen und die Kunden

glücklich machen. All

diese Aspekte kann ich

in meinem Beruf ver-

wirklichen.

Mit dem Meisterbrief

möchte ich mich abhe-

ben von der Masse und

meine fachliche Quali-

fikation unterstreichen.

Die Selbstständigkeit ist

mein klares Ziel. Zurzeit

habe ich bereits ein Nebengewerbe eröffnet. In zehn Jahren möchte ich einen gut

laufenden Betrieb leiten und auch Lehrlinge ausbilden.

Tischlermeister Jonathan Neuer

. . . ist 26 Jahre alt und kommt aus 56244 Vielbach:

Ich war schon früh ein

kleiner Handwerker.

Holz begeisterte mich

immer besonders, vor

allem weil man das End-

produkt jahrelang vor

Augen hat.

Meister zu sein, bedeu-

tet für mich auch ein

Stück Unabhängigkeit.

Der Stellenwert in der

Gesellschaft steigt, die

Jobangebote und die Be-

zahlung natürlich auch.

In zehn Jahren möchte ich verstärkt in der Ausbildung tätig sein. Das ist eine dank-

bare Aufgabe. In meiner Freizeit spiele ich Trompete in einer Blaskapelle. Hier kann

ich optimal entspannen.

Zimmerermeister Alexej Sokolovski

. . . ist 37 Jahre alt und kommt aus 35764 Sinn:

Mit 17 Jahren kam ich

nach Deutschland und

begann die Lehre mit 19

Jahren.

Das Traditionshandwerk

hat mich besonders

angesprochen. Im Ne-

benerwerb plane ich die

Selbstständigkeit noch in

diesem Jahr. Das möchte

ich in der Zukunft aus-

bauen und mehrere An-

gestellte beschäftigen.

Ich habe vor, mich von

der Handwerkskammer Koblenz beraten zu lassen. Eine Existenzgründung muss

gut vorbereitet werden. Meine Familie steht hinter mir. Entspannung in der Freizeit

bietet mir das Angeln.

Foto: P!ELmedia

Foto: P!ELmedia

Foto: P!ELmedia

Meister werden lohnt sich!

Das Handwerk bietet neben einer abwechslungsreichen Arbeit auch Selbstver-

wirklichung und einen sicheren Arbeitsplatz. Der Meisterbrief ist die Basis, um

selbstständig durchzustarten oder als leitender Angestellter zu arbeiten.

Der anstehende Generationswechsel im Handwerk ist ein Anreiz, den Meisterbrief

zu erwerben. Immer mehr Betriebe suchen einen Nachfolger. Mit dem Meisterbrief

erwerben Handwerker das nötige Rüstzeug, um eigenständig und erfolgreich Betriebe

zu leiten. Ein Meister kann ausbilden und somit einen wichtigen Beitrag zur Fach-

kräftesicherung leisten.

Die verbesserten Bedingungen der Förderung durch das „Meister-BAföG“ steigern die

Attraktivität der Meisterausbildung noch weiter. Der Meisterbrief ermöglicht allen, die

eine akademische Laufbahn anstreben, aber ein fundiertes Standbein im Handwerk

wollen, freien Zugang zu einer Hochschule in Rheinland-Pfalz.

Informationen zuMeistervorbereitungslehrgängenbei derHandwerkskammerKoblenz

gibt es im Internet unter

www.hwk-koblenz.de

, Stichpunkt „Weiterbildung“ und dann

„Der Weg zum Meister“.

Weitere Informationen bei der HwK-Meisterakademie,

Tel. 0261 398-311,

meister@hwk-koblenz.de

Kevin Hermes

Manuel Baltes

Ryan Sohnemann

Sebastian Croneiß Johannes Petry

Sophie Karbinski

Jonathan Neuer

Alexander Gillig

Nicolai Strobel

Tara Mona Malik

Robert Weyer

Sascha Sailer

Alexej Sokolovski

Benjamin Kirfel

Jannik Ritz