Handwerk Special Nr. 137 vom 6. März 2010 - page 8

Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2008/09 – IV
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Nr. 137
6. März 2010
Raumausstattermeisterin Anne Maria Karweg
... ist 27 Jahre alt und kommt aus Bad
Münster-Ebernburg:
„Mein Handwerk ist mein Traumbe-
ruf. Er vereint so viele handwerkliche
Tätigkeiten. Die Lehre habe ich mit je-
weils einer Eins in Theorie und Praxis
bestanden und konnte danach finanzi-
elle Mittel aus der Begabtenförderung
für den Meisterkurs nutzten. Der Meis­
terbrief zählt beim Kunden. Seit acht
Wochen bin ich Mutter und arbeite im
Nebenerwerb. Nach der Babypause
werde ich mich selbstständig machen
und voll durchstarten.“
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Informationstechnikermeister Rainer Esch
... ist 31 Jahre alt und kommt aus
Darscheid:
„Mit dem Meisterbrief will ich mich
später einmal selbstständig machen.
Da meine Frau auch selbstständig ist,
geht es momentan noch nicht. Zwei
Existenzgründer in der Familie, das
muss erst einmal gestemmt werden.
Ich bin trotzdem froh, den Meister-
kurs jetzt absolviert zu haben. Nach-
wuchs hat sich auch eingestellt. Es
gibt also genug zu tun.“
Elektrotechnikermeister Jakob Urich
... ist 28 Jahre alt und kommt aus
Dickesbach:
„Als Elektroniker kann man in der
Ausbildung zwischen mehreren
Fachrichtungen wählen. Ich habe
meine Lehre als Energieelektroniker
beendet. Für den Meisterbrief spre-
chen die berufliche Karriere und die
Arbeitsplatzsicherung. Zurzeit bin
ich in der Netzplanung im Sachdaten-
und Dokumentationsteam tätig. Ich
mache Auswertungen und lege Da-
tenbanken an.“
Kraftfahrzeugtechnikermeister Edmund Schumann
... ist 45 Jahre alt und kommt aus
Schöneberg:
„Ich hatte schon als Junge großes
Interesse an Autos. Meister bin ich
geworden, um auch im mittleren Al-
ter die berufliche Unabhängigkeit zu
wahren und meine Chancen am Ar-
beitsmarkt zu erhöhen. Ich habe Spaß
am Lernen und an Weiterbildung
generell. Die Mitarbeiter der HwK-
Meisterakademie bleiben mir in guter
Erinnerung. Ich wurde kompetent
beraten und begleitet.“
Keramikermeisterin Ute Schäfer-Hauck
... ist 45 Jahre alt und kommt aus Grü-
ningen/Schweiz:
„Keramiker ist ein wunderbar kreativer
Beruf. Ich mache hauptsächlich Kunst
am Bau. Ich gestalte Musterwoh-
nungen in neuen Wohnanlagen und
modelliere Reliefs für Innen- und Au-
ßenwände. Das war auch der Grund für
den Wohnortwechsel in die Schweiz.
Auftragslage. Der Meisterbrief ist auch
in der Schweiz eine gute Referenz.
Später würde ich gern ausbilden.“
Edelsteinschleifer- und -graveurmeister Carlo Wild
... ist 33 Jahre alt und kommt aus
Mackenrodt:
„Das Handwerk ist in der Region
um Idar-Oberstein verwurzelt. Mein
Vater ist auch Edelsteinschleifer. Da
lag der Beruf nahe. Ich bin bereits
selbstständig und möchte meinen
Betrieb erweitern. Der Meisterbrief
steht nicht nur für Fachwissen in
meinem Handwerk, sondern auch für
fundiertes kaufmännisches Wissen.
Das ist notwendig, wenn man sich
selbstständig macht.“
Meister mit persönlichen Spitzenleistungen
Die besten Jungmeister trafen sich zum Fototermin – ihr Weg zum Meisterbrief, ihre Pläne und Ziele
Foto: privat
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