Handwerk Special Nr. 137 vom 6. März 2010 - page 6

Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2008/09 – II
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Nr. 137
6. März 2010
Maurer- und Betonbauermeister Bernhard Ruhm
... ist 31 Jahre alt und kommt aus
Weißenthurm:
„Mein Vater hatte ein Bauunterneh-
men, der Berufswunsch wurde so
geboren. Durch meinen Beruf bin ich
auf vielen Baustellen unterwegs. Das
finde ich toll. Immer am gleichen Ort
zu arbeiten, wäre nichts für mich bin.
Mit dem Meisterbrief in der Tasche
möchte ich beruflich weiter voran-
kommen. Konkrete Pläne gibt es
jedoch noch nicht.“
Meister mit persönlichen Spitzenleistungen
Die besten Jungmeister trafen sich zum Fototermin – ihr Weg zum Meisterbrief, ihre Pläne und Ziele
Karosserie-u.FahrzeugbauermeisterKai-WernerHampl
.. ist 31 Jahre alt und kommt aus An-
dernach:
„Mit meinem Beruf habe ich meinen
Kindheitstraum verwirklicht. Den
Meisterbrief habe ich erworben, um
mich irgendwann einmal selbststän-
dig zu machen. Er ist die beste Qua-
lifikation. Vorerst will ich aber die
wirtschaftliche Entwicklung weiter
beobachten. Für den Schritt in die
Selbstständigkeit müssen die Rah-
menbedingungen stimmen.“
Konditorenmeisterin Bianca Amandi
... ist 41 Jahre alt und kommt aus
Koblenz:
„Während einer Lehre im Hotelfach
habe ich meine Leidenschaft für die
süße Küche entdeckt. Nach Elternzeit
und Berufspause möchte ich noch
einmal voll durchstarten und habe
mit dem Meisterbrief eine gute Aus-
gangsposition geschaffen. Innerhalb
der nächsten zwei Jahre möchte ich
mich mit einem eigenen Geschäft
selbstständig machen.“
Landmaschinenmechanikermeister Timo Christ
... ist 31 Jahre alt und kommt aus
Bubach. Er hat seine Meisterprüfung
zugleich als Kraftfahrzeugtechniker
abgelegt:
„Ich habe Spaß an Technik. Es gefällt
mir, Fehler an Maschinen aufzuspü-
ren und sie wieder zum Laufen zu
bringen. Der Reiz meines Berufs liegt
in der Vielseitigkeit. Ich habe zwei
Meisterprüfungen abgelegt und bin
gut aufgestellt. Später plane ich die
Selbstständigkeit.“
Maler- und Lackierermeister Daniel Layendecker
... ist 27 Jahre alt und kommt aus
Treis-Karden:
„Die Liebe zum Beruf hat mein On-
kel, der Maler und Lackierer ist, in
mir geweckt. Seinen Meisterbetrieb
möchte ich weiterführen. Ich werde
in jedem Fall ausbilden und so zur
Nachwuchssicherung in unserem
farbigen Beruf beitragen. Die Freude,
die ich an der Arbeit habe, will ich
weitergeben.“
Metallbauermeister Christian Weyer
... ist 35 Jahre und kommt aus Witt-
lich:
„Ich arbeite gern mit Metall. Die
Produkte sind für viele Wirtschafts-
zweige wichtig. Zum Meister habe
ich mich qualifiziert, um am Ar-
beitsmarkt gute Karten zu haben. Ich
würde gern in einem Unternehmen
in einer Führungsposition arbeiten,
sodass ich mein erworbenes Wissen
voll einsetzen kann.“
Gold- und Silberschmiedemeisterin Heike Schmid
... ist 28 Jahre alt und kommt aus
Singhofen:
„In meinem Beruf kann ich kreative
Ideen handwerklich umsetzen. Das
reizt mich. Ich wollte bestmöglich
qualifiziert sein und habe deshalb
den Meisterkurs absolviert. Jetzt habe
ich viele berufliche Möglichkeiten.
Erst einmal arbeite ich da weiter, wo
ich momentan angestellt bin. Später
möchte ich mich noch zum Restaura-
tor weiterbilden.“
Installateur- u.HeizungsbauermeisterEduardSchmidt
... ist 26 Jahre alt und kommt aus
Kleinmaischeid:
„Das Handwerk ist sehr vielseitig
und anspruchsvoll. Bei Installation
und Wartung von Gasgeräten und
-leitungen ist äußerste Sorgfalt le-
bensnotwendig. Der Meisterbrief ist
eine solide Voraussetzung für eine
verantwortungsvolle Tätigkeit. Ich
möchte als Angebots- und Auftrags-
sachbearbeiter in einem größeren
Unternehmen arbeiten.“
Foto: P!ELmedia
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