Handwerk Special Nr. 167 vom 23. Februar 2013 - page 2

Liebe Leserinnen und Leser,
Alexander Baden
Sie wünschen ein Gespräch?
Rufen Sie an unter Telefon: 0261/ 398-0
aus dem Inhalt
167
Handwerk lebt . . .
. . . seine Tradition, wofür über 100-
jährige Unternehmen stehen, die
wir vorstellen. Auch wenn sich die
Wünsche der Kunden verändert ha-
ben, Fertigungsverfahren ebenso,
zählt handwerkliche Qualität, Preis-
Leistungs-Verhältnis und der Dienst
am Kunden – damals wie heute.
Handwerk bedeutet . . .
. . . Entwicklung, wie der handwerk-
liche Einsatz rund ums Automobil
beweist. Oldtimer werden von Fach-
kräften des Kfz-Handwerks ebenso
restauriert, wie Hightech-Rennwagen
repariert und gewartet. Automobile
Technik fasziniert und läuft Dank
Handwerk auf vollen Touren.
Handwerk zeigt . . .
… faszinierende Facetten, so einen
Drachen aus farbigem Naturschiefer,
der nur bei Sonnenschein sichtbar ist.
Oder Leben auf dem Land, was eine
Identifikation mit den Gegebenheiten
fordert. Dann schneidet ein Friseur
nicht nur Haare, sondern ist auch
Kommunikationszentrum.
Zum Titel
Traditionell wurden auch in diesem
Jahr die Besten unter den Absol-
venten des Meisterjahrgangs 2012
zum Fotoshooting für den Titel von
Handwerk Special eingeladen. Foto-
graf Herbert Piel hat sie im Zentrum
für Ernährung und Gestaltung der
HwK Koblenz in Szene gesetzt.
in der aktuellen Ausgabe von Handwerk Spe-
cial dreht sich schwerpunktmäßig alles um
die Meisterfeier der Handwerkskammer Ko-
blenz. Ich denke, völlig zu Recht zollen wir
so den 645 Jungmeisterinnen und Jungmeis­
tern des Jahrgangs 2012, die morgen in der
Rhein-Mosel-Halle in Koblenz ihren Großen
Meisterbrief erhalten, unseren Respekt.
Hinter den frisch gekürten Handwerksmeiste-
rinnen und -meistern liegt eine anstrengende
Zeit, in der sie bereit waren, Entbehrungen
und auch zusätzliche Belastungen auf sich
zu nehmen. Sie haben teilweise abends nach
der Arbeit und samstags die Schulbank gedrückt und für
die Krone im Handwerk, den Meisterbrief, gebüffelt.
Sie hatten ein Ziel vor Augen, dem sie – und auch ihre
Familien – viel untergeordnet haben. Jetzt bekommen sie
ihren wohlverdienten Lohn. Sie können sich mit Stolz
Meisterin und Meister nennen.
Schon traditionsgemäß haben sich die besten Jungmeis­
terinnen und Jungmeister aus jedem Gewerk – vom Au-
genoptiker bis zum Zimmerer – vorab zum Fototermin
für das Titelbild getroffen. In diesem Jahr fand er in un-
serem 2012 neu eröffneten Zentrum für Ernährung und
Gesundheit (ZEG) in Koblenz-Rauental statt. Anlass und
Location passten zusammen: Die Besten des Meisterjahr-
gangs 2012 in einem der modernsten Berufsbildungszen-
tren Europas. Die jungen und jung gebliebenen Meister
haben Fragen zu ihrem Meisterweg sowie zu ihren Wün-
schen und Träumen für die Zukunft beantwortet. Wir
haben das für Sie, verehrte Leser, auf mehreren Seiten in
Handwerk Special aufgeschrieben.
Doch nicht nur mit den Besten waren wir im Gespräch.
Wir haben mit einem Gerüstbauer telefoniert, der mit 48
Jahren der Älteste des aktuellen Meisterjahrgangs ist. Ich
finde es höchst anerkennenswert, wenn sich ein Mann
der Praxis mit 30 Jahren Berufserfahrung noch einmal
auf die Schulbank setzt und vorrangig Theorie paukt.
Besondere Hochachtung habe ich auch vor einer jungen
Friseurmeisterin, die es bereits mit 19 Jahren zur Meis­
terschaft gebracht hat. Sie ist die jüngste Jungmeisterin
und ein Vorbild für ihre Generation. Wir stellen Brüder
vor, die mit dem Meisterbrief im Tischlerhandwerk eine
Familientradition weiterleben lassen. Handwerksmeister
mit Migrationshintergrund haben auch Dank des Hand-
werks in Deutschland ihre Heimat gefunden.
Immer wieder haben uns die Meisterschüler erzählt,
dass Geschlecht, Alter und Herkunft der Teilnehmer in
den Meistervorbereitungskursen keine Rolle spielen. Es
zählt der Mensch. Toleranz, gegenseitige Achtung und
Hilfe entspricht dem Werteverständnis im Handwerk.
Das macht „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von
nebenan.“ aus.
Verehrte Leser, neben der Meisterfeier haben wir natür-
lich auch andere Themen für Sie aufbereitet. Wir nehmen
Sie mit in die Werkstatt eines Holzbauunternehmens und
erklären Ihnen, was es mit dem Riesendrachen auf dem
Dach eines Dachdeckers auf sich hat – das Tattoo sieht
man nur, wenn die Sonne scheint. Wir informieren Sie
auch über aktuelle Veranstaltungen der Handwerkskam-
mer Koblenz.
Ich hoffe, wir sind einer Meinung, dass diesmal die
Jungmeisterinnen und Jungmeister die Hauptakteure von
Handwerk Special sind. Ihre Geschichten sind spannend
und lesenswert. Überzeugen Sie sich doch bei der Lektü-
re unseres Magazins!
Ihr
HwK-Hauptge-
schäftsführer
Alexander Baden
gratuliert den 645
Jungmeisterinnen
und Jungmeistern
V.i.S.d.P.:
Hauptgeschäftsführer Alexander Baden
Redaktion:
Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa
Layout:
Jörg Diester, Markus Gaida
Fotos:
Werner Baumann, Klaus Herzmann, Godehard Jura-
schek, P!ELmedia (Titel); private Fotos aus Betrieben;
HwK Koblenz, wenn nicht anders gekennzeichnet
Herausgeber:
Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33,
56068 Koblenz, Tel.: 0261/ 398-161, Fax: -996, E-Mail:
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in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
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Impressum
Foto: Juraschek
Foto: privat
Foto: P!ELmedia
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