Handwerk Special Nr. 139 vom 22. Mai 2010 - page 2

Heiße Aussichten
Alexander Baden
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aus dem Inhalt
139
Frisches Wohngefühl
Ein neuer Anstrich, ein anderer Fuß-
boden, bunte Gardinen oder Fliesen:
Schon kleine Änderungen lassen
unser Zuhause in neuer Wohnlich-
keit erstrahlen. Das Handwerk findet
immer die passende Lösung – egal,
für welches Alter der Bewohner
oder die Größe des Geldbeutels.
Energiesparend wohnen
Welches Einsparpotenzial so ein
Eigenheim bietet und mit welchen
Konzepten vom Handwerksmeis­
ter sich am effektivsten Energie
sparen lässt, verraten die nächsten
Seiten. Die Fachmänner wissen,
wie verborgenen Schwachstel-
len auf den Zahn gefühlt wird.
Fein geschliffen
Ob für ein gesundes Augenzwin-
kern, ein strahlendes Lächeln oder
bequemes Gehen: Die Gesund-
heitshandwerke helfen uns, dem
Alltag mit den richtigen Hilfs-
mitteln fidel entgegenzu­blicken.
Auf Qualitätsarbeit vom Meis-
ter ist eben immer Verlass.
Zum Titel: Sportsmänner
Die Tore sind gefertigt und aufge-
stellt: Es kann losgehen mit der Fuß-
ball-WM! Während ganz Deutsch-
land dem Ereignis entgegenfiebert,
ist das Handwerk tatkräftig bei der
Arbeit, wie HwK-Präsident Werner
Wittlich und Vizepräsident Peter
Gieraths auf unserem Titel beweisen.
Auch wenn der Mai die Temperatur­
erwartungen, die das Aprilende ver-
sprach, nicht halten konnte, so geht es
im Handwerk unabhängig davon wie
immer heiß her. Die Vorbereitungen
für den Team-Marathon laufen auf
Hochtouren. In der aktuellen Ausgabe
Handwerk Special stellen wir Ihnen
Handwerksmeister vor, die dem 29.
Mai entgegenfiebern, um dem Hand-
werk beim Mittelrhein Marathon einen
„massiven“ Auftritt zu verschaffen.
Heiß her geht es zurzeit auch bei den Debatten um die
reduzierte Förderung für regenerative Energien. Die
vorerst verhängte Haushaltssperre beim Marktanreiz-
programm für Fotovoltaikanlagen sorgt momentan
für Diskussionen und verführt dazu, geplante Investi-
tionen zunächst einmal auf Eis zu legen. Eins sollte
dabei aber nicht vergessen werden: Der Einsatz von
mit dem Handwerk gut geplanten, umweltfreundlichen
und technologisch modernen Anlagen lohnt sich auch
ohne Fördermittel. Schließlich sind die neuen Tech-
nologien effizienter als ihre Vorgänger und stellen
die alten, was Verbrauch und Wirkungsgrad angeht,
leicht in den Schatten. Auch so lässt sich Geld sparen.
Was alles so am Eigenheim machbar ist, um es öko-
nomischer zu gestalten, zeigen Ihnen die Beispiele aus
unseren Mitgliedsbetrieben auf den folgenden Seiten.
Sie alle zeichnen sich nicht nur durch meisterhafte
Arbeit, sondern auch durch ganz besondere Dienstleis­
tungen aus. Da werden beispielsweise Häuser auf ihre
Luftdichtheit geprüft, in dem sie „unter Druck gesetzt“
werden, Judo erfahrene Handwerksmeister machen
Bäder barrierefrei und Dächer zu kleinen Kraftwerken
und ein Elektroinstallateurmeister entwickelte ein mit
Fotovoltaikmodulen gedecktes Carport. Nur einige
ausgewählte Beispiele, die die Innovationskraft und
unbeirrbare Agilität des Handwerks zeigen, das auch
in konjunkturell trüberen Zeiten seinen Mann steht.
Dass sie das können, verdanken viele Handwerker
auch ihren mitarbeitenden Ehefrauen, die ihnen den
Rücken frei halten und im Berufsalltag alles fest im
Griff haben. Die Unternehmerfrauen im Handwerk
sind eine feste Größe des Mittelstandes und so hat es
mich besonders gefreut, dem Koblenzer Arbeitskreis
zum 25-jährigen Jubiläum gratulieren zu dürfen.
Dank des gemeinsamen Engagements leistet das
Handwerk auch in schwierigeren Zeiten seinen
Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft, wie un-
ter anderem der aktuelle Konjunkturbericht des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH)
für das erste Quartal 2010 zeigt. Zwar flaute die
Umsatzentwicklung und die Beschäftigung jah-
reszeitlich bedingt etwas ab, allerdings in einem
geringeren Umfang als im ersten Quartal 2009.
Angesichts des langen Winters eine beachtenswerte
Leistung. Und auch für die kommenden Monate
erwartet das Handwerk laut Umfrage eine positive
Entwicklung. Es verspricht also, ein heißer Sommer
zu werden – ֪zumindest was das Handwerk angeht.
Passend dazu geht es in die nächste Phase unserer
bundesweiten Imagekampagne. Die Plakate und
den Werbespot werden Sie alle, liebe Leserinnen
und Leser, schon gesehen haben. Doch damit nicht
genug. Welche Richtung die nächsten Werbemo-
tive einschlagen, verrät Ihnen unser Titelbild …
Nur soviel: Das Handwerk bleibt sportlich!
Viel Spaß beim Lesen!
Foto: Jäger
HwK-Hauptge-
schäftsführer
Alexander Baden
über die heißen
Phasen des
Handwerks.
V.i.S.d.P.:
Hauptgeschäftsführer Alexander Baden
Redaktion:
AnneBach,JörgDiester,MarkusGaida,BeateHolewa
Layout:
Anne Bach, Jörg Diester, Markus Gaida
Fotos:
P!ELmedia (Titel); Godehard Juraschek; private Fotos
aus Betrieben; HwK Koblenz, wenn nicht anders ge-
kennzeichnet;
Herausgeber:
Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33,
56068 Koblenz, Tel.: 0261/ 398-0, Fax: -398, E-Mail:
ternet:
in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz
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Impressum
Foto: Privat
Foto: AHM
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