Handwerk im Sommer vom 30. Juni 2000 - page 2

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Wir wollen nicht bis zum August warten. Die
Zwischenzeit ist uns zu lang geworden. Ihnen,
verehrte Leser, wahrscheinlich auch. Wir wol-
len die Zeit zwischen den Ausgaben 3 und 4
von „Handwerk special“, Ihrem persönlichen
Magazin in Sachen Hand-
werk, überbrücken. Mit den
Leuten von der Rhein-Zei-
tung (Danke!) haben wir uns
etwas Neues ausgedacht. Sie
haben also heute, verehrte
Leser, eine neue Zeitungs-
beilage mit Handwerk live in
Händen. Was halten Sie
davon? Gefällt sie Ihnen?
Vielleicht machen wir solche
Beilagen in Zukunft häufiger
für Sie - wenn Sie es wün-
schen. Auch, wenn die Inse-
renten mitmachen. Das
Handwerk, seine Kunden
und sein wirtschaftliches
Umfeld sind auch für Anzei-
gen ein günstiger Rahmen.
Diese heutige Beilage im
Zeitungsformat wollen wir
einfach „Handwerk“ nennen
und Zusätze nach den Jahreszeiten, dem Ge-
schäftsleben, dem Alltag hinzufügen. Diesmal
also „Handwerk im Sommer“. Es ist ein kleines
Handwerksmagazin im Zeitungsformat. Kürzer.
Knapper, somit mit weniger Seiten, aber voller
Handwerk. Letztlich ein kleineres Handwerk
special „zwischendurch“, zwischen zwei größe-
ren Ausgaben in anderem Layout und mit kürze-
ren Texten. Infos und Nützliches zwischendurch.
„Farbimpulse inWohnräumen schaffen gleichsam De-
koration für die Bühne, auf der sich unser tägliches Le-
ben abspielt. Farben sind architektonisches Gestal-
tungselement, mit dem sich die Wertigkeiten eines Rau-
mes bestimmen oder verändern lassen. Je nach Anwen-
dung können sie be-
ruhigen, entspannen, sogar ermü-
den. Sie können aktivieren bis zur
Aggressivität oder sie fördern die
Krativität,“ so die Meinung von Ma-
ler- und Lackierermeister Werner
Bomm, Landesinnungsmeister des Verbandes der Maler- und Lackie-
rer Rheinland und Rheinhessen. „Der Fachmann berücksichtigt aber
nicht nur die visuellen Qualitäten des Werkstoffs Farbe, sondern achtet
auf die Verwendung umweltgerechter Produkte. Der Maler- und Lak-
kierer hat deshalb nicht nur gestaltende, sondern auch beratende Auf-
gaben. Das bezieht sich im übrigen auch auf die dazu passenden Raum-
textilien, vom Fußbodenbelag bis zu den Gardinen“, fügt er hinzu.
„Jeder Farbton ist Ausdruck für starke Emotionen, die Kunst liegt in der Kombination. Die harmoni-
sche Farbgestaltung stimuliert sanft, ohne mit Reizen zu überfluten“, ergänzt Hermann Wölwer, Ober-
meister der Maler-Innung Koblenz. Er erklärt, daß man „mit Bilderleisten Räume strukturieren kann
und Bordüren und Ornamente wieder salonfähig sind.“ Weiße Raufasertapeten lassen sich mit alten
Maltechniken aufheitern. Mit Schablonen und farbgetränkten
Schwämmen werden
reizvolle Effekte erzielt. Farbe gepaart mit Techniken imMaler-
und Lackiererhand-
werk besiegt öde Wände.
Farben wirken ganz unterschiedlich auf unsere Sinne, beeinflussen
den Gemütszustand. Das ist nicht neu, denn die Natur bemüht sich
dieser Umstände bereits seit einigen Jahrtausenden. Farben stehen dabei
für die Anpassung an den Lebensraum - von Tarnung bis Warnung. Und
auch das menschliche Auge reagiert auf Farben, der Kopf setzt sie in
„Wahrnehmungen“ um. Rot ist dabei die aktivste Farbe. Sie steht für
Wut und Leidenschaft, Aggressivität und Wollust. Rot erhöht den Blutdruck,
weckt Triebe. Türkis entspannt und kühlt. Gelb macht aufmerksam und gutge-
launt, steigert Konzentration und Sensibilität. Orange regt den Kreislauf an und
stimmuliert die Gefühle. Grün erleichtert präzises, zielgerichtetes Arbeiten.
Weiß steht für Klarheit und bietet Platz für Phantasie. Blau beruhigt, ver-
ringert die Ausschüttung von Streßhormonen. Schwarz ist die Symbol-
farbe für Macht, aber auch für Anarchie.
Freie Lehrstellen!
Ob im Rhein-Lahn-Kreis, im Wester-
wald oder in der Eifel - das Maler-
und Lackiererhandwerk bietet Ju-
Wir haben in dieser neuen Handwerks-Info
eine Palette mit sommerlichen Farben für Sie
zusammengestellt. Handwerk in seiner Viel-
falt und in seiner Farbheit. Sehen Sie selbst:
Handwerk bietet was, Handwerk braucht
man, Handwerk ist ein guter
Partner. Viel Spaß bei der
Lektüre. Handwerk lohnt sich.
Über endgültige Erschei-
nungstermine dieses neuen
Specials können wir dann
noch reden. Handwerk special,
das klassische Handwerks-
magazin mit seinen sechs
Ausgaben pro Jahr in der
Rhein-Zeitung und ihren
Heimatausgaben bleibt das
größere Magazin, bleibt unser
Flaggschiff mit seinen fast
300 000 Exemplaren Auflage.
Die letzte Ausgabe teilweise
über 100 Seiten. Dies ist
schon nicht schlecht und Er-
folge behält man bei, also
auch das Magazin Handwerk
special.
Jetzt zunächst einmal viel Spaß bei Hand-
werk im Sommer.
Ihr
Karl-Jürgen Wilbert
gendlichen eine berufliche Zukunft und bildet aus.
Infos zu mehr als 150 freien Lehrstellen in über 60
Handwerksberufen gibt die HwK-Lehrstellenbörse,
oder anfordern per e-mail:
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