Handwerk Special Nr. 93 vom 25. April 2003 - page 17

Halle 8: Beraten, Helfen, Informieren
25. April 2003
Nr. 93
Handwerksmesse Koblenz
MESSE AM RHEIN:
29. April bis 5. Mai
Leuchtendes Beispiel
ckelt: Die Anfertigung von drei
LeuchttransparentenfüreineGe-
schäftseröffnung in New Jersey.
Hier war das Team von HS
Werbetechnik gefordert. Inner-
halb weniger Tage bauten die
Techniker die Leuchtkästen.
„Die Erfahrung mit der Tech-
nologie war bereits vorhanden,
doch beim Bau sind noch ein
paar Probleme aufgetreten, die
schnell gelöst werden mussten.
Es waren für uns alle ziemlich
kurze Nächte.“ Inzwischen ha-
ben die Leuchtkästen ihren Platz
in einem Spielzeuggeschäft ge-
funden.
EinenEindruckvondieser bahn-
brechendenTechnologiekönnen
sich die Besucher der MESSE
AM RHEIN: Handwerksmesse
Koblenz verschaffen. Neben
Prototypen zeigt das Ochten-
dunger Unternehmen auch Bei-
spiele aus aktuellen Aufträgen
in dieser Technologie. Daneben
kann man sich von den vielfälti-
gen Möglichkeiten des Digital-
drucks überzeugen: Aufkleber
oder die Busbeschriftung, alles
ist möglich.
Leuchtdioden
wie diese...
Mehr von HS
Werbetechnik sieht
man auf der MES-
SE AM RHEIN.
Was heißt LED?
LED steht für light emiting
diode und bedeutet Leucht-
diode. Leuchtdioden sind
Halbleiterbauteile, die auf-
grund eines elektrischen Stro-
mes Lichtstrahlung aussenden.
Sie verbrauchen sehr wenig
Energie.
HS Werbetechnik zeigt richtungsweisendeTechnologie
...rücken selbst große Transparente ins rechte Licht.
rahmen, ist die
neue Tech-
n o l o g i e ,
die Hardy
Schilkewitzmit
entwickelt hat.
Formen, Kon-
turen, leuchtende Logos
auch in kleinen Formaten,
Laufschriften, Blinkeffekte
oder Dimmer, all das ist mit
dieser Technologie möglich.
Selbst große Flächen lassen sich
gleichmäßig und in einem über-
schaubaren Kostenrahmen aus-
leuchten. Stolz auf diese techni-
sche Leistung klingt in der Stim-
me des Meisters mit: „Bis ges-
tern war das alles nur denkbar,
ab heute ist es machbar!“
Vier Jahre Entwick-
lungsarbeit
stecken
in dieser
Technologie, die nun die
Marktreife erlangt hat. Der erste
Auftrag wurde bereits abgewi-
„Mir geht ein Licht auf“, sagt
eine Redeweise, wenn jemand
eine gute Idee hat. Eine solche
im wahrsten Sinne des Wortes
lichtgebende Idee stellt der
Ochtendunger Schilder- und
Lichtreklamemeister Hardy
Schilkewitz auf der MESSE
AM Rhein in Halle 8 vor –
einen superflachen Leucht-
kasten mit LED-Technologie.
Im Handwerk des Schilder- und
Lichtreklameherstellers gehen
Handwerk und Hightech Hand
in Hand. Schon seit einigen Jah-
ren gehört die Anwendung von
LED-Technik dazu. Doch auch
hier ist noch jede Menge Platz
für Innovationen: So war bisher
für LED-Technik eine Bautiefe
von ca. 6 bis 8 cm die geringste
mögliche Tiefe. Nur ca. 3 cm,
nicht viel tiefer als ein Bilder-
Meisterstücke auf der Messe
Meisterköpfe - Meisterhände - Meisterstücke
Unter dem Motto „Morgen
Meister!“ und „Meisterköpfe –
Meisterhände – Meisterstücke“
lädt die Meisterakademie der
Handwerkskammer Koblenz in
Halle 8 ein. Die neue Image-
kampagne „Morgen Meister!“
der vier rheinland-pfälzischen
Handwerkskammern und eine
Ausstellung von Meisterstü-
cken werden mit Sicherheit für
Aufsehen sorgen.
Blickfang der Messe-
präsentation wird die
Ausstellung von Meis-
terstücken aus verschiedenen
Handwerken sein. Auffallend ist
sicher der kreativ gestaltete
SchimmelflügelnacheinemEnt-
wurf von Otmar Alt, den der
Piano- und Cembalobauer
meister Bernhard Flöck zur Ver-
fügung stellt. Ein ausgezeich-
netesMeisterstück ist die Skulp-
tur „Liebende“ von Steinmetz-
und Steinbildhauermeister Dirk
Werthebach. Durch überra-
schende Details zeichnet sich
eine Babywiege aus Kirsch-
baumholz von Tischlermeister
Maik Rönnefahrt aus. Daneben
sind ausgewählte Meisterstücke
von modern bis klassisch aus
dem Gold- und Silber-
schmiedehandwerk zu se-
hen: So eine Silberdose
von Arnold Kammler,
eine achteckige, silberne
Mokkakanne von Michael
van Oyen, ein bewegliches
Collier in Silber und Gold
von Melanie Köhler
oder ein silbernerKu-
gelschreiber von Sven
Hofmann. Das Meisterstück
von Raumausstatterin Daniela
Kretschmann, ein Polstersessel,
wird
eben-
falls
zusehensein.
Zwei Geigen
aus der Hand
von Geigen-
bauermeister
Peter
Körner,
darunter
sein Meisterstück aus dem Jahr
1985, eine Gelbe Geige, stehen
stellvertretend für dieses Hand-
werk.EineMalerplattezumThe-
ma „Fassadengestaltung“ von
Maler- und Lackierermeisterin
Monika Pisalla zeigt eine bei-
spielhafte Arbeit aus diesem
Handwerk. Eine ganz eigene
Schönheit besitzen die Meister-
stücke aus demFeinmechaniker-
handwerk. Aus diesem Bereich
sind in der Ausstellung ein
Schraubstock von Christoph
Rünz und ein Bohrständer von
Holger Ringe zu sehen. Eher in
RichtungMetallbauerarbeit geht
eine Spulvorrichtung, die von
Peter Gemein gebaut wurde.
InformationenrundumdieKam-
pagne „MorgenMeister!“ findet
Auffal-
lend: Der
Schimmel-
flügel
nacheinem
Entwurf vonOt-
mar Alt
man im Meistercafé. Der Meis-
terbrief ist ein Gütesiegel und
steht für die Qualität der Pro-
dukte und der Dienstleis-
tungen aus Handwerksbe-
trieben. Junge Leute an-
sprechen und gleichzeitig
dieÄlteren für das Ziel gewin-
nen: Den Meistertitel und seine
Zukunftsperspektiven
ins Blickfeld der Öffent-
lichkeit zu rücken, ist das
Ziel der Kampagne. Der
Startschuss für die Meister-
Image-Kampagne „Morgen
Meister!“ fiel im Januar im
Metall- und Technologiezen-
trum der HwK Koblenz. Sie ist
eineAktiondervierHandwerks-
kammern in Rheinland-Pfalz,
desMinisteriumsfürWirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau und der Investitions-
undStrukturbank(ISB)inRhein-
land-Pfalz. Im Meistercafé fin-
det am 3. Mai ein Bewerber-
training statt. Jobsuchende er-
halten dann dort durch Experten
Tipps rund um die richtige Be-
werbung. Informationen rund
um den Meisterbrief runden das
Angebot der Meisterakademie
auf der Handwerksmesse ab.
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