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Elternabend voller Erfolg

Eine verlässliche Orien-

tierung und gute Informa-

tionen für die Berufswahl

– das ist die Idee hinter

dem „Elternabend zur

beruflichen Orientierung“,

der am 1. Dezember an

42 Schulen in Rhein-

land-Pfalz stattfand.

„Prominente Botschafter aus

der Politik, darunter Minister-

präsidenten Malu Dreyer oder

Wirtschaftsministerin Eveline

Lemke, bringen sich in diese

Veranstaltungen ebenso ein, wie

Vertreter der Wirtschaft und der

Kammern. Die Handwerkskam-

mer (HwK) Koblenz beteiligte

sich bei Elternabenden an fünf

Standorten und konnte 540

Eltern und Schüler begrüßen.

Der Elternabend ist Informati-

onsvermittlung aus erster Hand

und kann auf das Know-how

mehrerer Experten zurückgrei-

fen: Betriebsinhaber aus dem

Handwerk sitzen im Forum wie

auch HwK-Ausbildungsberater

und Vertreter von Ehren- und

Hauptamt sich den Fragen von

Eltern, Schülern und Lehrern

stellen. An der IGS und Real-

schule Plus Pellenz in Plaidt

stand Hauptgeschäftsführer

Alexander Baden Rede und

Antwort. Vor 60 Eltern und

ihren Kindern gaben Vertreter

der Schule (Berufsberatung), aus

zwei Handwerksbetrieben, ein

LehrlingundehemaligerSchüler

dieser Schule sowie Vertreter

von Arbeitsagentur, IHK und

der HwK-Hauptgeschäftsführer

viele wichtige und nützliche

Tipps und Hinweise zur Berufs-

findung. Mit dem 19-jährigen

Niklas Hirsch berichtete ein

Lehrling zum Anlagenmecha-

niker Sanitär-, Heizungs- und

Klimatechnik über seinen Wer-

degang und forderte die Schüler

auf, „eigeninitiativ zuwerden, in

verschiedenen Betrieben prak-

tische Erfahrungen zu sammeln

und Praktika zu absolvieren

– durchaus auch die Ferien

dafür zu nutzen, denn das lohnt

sich wirklich!“. Seine heutige

Chefin, Genoveva Bleser vom

SHK-Unternehmen Wilfried

Bleser in Plaidt, fasst dieses

Engagement des Jugendlichen

und eigene Ausbildungsstra-

tegien so zusammen: „Niklas

und wir haben uns gesucht und

gefunden!“ Wichtig, so die

mitarbeitendeUnternehmerfrau,

seien dem Handwerksbetrieb

„Grundwertevermittlung und

Eltern, Schülern, Ausbildungsexperten und Betriebe im Dialog

Berufsinformation für Eltern und Schüler / Thema Gesundheit

19

6. Dezember 2014

www.handwerk-special.de

Schlüsselqualifikationen wie

Pünktlichkeit, Sauberkeit und

Umgangsformen“.

Eine schlechteNote imZeugnis,

das bestätigt auchNicoleRadtke

vom Plaidter Handwerksunter-

nehmen Jungbluth, sei akzepta-

bel und sollte den Jugendlichen

nicht alles verbauen, wenn die

Grundeinstellung stimmt. „Das

lässt sich am besten in einem

persönlichen Gespräch heraus-

finden“. Und auch hier wird auf

die Bedeutung des Praktikums

hingewiesen. „Für den Betrieb

und den Jugendlichen lässt sich

so effektiv und verlässlich he-

rausfinden, obBeruf undUmfeld

stimmen.“

DieRolle des Elternhauses stell-

ten alle Beteiligten des Elterna-

bends heraus.DieBetriebe legen

Wert auf den Kontakt zu den El-

ternundwünschen sich Interesse

amWerdegangderKinder.„Was

motiviert die Jugendlichenmehr

als Anerkennung und Interesse

am Geleisteten?“, brachte es

HauptgeschäftsführerBaden auf

den Punkt. In der Berufsfindung

spielen Eltern eine wichtige

Rolle, „insofern sollten sie sich

auch für die Möglichkeiten und

Karrierechancen interessieren

und Veranstaltungen wie den

Elternabend dafür nutzen“.

Für den Stellenwert dieses

Format spricht auch, was Ge-

noveva Bleser am Morgen nach

dem Elternabend erlebte: „Ein

Jugendlicher hat bei uns ange-

rufen und möchte ein Praktikum

absolvieren, eine junge Dame

konnten wir direkt zum Bewer-

bungsgespräch begrüßen und

habeneinPraktikumvereinbart“.

Offenbar konntendie Inhalte des

Elternabends überzeugen.

Mehr Informationen zur Be-

rufsfindung im Handwerk bei

der HwK-Ausbildungsbera-

tung, Tel. 0261/ 398-301, au-

bira@hwk-koblenz.de

, www.

hwk-koblenz.de

An 42 rheinland-pfälzischen Schulen fand der Eltern-

abend statt, so auch in Plaidt, wo sich auch Hauptge-

schäftsführer Alexander Baden (Podium 2.v.r.) den

Fragen von Eltern und Schülern stellte.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Die Handwerkskammer

(HwK) Koblenz verweist

auf den Wettbewerb „Ge-

sunde Betriebe: mit be-

trieblicher Gesundheits-

förderung punkten“.

Immer mehr Unternehmen

erkennen die Vorteile einer

betrieblichen Gesundheitsför-

derung: Sinkende Fehlzeiten,

gesteigerte Produktivität, die

Verbesserung des Betriebskli-

mas oder die Bindung der

Beschäftigten an das eigene

Unternehmen sind die daraus

resultierenden positiven Ef-

fekte. Der Wettbewerb wird

begleitet durch das Projekt

Handwerk vital & demogra-

fiefest. Eswirdunterstützt vom

Europäischen Sozialfonds und

vomMinisterium für Soziales,

Arbeit, Gesundheit undDemo-

grafie Rheinland-Pfalz.

Mehr Informationen und

Anmeldemöglichkeiten zum

Wettbewerb gibt es bei der

HwK Koblenz, Tel. 0261/

398-327, mareile.wilbert@

hwk-koblenz.de

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