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Die Wettbewerbe der Gesellinnen und Gesellen im Handwerk

12

Nr. 184

5. November 2014

www.handwerk-special.de

Siegerporträt

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Nr. 184

5. November 2014

www.handwerk-special.de

Jetzt geht’s zum Bundeswettbewerb

Junge Gesellen aus dem Kammerbezirk beim Landesentscheid erfolgreich – 24 Siege

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Die besten Nachwuchs-

handwerker der vier

rheinland-pfälzischen

Handwerkskammern aus

zeigten beim Landesent-

scheid im Leistungswett-

bewerb des Deutschen

Handwerks (PLW) erneut

ihr Können. 24 Sieger

kommen aus dem Kam-

merbezirk Koblenz.

UnterWettbewerbsbedingungen

ermittelten sie in den Berufsbil-

dungszentren der Handwerks-

kammer Koblenz (und die Me-

chaniker für Land- und Bauma-

schinentechnikauf demGelände

der Jungbluth Baumaschinen

GmbH in Kruft) den allerbesten

inden jeweiligenGewerken.Die

SiegervertretenRheinland-Pfalz

beim Bundesentscheid, der in

Kürze in verschiedenen Städten

ausgetragen wird. 38 Hand-

werksgesellen aus dem Bezirk

der HwK Koblenz hatten sich

als Kammersieger qualifiziert.

24 von ihnen erzielten jetzt auf

Landesebene den ersten Platz.

Für sechs Junghandwerker gab

zweite und für vier dritte Plätze.

An den diesjährigen Landesent-

scheiden nahmen insgesamt 128

junge Gesellinnen und Gesellen

aus 61 Gewerken teil. Nicht

immer fand ein Wettbewerb

mit einer Arbeitsprobe statt. In

einigen Gewerken, beispiels-

weise im Goldschmiede- oder

Steinmetzhandwerk, wurden

die Gesellenstücke für den

Leistungswettbewerb von einer

Jury erneut beurteilt. Parallel

zum Leistungswettbewerb fand

der Wettbewerb „Die gute Form

imHandwerk“ auf Landesebene

statt. Dabei beurteilten die Ju-

roren Gesellenstücke nach ihrer

handwerklichen Verarbeitung,

Formgebung und Gestaltung.

Der Leistungswettbewerb des

DeutschenHandwerksfindetseit

1951 jährlich statt. Teilnehmen

können Nachwuchshandwerker

bis 25 Jahre– inAusnahmefällen

bis 28 Jahre – die ihre Gesellen-

prüfungmindestensmit derNote

„gut“beendet haben. ErsteWett-

bewerbsstufesindVergleichebei

Innungen und Kammern.

AugenoptikerinKathrinDerksen

aus Neuwied ist die erste Bun-

dessiegerin aus dem Kammer-

bezirk 2014. Die 24-Jährige hat

ihr Handwerk bei der Fielmann

AG in Andernach gelernt und ist

weiterhin dort beschäftigt.

18 h

Schiefer – Gestern und heute

Johannes Lauer, Landesinnungsverband des

Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz,

Koblenz

Raum 1.16, Bauzentrum

18:30 h „Die digitale Leichtigkeit des Seins“ (Teil 1)

Kabarett zu den kuriosen Auswirkungen

neuer Medien

Prof. Dr. Elisabeth Heinemann,

FachhochschuleWorms

(Teil 2 um 20:45 h)

Halle 7.1, Bauzentrum

18:30 h Wärmepumpentechnik – Einsatz von

Elektro- und Gaswärmepumpen

Klaus Damrau, Buderus, Bosch Thermo-

technik GmbH,Wetzlar

Raum 1.33, Metall- und Technologiezentrum

19 h

Das chemische Geheimnis der Berliner

Currywurst

Mit scharfen Kostproben – auf eigene

Gefahr!

Prof. Dr. Klaus Roth, Institut für Chemie

und Biochemie, Freie Universität Berlin

Raum 2.01, Metall- und Technologiezentrum

19h

Neue und innovative Technologien auf

Okuma Bearbeitungszentren

JensWildförster, Hommel CNC-Technik

GmbH, Köln

Raum 2.03, Metall- und Technologiezentrum

19 h

Überwachung einsturzgefährdeter Gebäude

durch das Einsatzstellensicherungssystem

ESS

Peter Görgen, Bundesanstalt Technisches

Hilfswerk, Ortsverband Koblenz

Raum 1.37, Schweißbereich, Metall- und

Technologiezentrum

Doppelter Sieg für Heike Kaspers

Mit ihrem Gesellenstück,

einer Halbplastik aus

Sandstein, war Heike Kas-

pers, Steinmetzgesellin,

Fachrichtung Steinbild-

hauerarbeiten, gleich

zweimal auf Landesebene

erfolgreich.

Die 22-Jährige aus Schuld

gewann sowohl denLeistungs-

wettbewerb des Deutschen

Handwerks in ihrem Gewerk

als auch den Wettbewerb

„Die gute Form – Handwerker

gestalten.“ Die junge Frau

hatte die Gesellenprüfung im

Steinmetz- und Steinbildhau-

erhandwerk als Prüfungsbeste

abgeschlossen und ihr Gesel-

lenstück erneut einer Bewer-

tung durch eine andere Jury

vorgelegt.Das 100Kilogramm

schwere Stück überzeugte in

Form,Gestaltungundperfekter

Ausführung.

„Nach dem Fachabitur und

demAbschluss zur Assistentin

für Gestaltung habe ich mich

für die Lehre entschieden.

Vorher standen Praktika als

PferdewirtinundDekorateurin

auf derAgenda.Manmuss sich

ausprobierenundherausfinden,

was man wirklich möchte“,

so Heike Kaspers. Sie hat

ihr Handwerk im elterlichen

Betrieb „Natursteine Kaspers“

gelernt. Auch ihre Schwester

Tanja, derzeit im dritten Aus-

bildungsjahr, lernt beimVater,

Steinmetz- und Steinbildhau-

ermeister Waldemar Kaspers.

Der 59-Jährige führt den Be-

triebmit 16Mitarbeitern in der

zweiten Generation. Er hat die

Mädchen in ihrer Berufswahl

nicht beeinflusst.

Fabian Söhngen wurde Landessieger im Bereich Kon-

struktionstechnik

Steinmetzin Heike Kas-

pers aus Schuld (Ahr).

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