Handwerk Special Nr. 149 vom 14. Mai 2011 - page 19

Für Tischler beginnt am
1. September ein Vollzeit-
Meisterkurs in Koblenz.
Der Unterricht findet mon-
tags bis freitags, 8-15.30
Uhr, statt. Der nächste
Teilzeitkurs beginnt am 23.
November. Unterrichtstage
sind Freitag, 16-20.15 Uhr
und Samstag, 8-15 Uhr.
Infos & Anmeldung bei der
HwK-Meisterakademie:
E-Mail:
Für den richtigen Ausblick: Fenster aus Meisterhand
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Nr. 149
14. Mai 2011
Fit am PC
Ohne den Computer läuft
in der Arbeitswelt heute
so gut wie nichts mehr.
Für alle, die sich für den
Beruf und den täglichen
Umgang mit dem PC rüs­
ten möchten, bietet die
HwK Koblenz verschie-
dene EDV-Kurse an.
1. Juni:
„50 Plus – PC-Welt,
Internet und E-Mail“, 8.30-
11.45 Uhr;
18./25. Juni:
Illustrator I und II, 9-16
Uhr;
18./25. Juni:
Flash I
und II, 9-16 Uhr;
2./9. Juli:
SketchUp I und II, 9-16 Uhr;
6./13. August:
Corel Draw
I und II, 9-16 Uhr;
13./20.
August:
Photoshop I und
II, 9-16 Uhr;
27. August/3.
September
: InDesign I und
II, 9-16 Uhr.
Infos beim HwK-Kompe-
tenzzentrum für Gestaltung,
Fertigung und Kommunika-
tion, Tel.: 0261/ 398-585,
Fax: -986, E-Mail: kompz@
hwk-koblenz.de, Internet:
Meisterkurs
Tischler
Info-Tel.: 0261/ 398-415
Gesichtsspezialisten fürs Haus
Folgt man der bekannten
bildlichen Darstellungs-
weise, dass die Fenster
die Augen und die Türen
der Mund eines Hauses
sind, so kann man die
Brüder Werner und Jür-
gen Blum als Spezialisten
für deren individuelle
Herstellung und Montage
bezeichnen.
Der Tischlermeister und der
Kaufmann sind Geschäftsführer
der Firma „Hum-Fensterbau
Hubert Blum“ in Sommerloch
bei Bad Kreuznach. Sie geben
einem Haus sein Gesicht.
Familienbetrieb
mit Tradition
1961 legten Tischlermeister
Hubert Blum und Ehefrau Ka-
tharina den Grundstein für das
heutige Unternehmen. Aus der
kleinen Schreinerei entstand
ein mittelständischer Betrieb
mit einer Produktionsfläche
von 2.400 Quadratmetern. In
einer 100 Quadratmeter großen
Ausstellungshalle können sich
die Kunden von der Vielfalt der
möglichen Fenster- und Türlö-
sungen überzeugen. „Maßarbeit
und Service zeichnen uns aus.
Wir gehen vor Ort, messen auf,
beratenundmontierennacheige-
ner Produktion die gewünschten
Elemente“, erklärtWernerBlum
den Ablauf.
Rundum-Service, vom Aufmaß
bis zur fertigen Montage, ist
das Markenzeichen des Hand-
werksbetriebes. Sowohl in der
Altbausanierung als auch im
Hum-Fensterbau feiert 50-jähriges Jubiläum: Mit Maßarbeit und Service überzeugen
Steckbrief: Hum-Fensterbau, Sommerloch
Gegr. 1961 | 37Mitarb. (4Meister) | Fenster, Türen,Wintergärten, ge-
kanteteAluminiumbleche | Tel.:06706/912-0 |
Neubau ist der Meisterbetrieb,
der in der Handwerksrolle der
HwK Koblenz für das Tischler-
und das Metallbauerhandwerk
eingetragen ist, gefragt. Inzwi-
schen steht mit Kauffrau für
Bürokommunikation Rebekka,
Metallbauermeister Thomas
und Diplom-Ingenieur Metall-
bautechnik Johannes Blum die
dritte Generation bereits in den
Startlöchern. Im Mai wird 50-
jähriges Jubiläum gefeiert.
Der feine
Unterschied
Sehr individuelle Fenster, Türen
und Rollläden aus Kunststoff
und Aluminium, Wintergärten,
JalousienundVordächerwerden
in der Werkhalle, ausgestattet
mit modernsten, per
Computer gesteu-
erten Hightech-Ma-
schinen, hergestellt.
„Kunststofffenster
haben einen hohen
Wärmedämmwert.
Eine verdeckte Me-
tallarmierung im
Inneren erzeugt eine
hohe Stabilität. Alu-
miniumfenster sind
besonders langle-
big.DieWärmedäm-
mungwirddurcheine
Kunststoff­isolierung
erreicht, die die in-
neren und äußeren
Rahmenprofile mit-
einander verbindet“,
erklärt der Tischler-
meister den feinen
Unterschied.
Dreifach-Wärme-
dämmglas empfiehlt
der Fachmann dort,
wo die Sonne auch
im Winter Fenster
und Fassade errei-
chen kann. „Sie
nutzen die Sonne
als Wärmequelle
bei gleichzeitiger Wärmedäm-
mung“, erklärt er. Eine spezielle
Glasbeschichtung, die mühe-
volles Fensterputzen auf einMi-
nimum reduziert, rät er für Win-
tergärten.„OrganischerSchmutz
wird durch die UV-Strahlung
des Sonnenlichts mithilfe der
speziellen Beschichtung in der
Glasoberfläche abgelöst. Regen
spült den gelösten Schmutz fle-
ckenlos ab“, so Blum.
„Unsere Kunden kommen aus
dem gewerblichen, kommu-
nalen und privaten Kreis, oft
mit ausgefallenen Wünschen,
im Umkreis von 150 Kilome-
tern“, beschreibt Blum seine
Abnehmer. Ihnen bietet er die
termingetreueFertigstellungdes
Auftrags und den fachgerechten
Fensteraustausch an. „Aus- und
Einbau sowie Renovierung der
beschädigten Fensternische lie-
gen in einerHand“, unterstreicht
er den Vorteil.
Geradlinigkeit, Offenheit und
Kontinuität sind Eckpunkte der
Unternehmensphilosophie der
Familie. Gemeinsam ziehen die
Generationen an einem Strang.
So auch Werner Blums Ehefrau
Marita, die im Büro tätig ist und
aktivimArbeitskreisBadKreuz-
nach der Unternehmerfrauen im
Handwerk mitarbeitet.
Ein Haus
zum richtig
Wohlfüh-
len: Die
großen
Fenster
und das
Glasdach,
die aus
dem Hause
Hum-Fens­
terbau
stammen,
lassen viel
Sonnen-
licht in die
Innenräu-
me.
Foto: privat
Die beiden Geschäftsführer von Hum-Fensterbau:
Die Brüder Werner (l.) und Jürgen Blum erfüllen auch
die ausgefallensten Fensterwünsche ihrer Kunden.
Fertigungsplaner
Fachkräfte des Tischler-
handwerks können sich
zum „Geprüften Ferti-
gungsplaner im Tisch-
lerhandwerk“ fortbilden.
Meister, Gesellen des Tisch-
lerhandwerks sowie Tech-
nische Zeichner, die zukünf-
tig Planungs- und Koordi-
nierungsaufgaben imBetrieb
übernehmen möchten, kön-
nen ab dem
15. Oktober
in
Koblenz mit der Fortbildung
beginnen. Der Unterricht
findet samstags von 8-15Uhr
statt. Weitere Infos bei der
HwK-Weiterbildung, Tel.:
0261/ 398-114, Fax: -990.
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